DW Live-Ticker:
13:20 Uhr - Die russische Regierung hat vor dramatischen Folgen des Vorgehens der ukrainischen Armee gegen die Separatisten im Osten des Landes gewarnt. Der Einsatz gegen das eigene Volk sei ein Verbrechen und führe das Land in eine Katastrophe, heißt es ine einer Erklärung des Außenministeriums in Moskau. Es forderte außerdem den Westen auf, seine "destruktive Politik" bezüglich der Ukraine zu beenden.
12:35 Uhr - Prorussische Separatisten räumen nach Angaben des Kiewer Innenministeriums in der ostukrainischen Stadt Luhansk die besetzten Büros der Staatsanwaltschaft sowie ein Fernsehzentrum. Zuvor habe es Gespräche mit örtlichen
Behördenvertretern gegeben, hieß es.
12:25 Uhr - Nach Attacken auf ukrainische Militärhubschrauber im Osten des Landes haben Regierungseinheiten nach eigenen Angaben vier mutmaßliche Schützen festgenommen. Das Verteidigungsministerium veröffentlichte Fotos von vier gefesselten Männern in Zivilkleidung mit über den Kopf gestülpten Säcken.
Nahe der Stadt Slowjansk waren zuvor zwei [Links nur für registrierte Nutzer] Zwei Besatzungsmitglieder wurden getötet und mehrere weitere verletzt. Eine weitere Maschine wurde getroffen, konnte aber sicher landen.
12:15 Uhr: Die Europäische Union sieht das militärische Vorgehen in der Ostukraine mit sorge. Das teilte die Sprecherin der EU-außenbeauftragten Catherine Ashton in Brüssel mit.
11:30 Uhr - Nach Angaben prorussischer Aktivisten in der Ostukraine hat es bei dem Militäreinsatz "mehrere Tote" auf ihrer Seite gegeben. Ein Sprecher der Separatisten nannte der Deutschen Presseagentur allerdings keine Zahlen. Er bestätigte, dass Regierungstruppen den Bahnhof der Großstadt eingenommen hätten. Die Kämpfer hielten aber weiter mehrere Straßensperren in der Stadt besetzt.
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