"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
[Links nur für registrierte Nutzer]Auf Druck internationaler Kreditgeber erhöht die [Links nur für registrierte Nutzer] die Gaspreise kräftig. Um rund 40 Prozent sollen die Preise für Privathaushalte steigen. Zum 1. Mai 2016 und zum 1. Mai 2017 sind Aufschläge von jeweils 20 Prozent geplant.
Wenn ich das so lese, denke ich ab 2016 ist die erste Erhöhung, dann 2017 eine Weitere und 2 x 20 Prozent macht 40 Prozent.
[Links nur für registrierte Nutzer]Ukraine erhöht Gaspreise für Bevölkerung drastisch
Auf Druck internationaler Kreditgeber hat die nahezu bankrotte Ukraine die Gaspreise drastisch erhöht. Privathaushalte müssen seit Donnerstag 40 Prozent mehr bezahlen. Zum 1. Mai 2016 und zum 1. Mai 2017 sind Aufschläge von jeweils 20 Prozent geplant. Damit kommt die prowestliche Regierung in Kiew auch einer Forderung des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach. Das Gremium hatte der Ex-Sowjetrepublik am Vorabend einen überlebensnotwendigen Kredit in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar (12,3 Milliarden Euro) gewährt.
Bild schreibt aber ab Donnerstag und 2016 und 2017 noch extra.
[Links nur für registrierte Nutzer]Der russische Energiekonzern [Links nur für registrierte Nutzer] hat binnen weniger Tage den Gaspreis für die Ukraine um 80 Prozent angehoben………………
Ukraine zahlt gleichen Gaspreis wie der Westen
In Wirklichkeit kehrt Moskau mit dem ab Anfang April geltenden neuen Tarif von 485,5 Dollar (352 Euro) für 1000 Kubikmeter zu jener Ausgangslage zurück, die es im Zuge des letzten großen Gaskonflikts Ende 2009 geschaffen hat, ehe später zwei Mal Rabatte gewährt wurden.
Sehe ich das richtig, dass der Gaspreis im April um 80 Prozent angehoben wurde, da der Rabatt weg fiel und sich damit auf dem normalen westlichen Level befindet? Und jetzt ab 1. Mai erfolgte eine Erhöhung nochmals um 40 Prozent wegen dem IWF, wenn ich das richtig verstehe. Damit würde dann der Gaspreis 40 Prozent über dem Westen liegen.
Das kann doch die arme Bevölkerung in der Ukraine nie und nimmer bezahlen. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.



Als langjähriger Journalist in Russland-Arbeit hab ich vor allem den Eindruck:
Die USA haben seit 1945 nur ein Ziel:
Erreichen, was Hitler nicht gelang - Russland niedermachen und das größte Erdboden-Reichtum für die wirtschaftliche und politische Weldbeherrschung erzielen.
Wenn man davon nicht ausgeht, kann man so gut wie alle anderen politisschen Ereignisse nicht beurteilen. Hoffentlich denkt daran auch unsere Angela, wenn sie heute Obama gegenüber sitzt.
und noch so ein Lügenpropaganda-Hammer:
[Links nur für registrierte Nutzer]Nato-OsterweiterungPutins Profit
Die Nato-Osterweiterung hat mit einer aggressiven Einkreisung Russlands nichts zu tun – das Land hat Vorteile davon Ein Kommentar von [Links nur für registrierte Nutzer]
Die Nato-Osterweiterung hat mit aggressiver Einkreisung Russlands nichts zu tun. Man könnte sagen: im Gegenteil. Es ist nämlich schwer, in diesen Club aufgenommen zu werden. Im Gegenzug für den Beistand im Ernstfall muss jeder Kandidat zeigen, dass er seine Konflikte friedlich beilegt, die Menschenrechte achtet, ethnische und territoriale Zwiste im Konsens und nach internationalem Recht löst, gute Nachbarschaft mit Russland übt und – am wichtigsten – zivile Kontrolle über sein Militär zulässt. Soldaten müssen Bürger in Uniform sein, der Militärhaushalt muss transparent sein. Jahrelang wird das geprüft. Die Nato nimmt Länder erst auf, wenn ausgeschlossen ist, dass sie Krieg mit dem Nachbarn oder Bürgerkrieg riskieren (was Georgien und die Ukraine derzeit disqualifiziert).
Die Osterweiterung ist ein Projekt der europäisch-atlantischen Selbstzivilisierung. Russland hat davon profitiert. Noch nie hat es in einer so stabilen Nachbarschaft gelebt wie in den letzten Jahrzehnten – umgeben von Ländern, die viele historische Gründe haben, Moskau zu misstrauen.
wie immer sind die Kommentare zum Artikel der lesenswertere Teil!
Ja natürlich. Ein gewisser "Jodlerkönig" (offenbar Putinfeind, Russenfeind, USA-Verehrer) gibt mir dafür "rot".
Die Dummen entlarven sich immer regelmäßig selber.
McCain versucht der Merkel bei ihrem Besuch schon wieder die Kriegsrichtung einzubleuen. Er wirft ihr vor, zu sehr auf die Wirtschaft zu hören.
Nun, auf wen hört "der Schwarze im Weißen Haus" denn zu sehr?
Auf die Kriegstreiber und Russlandfeinde im eigenen Land! Und wer ist das?
Die Kriegswirtschaft, die Ölwirtschaft ....
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