In einem hast du recht,jedes Reich oder Imperium trägt den Keim des Untergangs in sich;Wie sich das konkret verhält hat detailiert z.b.Paul Kennedy in seiner Studie "aufstieg und Fall der großen Mächte /Ökonomischer Wandel u. militärischer Konflikt von 1500-20002" dargelegt.Eine sehr spannende ,erhellende Lektüre.
An ihren Machtanspruch u.ausdehnung werden auch dieUSa -sooner or later-kollabieren.
Den Juden aber Größenwahn zu unterstellen ist doch etwas schief.
Die bereiteten u.a.den Römern als Besatzern in aufständen 66-73 n.chr. unter Vespasian u.titus,mit der Zerstörung Jerusalems,132-135 durch den sog. Bar -Kobach-Aufstand in Harians Regierungszeit massivste Probleme. Ein sehr widerständiges Völkchen,das aber damals natürlich noch keinen Natonenbegriff kannte,sondern eher ein Verbund von Stämmen mit einer gemeinsamen religiösen Anschauung war.
Das heutige Israel betreibt zwar eine durchaus zu kritisierende Besatzungspolitik,aber keine Imperialpolitik.Zwar gibt es auch einige reaktionäre Idioten die ein Großisrael erstreben(allerdings beschränkt auf dieunmittelbare Umgebung),aber sie sind nicht allgemein repräsentativ.Die israelische Gesellschaft ist kein monolithischer Einheitsblock,da gibt es schon einige Differenzierungen.
Angesichts der shoa muß man die dort vorhandene "Wagenburgmentalität" als Teil einer agressiv-defensiven dualen Strategie auffassen.Das sie es bisher nicht geschafft haben sich aus ihren Status eines "Wurmfortsatzes " der global agierenden USA zu lösen bzw. zu emanzipieren ist das traurige daran.
Übrigens ein interessanter Vergleich USA ...Imperium romanum findet sich hier:
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...du fängst ja schon mal ganz gut an...Top Beitrag...


