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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #22311
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von torio Beitrag anzeigen
    Das denkst du. Er lässt aich wiederwählen und holt die Krim weider heim. :-)
    Ignoriert: Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  2. #22312
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Umgedreht: Die, die das versucht haben (Irak, Libyen, Iran) sind in der Tonne.
    ja, zuerst schnappt der Krake sich die kleineren Fische...aber mit den großen hat er Probleme....verstanden?

  3. #22313
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Verschwörungstheorie kursiert: Hält die CIA die Passagiere auf Diego Garcia gefangen?

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  4. #22314
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    EILMELDUNG

    Ukraine-KriseRussland bestellt deutschen Botschafter wegen Schäuble ein
    Donnerstag, 03.04.2014, 15:17


    Der deutsche Botschafter in Moskau ist wegen Äußerungen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum russischen Vorgehen auf der Krim einbestellt worden. Dies teilte das Außenministerium in Moskau am Donnerstag mit.

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    Schäuble hatte ja Putin mit Hitler verglichen.

  5. #22315
    Mitglied Benutzerbild von Richi EP
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von akainu2012 Beitrag anzeigen
    EILMELDUNG

    Ukraine-KriseRussland bestellt deutschen Botschafter wegen Schäuble ein
    Donnerstag, 03.04.2014, 15:17




    Der deutsche Botschafter in Moskau ist wegen Äußerungen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum russischen Vorgehen auf der Krim einbestellt worden. Dies teilte das Außenministerium in Moskau am Donnerstag mit.

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    Schäuble hatte ja Putin mit Hitler verglichen.

    sofortiges Einreise Verbot......Dieses Ars... braucht kein Mensch. Der hat sich seit seinem Problem um 180 Grad gedreht.

  6. #22316
    Mitglied Benutzerbild von ArtAllm
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen

    Soviel ich weiss, waren die Bauern bis 1927 mit der NEP sehr zufrieden. Erst als sich das System gefestigt hatte, zogen die Bolschewiken die Zügel an.
    Die unzufriedenen Bauern wurden schon während des Roten Terrors eliminiert, und dieser Terror war so brutal, dass man das kaum vorstellen kann.

    Im Westen hat man, natürlich, diese Bestialitäten der Bolschewiken verheimlicht, deshalb konnte man den "Uncle Joe" als einen Kämpfer gegen das Böse in 1941 darstellen und mit ihm ein Bündnis schließen.


    Als Roter Terror im engeren Sinne wird das gewaltsame Vorgehen der Tscheka in den Städten – eigentliches Machtzentrum der Bolschewiki – betrachtet. Im gleichen Zusammenhang ereigneten sich auch die Auseinandersetzungen zwischen Staatsmacht und Bauernschaft, insbesondere mit den als wohlhabend geltenden Bauern (Kulaken), deren physische Vernichtung Lenin mit der Politik der Getreiderequidierung betrieb. Lenin hatte etwa im August 1918 die „Genossen Arbeiter“ zum „letzten, entscheidenden Kampf“ aufgerufen:

    „Etwa 3 Millionen muss man zur Mittelbauernschaft rechnen, und wohl kaum mehr als 2 Millionen entfallen auf die Kulaken, die Reichen, die Getreideschieber. Diese Blutsauger haben sich im Krieg an der Not des Volkes bereichert […]. Diese Spinnen haben sich auf Kosten der durch den Krieg ruinierten Bauern, auf Kosten der hungernden Arbeiter gemästet. Diese Blutegel haben sich mit dem Blut der Werktätigen vollgesaugt […]. Schonungsloser Krieg den Kulaken! Tod den Kulaken! Hass und Verachtung den Parteien, die sie verteidigen.“[10]

    Im selben Monat hatte Lenin auch schon verfügt: „Schonungsloser Massenterror gegen Kulaken …“, „Übermitteln Sie allen Mitgliedern des Exekutivkomitees und allen Kommunisten, dass es ihre Pflicht ist, die Kulaken schonungslos niederzuschlagen und bei den Aufständischen das gesamte Getreide zu konfiszieren“.[9]

    Der Rote Terror richtete sich ebenfalls gegen das Bürgertum, gegen zaristische Offiziere, nichtbolschewistische Sozialisten (v. a. Menschewiki, Sozialrevolutionäre), Geistliche sowie oppositionelle Teile der Arbeiterschaft. Die Durchsetzung der Terrormaßnahmen – wie Erschießungen, Folterungen und Einweisungen in Konzentrationslager – erfolgte durch die Geheimpolizei Tscheka, die ab 1922 in die GPU umbenannt wurde. Schätzungen gehen von 250.000 bis 1.000.000 Opfer in diesem Zeitraum aus, teilweise durch Massenexekutionen.[11]

    Der Rote Terror endete nicht mit dem Russischen Bürgerkrieg. So wurde die Bezeichnung „Kulaken“ während der Kollektivierung der Landwirtschaft von 1928 bis 1933 mehr und mehr auf alle selbstständigen Bauern ausgedehnt,[12] sodass der Terror nicht nur den als wohlhabend geltenden Bauern galt.

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    Besonders sadistisch waren die von den Bolschewiken bezahlten chinesischen Truppen.


    There are a number of reports about the involvement of Chinese detachments in the Russian Revolution and Russian Civil War. Chinese served as bodyguards of Bolshevik functionaries,[1][2] served in the Cheka,[3] and even formed complete regiments of the Red Army.[4] Although it has been estimated that there were tens of thousands of Chinese troops in the Red Army,[5] they did not constitute a significant fraction of the Red Army."[6] By the summer of 1919, the Red Army comprised over a million men. By November 1920, it comprised over 1.8 million men.[7]

    ...
    In 1918, Dmitri Gavronsky, a member of the Russian Constituent Assembly, asserted that the Bolsheviks based their power chiefly on foreign support. He asserted that, "in Moscow, they have at their disposal 16,000 well-armed Lettish soldiers, some detachments of Finnish Red Guards and a large battalion of Chinese troops." Gavronsky added that "The latter are always used for executions."[21]

    In his book Between Red and White, Leon Trotsky makes sarcastic reference to the charge that the Soviets held Petrograd and Moscow "by the aid of 'Lettish, Chinese, German and Bashkir regiments'".[22]

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    At these times, there were numerous reports that Cheka interrogators utilized torture methods which were, according to Orlando Figes, "matched only by the Spanish Inquisition."[26]

    At Odessa the Cheka tied White officers to planks and slowly fed them into furnaces or tanks of boiling water; In Kharkiv, scalpings and hand-flayings were commonplace: the skin was peeled off victims' hands to produce "gloves"; The Voronezh Cheka rolled naked people around in barrels studded internally with nails; victims were crucified or stoned to death at Dnipropetrovsk; the Cheka at Kremenchuk impaled members of the clergy and buried alive rebelling peasants; in Orel, water was poured on naked prisoners bound in the winter streets until they became living ice statues; in Kiev, Chinese Cheka detachments placed rats in iron tubes sealed at one end with wire netting and the other placed against the body of a prisoner, with the tubes being heated until the rats gnawed through the victim's body in an effort to escape.[27]

    Executions took place in prison cellars or courtyards, or occasionally on the outskirts of town, during the Red Terror and Russian civil war. After the condemned were stripped of their clothing and other belongings, which were shared among the Cheka executioners, they were either machine-gunned in batches or dispatched individually with a revolver. Those killed in prison were usually shot in the back of the neck as they entered the execution cellar, which became littered with corpses and soaked with blood.

    Victims killed outside the town were moved by truck, bound and gagged, to their place of execution, where they sometimes were made to dig their own graves.[28]


    According to Edvard Radzinsky, "it became a common practice to take a husband hostage and wait for his wife to come and purchase his life with her body".[3] During Decossackization, there were massacres, according to historian Robert Gellately, "on an unheard of scale." The Pyatigorsk Cheka organized a "day of Red Terror" to execute 300 people in one day, and took quotas from each part of town. According to the Chekist Karl Lander, the Cheka in Kislovodsk, "for lack of a better idea," killed all the patients in the hospital. In October 1920 alone more than 6,000 people were executed. Gellately adds that Communist leaders "sought to justify their ethnic-based massacres by incorporating them into the rubric of the 'class struggle'".[29]

    Members of the clergy were subjected to particularly brutal abuse. According to documents cited by the late Alexander Yakovlev, then head of the Presidential Committee for the Rehabilitation of Victims of Political Repression, priests, monks and nuns were crucified, thrown into cauldrons of boiling tar, scalped, strangled, given Communion with melted lead and drowned in holes in the ice.[30]

    An estimated 3,000 were put to death in 1918 alone.[30]


    Estimates for the total number of people killed in the Red Terror range from 50,000[31] to over a million.[32][33]

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    Die Ukrainer haben gute Gründe, die Bolschewiken zu hassen, aber sie sollten lernen, zwischen den Bolschewiken und den Russen (Katzapen) zu unterscheiden.

    "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."


    -Arthur Schopenhauer-

  7. #22317
    Mitglied Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Die unzufriedenen Bauern wurden schon während des Roten Terrors eliminiert, und dieser Terror war so brutal, dass man das kaum vorstellen kann.
    Da es hier gerade um die Ukraine geht, verweise ich einmal kurz auf die Machnowschtschina, da hier die Bauern eine wesentliche Rolle spielten.

    Während der ersten Phase des russischen Bürgerkriegs war die Machnowschtschina zunächst mit der Roten Armee unter Trotzki verbündet. In einem aufreibenden und oft sehr grausamen Guerillakrieg bekämpften die Machnowzi, wie die Anhänger der Machnowschtschina genannt wurden, die gegen Zentralrussland vordringenden Weißen Armeen unter den Generälen Anton Iwanowitsch Denikin und Pjotr Nikolajewitsch Wrangel.
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    Machno konnte sich deshalb so lange gegen Weiss und Rot halten, weil er Rückhalt bei der Bauernschaft hatte, aus der er auch seine Truppen rekrutierte.

    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Im Westen hat man, natürlich, diese Bestialitäten der Bolschewiken verheimlicht, deshalb konnte man den "Uncle Joe" als einen Kämpfer gegen das Böse in 1941 darstellen und mit ihm ein Bündnis schließen.
    Es war ein Bürgerkrieg, in dem sich keine der Parteien etwas schenkte.


    Über Bulgkakows "Weisse Garde":
    Während sie sich auf die Verteidigung der Stadt vorbereiten, wirft Skoropadskyj plötzlich hin und flieht nach Deutschland. Die spärlichen Verteidiger der Stadt, unter denen sich auch Alexei und Nikolka befinden, werden ihrem Schicksal überlassen.
    Einige Kommandeure ziehen den aussichtslosen Kampf vor, andere ordnen die Auflösung ihrer Verbände an, um das Leben der überwiegend aus Junkern (zu denen auch Nikolka gehört) bestehenden russischen Soldaten zu retten. Nachdem Petljuras Truppen die Stadt einnehmen, beginnen brutale Massaker an Juden und jenen russischen Offizieren und Junkern, die sich nicht gut genug als Zivilisten tarnen konnten.
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    Massaker an russischen Offizieren, die Juden habe ich einmal ausgenommen!




    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Besonders sadistisch waren die von den Bolschewiken bezahlten chinesischen Truppen.

    [...]




    Die Ukrainer haben gute Gründe, die Bolschewiken zu hassen, aber sie sollten lernen, zwischen den Bolschewiken und den Russen (Katzapen) zu unterscheiden.
    Ich glaube, das hatten wir bei politikforum.de schon einmal. Wenn ich mich recht erinnere, war bei der Folterabteilung der Odessaer Tscheka sogar ein "Neger" beschäftigt.

    Ich bleibe dabei, dass die Bauern die Bolschies anfänglich unterstützten. Conquest beschreibt es in "Ernte des Todes. Stalins Holocaust in der Ukraine 1929 - 1933" ebenso.
    Exemplarisches Beispiel, ein Rotarmist bis 1922, danach tüchtiger Bauer 1927 wird wegen seiner Tüchtigkeit als Kulake abgestempelt und bestraft.
    Der Faschismus ist eine Kampforganisation der Bourgeoisie, die sich auf die aktive Unterstützung der Sozialdemokratie stützt. Die Sozialdemokratie ist objektiv der gemäßigte Flügel des Faschismus.
    Stalin - Band 6, S. 148, Ausgabe 1952

  8. #22318
    Mitglied Benutzerbild von Olli
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    Verschwörungstheorie kursiert: Hält die CIA die Passagiere auf Diego Garcia gefangen?

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    Heut zu Tage ist alles, wirklich alles...möglich und vorstellbar..

  9. #22319
    ALEA IACTA EST Benutzerbild von Commodus
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Hitler-Vergleich

    Russland bestellt deutschen Botschafter ein

    Putins Außenminister Lawrow hat den deutschen Botschafter wegen Schäubles Äußerungen zu Russlands Vorgehen auf der Krim einbestellt. Der Diplomat soll in Moskau die Worte des Finanzministers erklären.

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    Sehr schön. Das wird den Krüppel auf Rädern endgültig das Maul stopfen, oder aber er besitzt Rückgrat genug (haha) und fliegt nach Moskau um sich selbst zu erklären. Jetzt muss sich ein Diplomat dafür fremdschämen. Das sollte den übrigen Politiker eine Warnung sein, daß man mit historischen Gleichnissen keine leichtfüßige Propaganda treibt.

    Schäuble, halt deine Fresse. Eine Schande und eine Belastung für Deutschland.
    Es war, man kann es nicht anders nennen - ein sehr weit verbreitetes Gefühl der Erlösung und Befreiung von der Demokratie

  10. #22320
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Lettland blockiert für die nächsten Monate den russischen Feindsender RTR TV.

    In der freiesten aller Welten möchte man dem Bürgerlein nicht mehr zumuten, selbst zu entscheiden, welche Version der Glotzenpropaganda die am wenigsten unwahrscheinliche ist.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

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