"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Ferner hatten wir es über im Zusammenhang mit meiner Darlegung, daß Putin die Expansion auf alte Sowjetterritorien auf dem Plan hat, davon daß Schirinowski diese großrussischen Zukunftsvisionen umtreiben. Ihr bemühtet euch daraufhin Schirinowski als Randfigur zu bagatellisieren, die nicht so recht ernst zu nehmen wäre, da nur kleine Partei, blabla...
Aber auch Väterchen Vladimir Vladimirowitsch verfolgt großrussische Imperiale Politik der Expansion, sagt er schließlich selbst:
[Links nur für registrierte Nutzer]
<<Im Rückbezug auf den Zerfallsprozess der Sowjetunion hob der Kremlchef hervor, dass sich 25 Millionen Landsleute außerhalb der russischen Grenzen befinden. Sollte es zu einer Deckung Moskauer Interessen mit jenen der Auslandsrussen kommen, könnte der Kreml versucht sein, deren Rechte auch außerhalb der Landesgrenzen zu verteidigen, suggerierte der Vortragende.
Irritieren musste auch der Hinweis, dass die russische Welt nun bestrebt sei, die "Wiederherstellung der Einheit" vorzunehmen. Was wollte Wladimir Putin damit andeuten?>>
Die Rußlanddeutschen sind garantiert da mitgezählt worden. Macht euch also noch auf was gefaßt.
Die Deckung der Interessen Moskaus mit jenen der Auslandsrussen läßt sich spielend leicht konstruieren. Wie, das wird gerade in der Ukraine wiederholt vorgeführt. Das ist fast zu idiotisch simpel, um noch irgend jemanden zu verblüffen.
![]()
Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
So, nun zu unserem Konflikt.
Da die TS nicht mehr berichtet, bin ich auf russische Quellen angewiesen:
Gebietsrat von Lugansk plädiert für Referendum
[Links nur für registrierte Nutzer]Der Rat des ostukrainischen Gebiets Lugansk hat die Initiative eines Referendums über den künftigen Status der Region unterstützt. „Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, zur Aufnahme dahin gehender Verhandlungen mit Kiew beizutragen“, teilte der Rat am Montag auf seiner Internetseite mit.
Gefecht in Slawjansk: Innenministerium meldet Tote auf beiden Seiten
[Links nur für registrierte Nutzer]Das ukrainische Innenministerium hat am Montag bestätigt, dass es beim „Sondereinsatz“ gegen die Anhänger einer Föderalisierung im östlichen Slawjansk Tote und Verletzte auf beiden Seiten gibt.
„Auf der Seite des Innenministeriums gibt es vier Tote und rund 30 Verletzte. Auch unter den Ortseinwohnern gibt es Opfer. Die Gefechte gehen weiter“, teilte die Kiewer Innenbehörde am Montag mit. Sie bestätigte, dass auch Wohnviertel unter „massivem Beschuss“ stünden.
Kiew für neue Gesprächsrunde in Genf zur Ukraine - Außenamt
Quelle in Kiew: SBU bereitet sich auf Niederschlagung von Protesten in Odessa vorKiew hat laut dem ukrainischen Außenamtssprecher Jewgeni Perebijnis die Initiative, in Genf eine weitere Gesprächsrunde zur Ukraine zu organisieren, positiv bewertet. Die Konsultationen dazu laufen bereits.
[Links nur für registrierte Nutzer]Der ukrainische Geheimdienst SBU bereitet sich laut inoffiziellen Angaben aus Kiew auf eine gewaltsame Niederschlagung der Proteste in Odessa vor. SBU-Chef Walentin Naliwajtschenko hat der Außenstelle der Behörde in der Schwarzmeerstadt entsprechende Anweisungen erteilt.
„Der Chef des SBU-Verwaltung des Gebietes Odessa hat von Naliwajtschenko die Anweisung bekommen, in den nächsten Tagen in der Stadt die notwendigen Voraussetzungen für einen Sondereinsatz und eine Niederschlagung der prorussischen Elemente zu schaffen“, erfuhr RIA Novosti aus ukrainischen Sicherheitskreisen. „Es wurde befohlen, Agenten in die Protestbewegung einzuschleusen und am 9. Mai Unruhen zu provozieren“, hieß es.
Auch sollen die SBU-Mitarbeiter vor Ort „Beweise“ dafür beschaffen, dass Russland über die Kirchen des Moskauer Patriarchats Waffen und Geld nach Odessa schicke. Zur Niederschlagung der so provozierten Unruhen sollen nach Angaben der Quelle Kämpfer des „Rechten Sektors“ und Spezialeinheiten des Innenministeriums eingesetzt werden.
Gewalt in Odessa: Juden bereiten sich auf Exodus vor
[Links nur für registrierte Nutzer]Nach den blutigen Ausschreitungen in Odessa bereitet sich die örtliche Judengemeinde auf eine Evakuierung vor. Für den Fall, dass die Gewalt eskaliert, stehen 70 Busse parat, wie die Zeitung „The Jerusalem Post“ berichtet.
„Am Wochenende haben wir die Große Choral-Synagoge geschlossen und Studenten aus dem Stadtzentrum in Sicherheit gebracht. Wir hatten Angst vor einer Ausbreitung der Gewalt“, sagte Refael Kruskal, Leiter der jüdischen Wohltätigkeitsorganisation Tikwa in Odessa. Bei den Ausschreitungen vom Freitag wurden ihm zufolge auch Vertreter der Judengemeinde verletzt. Sollte sich die Lage weiter verschlimmern, werde die Gemeinde Kinder außer der Stadt und dann wahrscheinlich auch außer Landes bringen. Für den 9. Mai und die Folgetage wolle er außerhalb der Stadt ein provisorisches Lager für 600 Mitglieder der Gemeinde mieten, so Kruskal.
Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.