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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #31001
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Man kann auch ganz einfach mit Fakten und Tatsachen Lügengeschichten erzählen. Zum Beispiel von einer Massenflucht der Juden aus der krisengeschüttelten Ukraine berichten. Anstatt wie im Vorjahr zwischen Jänner und April über 350 Juden nach Israel oder USA ausgewandert waren, sind es heuer schon doppelt so viele ... also über 700.

    Es ist nachvollziehbar, dass zur Zeit mehr Menschen das Land verlassen, das lässt sich nicht bestreiten. Wichtig ist, was man daraus macht. Man kann auch gleich die Ukraine bezichtigen, einen Judenpogrom vorzubereiten. Dass aber jährlich auch aus Russland immer mehr Juden nach Israel oder USA auswandern, kann man verschweigen, wenn man manipulieren möchte. Denn in Sachen Antisemitismus nehmen sich beide Länder nicht viel. Da gibt es keine Unterschiede. Für Juden ist weder Russland noch die Ukraine ein besonders sicherer Ort. Da ziehen viele Israel oder die USA vor.

    Wie du siehst, man kann auch mit Tatsachen lügen. Übrigens die häufigste Form von Lügengeschichten.

    Servus umananda
    Mit Verlaub aber deine nicht zu übersehende Parteinahme für die Kiewer Putschregierung, die ja z.b. Soshana berechtigterweise überhaupt nicht teilt, muß ja Gründe haben die sich über deine sonst immer so an erster Stelle stehenden Belange für die ansässigen Juden stellt. Weil wie sonst kannst du mir erklären dass du mir angesichts von Videos aus Odessa die paramilitärische, völlig entfesselt vorgehende und aufgrund ihrer Kennung und hinterlassener Symbolik (ja die haben auch ihre Gaffitis hinterlassen) klar als Angehörige des rechten Sektors erkennbarere Schlägertrupps so lapidar abtust. Wenn eine Regierung diese Instrumente losläßt um Mitbürger umbringen zu lassen, dann frage ich mich was man eigentlich im Sinn hat wenn man diese Praxis billigt.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  2. #31002
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Das wird ein ausgewachsener Bürgerkrieg werden, wo Deutsche, Holländer, Dänen, Italiener auf der einen
    und Russen, Serben, Weissrussen, abtrünnige Ukrainer auf der anderen Seite gegeneinander kämpfen.

    Heute hörte ich die prorussische Seite ist gut bewaffnet und hat sich Sprengstoff ( der in Bergwerken benutzt wird ) beschafft.


    Schade, wenn dass das Ergebnis von Maidan war. Drecks-USA.
    Kann mir sogar vorstellen, dass es dann auch Racheakte und Bombenanschlaege in Deutschland geben wird.

    Wer den Haeuserkampf nach Russland bringen moechte, muss damit rechnen, dass Russland seine Schlaefer in der westlichen Welt aktivieren wird.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  3. #31003
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Natürlich DRECKS-USA, denen ist alles scheissegal!!

    Serben waren schon immer verbündet mit Russland und Anti-USA!
    Die kämpfen als Sturmhaubensoldaten. Neue Kriege ohne Abzeichen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #31004
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sherpa Beitrag anzeigen
    Nein, diese “Hilfe” kam ungebeten, denn sie begann schon 1991. Seit dieser Zeit
    investierte die US-Regierung ca. fünf Milliarden Dollar in eine Ukraine, die EU-reif gemacht werden und damit dann zur westlichen Unwertegemeinschaft gehören sollte, mit allem, was dazu gehört, Raketen, NATO, …

    Auch für diesen Bürgerkrieg sind in erster Linie die Amis verantwortlich und die scheren sich wie üblich einen Dreck um die Belange der Bevölkerung des Landes, das sie “demokratisieren” wollen.

    Über die gekauften Revolutionen der Araber brauchen wir in diesem Strang nicht zu diskutieren, sollten sie aber nicht vergessen.
    Die Investitionen des US Regimes und der US Konzerne in der Ukraine
    sind " Kinderkacke " in Vergleich mit den Investitionen Russlands und
    Chinas. Das Volk bzw. eine neu gewaehlte Regierung in der Ukraine
    waere bescheuert auf den finanziell insolventen " toten Gaul " aus den
    USA zu setzen, der sich die Bodenschaetze, Rohstoffe und fruchtbaren
    Agrarflaechen in der Ukraine ueber eine installierte US Marionette unter
    den Weltmarktpreisen oder ganz fuer " umme " unter den Nagel reissen
    will. Es ist nachvollziehbar das seitens des US Regimes die Aktivitaeten
    Chinas in der Ukraine diskreditiert werden sollen um den Verbrechern
    aus den USA bei der unlauteren Vorgehensweise Vorteile zuzuspielen.
    Nachfolgend 4 Presseberichte die darueber Aufschluss geben wie stark
    die wirtschaftlichen Interessen der Chinsen in der Ukraine sind und das
    diese Aktivitaeten dem US Regime nicht passen:

    Pressebericht 1

    EURACTV / 18.07.2012

    Ukraine setzt auf chinesische Investitionen

    Der Einfluss Chinas wächst. Nachdem der IWF immer härtere Bedingungen an die Ukraine gestellt hatte, wendet sich das Land nun an China, um Unterstützung für Landwirtschaft-und Energiesektor zu erhalten.

    China hat der Ukraine zwei Kredite in Milliardenhöhe für Investitionen in seinen Energiesektor und die Landwirtschaft zugesichert. Offenbar sucht China neue Einfluss- und Investitionsmöglichkeiten und die Ukraine nach Alternativen zu den härter werdenden Konditionen des Internationalen Währungsfonds IWF.

    Das ukrainische Kohle-und Industrieministerium hat eine Vereinbarung mit der China Development Bank über Kredite in Höhe von über 3,5*Milliarden Dollar (etwa 3 Milliarden Euro) unterzeichnet. Damit soll der Umbau von Gas- auf Kohlekraftwerke unterstützt werden, wie der Platts Energy Information Service berichtet. Die Vereinbarung wurde am 13. Juli bekanntgegeben. Die ukrainische Nationalbank hat unterdessen einen weiteren chinesischen Kredit in Höhe von 3 Milliarden Dollar (etwa 2,46 Milliarden Euro) für die Landwirtschaft angekündigt.

    Die Ukraine rangiert bei den Kohlevorkommen weltweit auf Platz 7. Mangelnde Investitionen und fehlende Deregulierung haben jedoch dazu geführt, dass das Land inzwischen ein Netto-Importeur von Kohle ist. Dabei will die Ukraine auf den Energieträger Kohle setzen, um seine Abhängigkeit von russischem Gas zu vermindern.

    Die Ukraine muss aufgrund eines umstrittenen Abkommens, das die ehemalige Premierministerin Julia Timoschenko 2009 unterzeichnet hatte, 425 Dollar (340 Euro) pro 1000 Kubikmeter Erdgas an Russland zahlen. Die Ukraine hält einen Preis von 250 Dollar (200 Euro) für angemessen. Kiew hat kürzlich beschlossen, die russischen Gasimporte für 2012 auf 27 Milliarden Kubikmeter zu begrenzen. 2011 importierte das Land noch 40 Milliarden Kubikmeter. Russland besteht allerdings auf der "Nimm oder zahl!"-Klausel, wonach Kiew für das bestellte Gas bezahlen muss, selbst wenn es nicht genutzt wird.

    Es wird erwartet, dass China auch technologische Expertise für die Umrüstung der Gaskraftwerke auf Kohlekraftwerke beisteuern wird. 2010 unterzeichneten das ukrainische Energieministerium und die China Development Bank eine Vereinbarung, in der die Bank in Betracht zog, eine Milliarde Dollar (rund 850 Millionen Euro) in die Modernisierung von sieben staatlichen Kohlebergwerken in der Ukraine zu investieren.

    Novum für die Landwirtschaft

    Die Nationalbank hat unterdessen einen Vertrag über die Zusammenarbeit im Landwirtschaftsbereich angekündigt. Die Vereinbarung wurde vom ukrainischen Landwirtschaftsminister Mykola Prisjazhnuk und dem Vizepräsidenten der Export-Import Bank Chinas, Zhu Hongjie, unterschrieben. Vorgesehen ist ein Kredit in Höhe von 3 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro) mit einem Zinssatz von sechs Prozent. Die ersten fünf Jahre werden allerdings zinsfrei gewährt.

    Der ukrainische Nationalbank-Gouverneur Sergej Arbuzov sagte, die Vereinbarung mit China sei eine Premiere und komme dem Landwirtschaftssektor zugute."China war flexibel und das wissen wir zu schätzen. Im Gegenzug werden wir China mit hochwertigen Agrarprodukten beliefern", sagte Arbuzov.

    Harte Bedingungen des IWF

    Die Investitionszusagen aus China sind für die Ukraine auch deshalb wichtig, weil der Internationale Währungsfonds (IWF) auf unpopulären Bedingungen für weitere finanzielle Unterstützung besteht. So sollen die Gassubventionen zurückgefahren und Privatisierung vorangetrieben werden. Bereits 2011 hatte der IWF auch eine Reform des Rentensystems gefordert.

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    Geändert von ABAS (06.05.2014 um 10:50 Uhr)
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    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

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  5. #31005
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Die Investitionen des US Regimes und der US Konzerne in der Ukraine
    sind " Kinderkacke " in Vergleich mit den Investitionen Russlands und
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    will. Es ist nachvollziehbar das seitens des US Regimes die Aktivitaeten
    Russlands und Chinas in der Ukraine diskreditiert werden sollen um den
    US Verbrechern bei ihrer unlauteren Vorgehensweise Vorteile zuzuspielen.
    Nachfolgend 4 Presseberichte die darueber Aufschluss geben wie stark
    die wirtschaftlichen Interessen der Chinsen in der Ukraine sind und das
    diese Aktivitaeten dem US Regime nicht passen:

    Pressebericht 2

    Presseportal / Newsroom / 09.12.2013

    Ukrainischer Präsident Janukowytsch sichert sich chinesische Investitionszusagen im Wert von 8 Milliarden US-Dollar

    Beijing (ots/PRNewswire) - Die Entscheidung von Wiktor Janukowytsch, die ukrainische Wirtschaft zu seiner Priorität zu machen und diese Woche China zu besuchen, zahlt sich aus, denn am Donnerstag wurde bekannt, dass er für sein Land Investitionen im Wert von 8 Milliarden US-Dollar sichern konnte.

    Nach einer Unterzeichnungszeremonie in Beijing, auf der die Investitionszusagen gemacht wurden, äusserte er sich in einer Ansprache wie folgt:

    "Die ukrainische und die chinesische Nation sind einander in langer Freundschaft verbunden."

    "Die heute unterzeichneten Dokumente erweitern unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit. Wir haben noch nicht ausgerechnet, wie viel sich finanziell hieraus ergeben wird, aber frühere Berechnungen zeigen, dass es sich auf Investitionen in die ukrainische Wirtschaft in Höhe von etwa 8 Milliarden US-Dollar belaufen wird",


    sagte er und fügte hinzu, dass sich weitere Investitionsdokumente in der letzten Vorbereitungsphase befänden, mit deren baldiger Unterzeichnung zu rechnen sei. Beobachter merkten an, dass dieser Investitionserfolg seine Entscheidung für diesen prestigeträchtigen Staatsbesuch bestätige, der das Produkt von beinahe einem Jahr an vorsichtiger Diplomatie zwischen Kiew und Beijing ist - und dies trotz des im Heimatland ausgeübten Drucks.

    Erst letzte Woche hatte Janukowytsch sich von einem möglichen Assoziationsabkommen mit der Europäischen Union abgewandt, da das wirtschaftliche Hilfspaket von etwa einer Milliarde Dollar, welches damit einhergegangen wäre, in seinen Worten "demütigend" sei und die Verluste aus dem Handelspakt mit Russland, der von dem Abkommen negativ beeinflusst würde, auch nicht im Ansatz würde ausgleichen können. Er erklärte zu diesem Zeitpunkt, die wirtschaftlichen Vorteile seines Landes hätten für ihn stets höchste Priorität.

    Die Ukraine hat aber auch deutlich gemacht, dass sie sich weiterhin der europäischen Integration und den europäischen Idealen verpflichtet fühlt. Auch die EU sagte, sie würde ihre Türen offen halten. Nach einem Gespräch zwischen Präsident Janukowytsch und dem Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, am Montag, versprachen die beiden Seiten, weiter an diesem historischen Abkommen zu arbeiten.
    Die jüngsten Investitionszusagen folgen einer Reihe von Schlagzeilen machenden Handelsabschlüssen zwischen Kiew und Beijing.

    China hat Kredite in Höhe von insgesamt 10 Milliarden US-Dollar gewährt, um der ukrainischen Wirtschaft zu helfen, und früher in diesem Jahr hatten die beiden Länder ein Landwirtschaftsabkommen unterzeichnet, in dessen Rahmen sich China in den kommenden 50 Jahren stark im ukrainischen Landwirtschaftssektor engagieren wird.

    Als Teil der Vereinbarung wird China grosse Ackerflächen pachten und im Zuge dessen die ukrainische Infrastruktur modernisieren. Schliesslich werden China und die Ukraine gemeinsam fast drei Millionen Hektar Land bewirtschaften - eine Fläche der Grösse von Belgien oder Massachusetts.

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  6. #31006
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Lieber Freund!
    Immer schön Ursache und Wirkung, ergo Aktion und Reaktion auseinanderhalten!

    Selbstverständlich ist die russische Regierung kein Waisenhospiz!
    Aber sie reagiert nun mal nur auf die Aktionen der Kiewer Faschisten, aka des Westens!


    Das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen wenn man halbwegs objektiv wäre, das ist man aber eben nicht.
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  7. #31007
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Die Investitionen des US Regimes und der US Konzerne in der Ukraine
    sind " Kinderkacke " in Vergleich mit den Investitionen Russlands und
    Chinas. Das Volk bzw. eine neu gewaehlte Regierung in der Ukraine
    waere bescheuert auf den finanziell insolventen " toten Gaul " aus den
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    Pressebericht 3

    Die Zeit / China Blog / 10.03.2014 / von Felix Lee

    Chinas Dilemma mit der Krim-Krise

    Mit der Krim-Krise hat auch China ein Problem. Die chinesische Regierung stört sich primär nicht so sehr daran, dass Wladimir Putin russische Milizen auf der Halbinsel Krim aufmarschieren lässt und die Ukraine nun zu zerreißen droht. Vielmehr sorgt sich die chinesische Führung um ihre wirtschaftlichen und rüstungspolitischen Beziehungen. Und zwar zu beiden Ländern.

    Nach außen hin gibt die chinesische Führung Putin Rückendeckung und beteuert, die chinesisch-russische Freundschaft sei noch nie so gut gewesen. Chinas Außenminister Wang Yi äußerte am Wochenende zwar sein Bedauern über die derzeitige Lage in der Ukraine. Er wies aber zugleich darauf hin, dass es kein Zufall sei, “dass dieser Punkt erreicht wurde”. Die Krise sei “kompliziert”. Allzu sehr will sich die chinesische Führung in dem Konflikt ohnehin nicht einmischen und beruft sich auf ihre Doktrin der Nichteinmischung in die Angelegenheiten anderer Länder, die sie sich einst selbst auferlegte.

    Chinas vermeintliche “Freundschaft” zu Russland ist aber in Wirklichkeit bei Weitem nicht so eng, wie beide Seiten nach außen hin gern behaupten. So wie sich ganz Ostasien und nicht zuletzt auch die USA über den Aufstieg der Volksrepublik zur militärischen Großmacht sorgt, beäugt auch Russland misstrauisch die Aufrüstung Chinas. Russen und Chinesen teilen sich eine 4.300 Kilometer lange Grenze. In der Vergangenheit ist es immer wieder zu zum Teil heftigen Grenzstreitigkeiten gekommen.

    Trotz der in den vergangenen Jahren enorm gestiegenen Rüstungsausgaben hinkt China technologisch der russischen Waffenindustrie hinterher. Besonders an der russischen Flugzeugtechnik sind die Chinesen interessiert, etwa an speziellen Antriebssystemen für Kampfjets. Russland verkauft China zwar Waffen, doch diese Technik wird den Chinesen vorenthalten.

    Deswegen hat sich China an die Ukraine gewandt. Technisch verfügen die Ukrainer über ein ähnliches Wissen wie die Russen. Die personellen Verflechtungen im Militärapparat und in der Waffenindustrie sind nach Auflösung der Sowjetunion grenzüberschreitend eng geblieben.

    Die Ukrainer haben wiederum wenig von den Chinesen zu befürchten und verkaufen daher bereitwillig Technologie und Waffen an die Chinesen. Die Ukraine ist dem Ranking des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri zufolge inzwischen der neuntgrößte Waffenexporteur der Welt. Ein Großteil davon geht nach China. Unter anderem der bislang einzige Flugzeugträger der Volksrepublik ist aus ukrainischem Bestand.

    Erst Anfang des Jahres hat China mit dem inzwischen gestürzten ukrainischem Präsidenten Viktor Janukowitsch ein Sicherheitsabkommen vereinbart. Peking garantiert der Ukraine Beistand im Fall eines Nuklearangriffs.

    Und auch wirtschaftlich sind die beiden Staaten näher gerückt. Acht Milliarden US-Dollar wollten die Chinesen zuletzt zusätzlich in der Ukraine investieren.

    Schlägt sich Peking zu sehr auf die Seite Putins, könnte die derzeitige ukrainische Führung diesen Schritt China übel nehmen. Das will die chinesische Führung nicht.
    Doch auch mit Russland verbindet die Volksrepublik inzwischen mehr als nur eine strategische Partnerschaft.

    China bezieht inzwischen einen Großteil seines Erdgases aus Russland. Nachdem Moskau und Peking fast ein Jahrzehnt lang um den Bau einer Pipeline von den Gasfeldern Sibiriens nach China gerungen haben, stehen die Verhandlungen kurz vor ihrem Durchbruch. Mit einer Einigung wird noch in diesem Jahr gerechnet.

    Um die schwere Luftverschmutzung in weiten Teilen des Landes in Griff zu bekommen, muss China von Kohle wegkommen und ist damit jedoch von Gaslieferungen aus Russland angewiesen. Peking will es sich daher mit Moskau nicht verscherzen.

    Die Krim-Krise könnte endgültig Chinas außenpolitische Wende eingeläutet haben. Auch die Volksrepublik muss sich künftig entscheiden.



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  8. #31008
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Branka Beitrag anzeigen
    Natürlich DRECKS-USA, denen ist alles scheissegal!!

    Serben waren schon immer verbündet mit Russland und Anti-USA!
    Die Amis werden sich eins ins Faeusstchen lachen, wenn erst Europa in Flammen steht.

    Haben die echt super mit Merkel & Co. hinbekommen.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  9. #31009
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Kill them all

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    Gelbe Armbinden, abgeklebte Wolfsangeln. Die Anwesenheit des rechten Sektors in Odessa wird bis heute von allen msm und er Politik geleugnet.
    Geändert von Quo vadis (06.05.2014 um 10:46 Uhr)
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  10. #31010
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Der Forist "Nicht Sicher" hatte bereits am 18.12.2013 folgendes Bild gebracht:



    Quelle:

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    Der Putsch-Junta ist auch bei Wahlen nicht ueber den Weg zu trauen.
    Was bedeutet der LKW genau ? Schützenwagen ?
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