Umfrageergebnis anzeigen: Haben Hitlerdeutschland und Stalins Sowjetunion eine gemeinsame Schuld am Ausbruch des2.Weltkrieges?

Teilnehmer
59. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, ohne Zweifel.

    25 42,37%
  • Nein, die Schuld liegt bei Deutschland!

    12 20,34%
  • Die Schuld des zweiten Weltkrieges liegt wie am ersten bei den "Schlafwandler".

    18 30,51%
  • Hitlers Schuld wird nicht durch Stalins Mitschuld geschmälert!

    19 32,20%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetunion!?

  1. #831
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Du solltest die Zitatfunktion benutzen, damit der angesprochene benachrichtigt wird und damit man Dialoge auch zurueckverfolgen kann.
    Desweitern steht der auf meiner Ignoreliste, weil sich dieser Nomen nur sehr Einseitig um Fakten kuemmert und meist nur wilde Spekulationen ablaesst. Aber dieses Zitat haette mich schon interessiert. Ich vermute dahinter naemlich, nicht unberechtigt, wieder eine gewollte Fehlinterpretation oder gar eine Faelschung.
    Das hier ist gemeint:

    Sjard:
    [...]Es geht mir auch nicht um "deutsche" oder "polnische" Taten, sondern die politische Interaktion
    der beiden Staaten in den zwanziger und dreißiger Jahren die zur Besetzung Polens führte ein wenig hervor zu heben.
    N.N. ok, ich glaube dich. laß ich dan wieder was zitieren über den [Links nur für registrierte Nutzer]
    N.N. Zitat aus Wiki:
    Die deutsch-polnische Erklärung, gelegentlich auch als Piłsudski-Hitler-Pakt bezeichnet,[1] wurde am 26. Januar 1934 von Außenminister Konstantin Freiherr von Neurath im Namen der Regierung des Deutschen Reiches unter Hitler und dem Botschafter in Berlin, Józef Lipski, im Namen der Regierung der Republik Polen unter Marschall Piłsudski in Berlin unterzeichnet.
    ...
    Am 18. Oktober 1934 erklärte Hitler hohen Parteifunktionären jedoch:[2]
    „Alle Abmachungen mit Polen haben nur vorübergehenden Wert. Ich denke gar nicht daran, mich ernstlich mit Polen zu verständigen.“
    Fußnote [2]: Gordon A. Craig: Deutsche Geschichte 1866–1945. München 1999, ISBN 3406421067, S. 739.

    N.N.:braucht dies noch kommentar ??
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Fragt sich nur, wo Craig das her hat.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  2. #832
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Fragt sich nur, wo Craig das her hat.
    Zitate in diesem Stil stammen immer von rauschning. einer Quelle mit der sich die "Geschichtswissenschaft" jahrelang lächerlich gemacht hat.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  3. #833
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Das hier ist gemeint:

    Sjard:


    N.N. Zitat aus Wiki:


    Fußnote [2]: Gordon A. Craig: Deutsche Geschichte 1866–1945. München 1999, ISBN 3406421067, S. 739.


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    Fragt sich nur, wo Craig das her hat.
    Danke fuer Deine Muehen!
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  4. #834
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Zitate in diesem Stil stammen immer von rauschning. einer Quelle mit der sich die "Geschichtswissenschaft" jahrelang lächerlich gemacht hat.
    Und sie tun es weiter......
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  5. #835
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von htc Beitrag anzeigen
    Zitate in diesem Stil stammen immer von rauschning. einer Quelle mit der sich die "Geschichtswissenschaft" jahrelang lächerlich gemacht hat.
    Richtig, so fälschen die modernen "Historiker" sich die Geschichte zusammen:

    Wo kommt das Zitat her, wer u.a. zitiert es?
    Hitler: Alle Abmachungen mit Polen haben nur vorübergehenden Wert.
    Marian Wojciechowski, Die Polnisch-Deutschen Beziehungen 1933-1938
    „Hitlers Gespräch mit Rauschning” S.109 von polnischem Autor zitiert:

    Seite 105:
    Seite 106:
    Fußnote 1:
    Bezüglich der Glaubwürdigkeit des Berichts Rauschnings vgl. die überzeugenden Bemerkungen Trevor-Ropers „Hitlers Kriegsziele” S. 125
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Welt
    Allerdings sah Hitler in dem Pakt von vornherein ein taktisches Manöver. Nach dem allerdings nur begrenzt zuverlässigen Zeugnis des Danziger Senatspräsidenten Hermann Rauschning soll er am 18. Oktober 1934 in kleiner Runde gesagt haben: "Alle Abmachungen mit Polen haben nur vorübergehenden Wert. Ich denke gar nicht daran, mich ernstlich mit Polen zu verständigen." Selbst wenn dieses Zitat so nicht gefallen ist, gibt es jedoch treffend die Haltung wieder, die Hitler in Bezug auf Polen Mitte der 30er-Jahre hatte.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Welt
    6/21
    Laut einem allerdings unzuverlässigen Zeugen soll Hitler gesagt haben: "Alle Abmachungen mit Polen haben nur vorübergehenden Wert. Ich denke gar nicht daran, mich ernstlich mit Polen zu verständigen."
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Hermann Rauschning
    Am 21. Mai 1924 wurde er dort in die Freimaurerloge Zum Tempel der Eintracht aufgenommen.
    Seit 1932 war er Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), lehnte aber deren Methoden bald ab, trat 1934 aus der Partei aus und wurde zum Kritiker des NS-Regimes und Faschismustheoretiker. 1933/1934 war Rauschning Senatspräsident (Regierungschef) der Freien Stadt Danzig. 1935 musste er Danzig verlassen und lebte seit 1939/41 in den USA. Aufsehen erregte sein Buch Gespräche mit Hitler, die sich später großteils als Erfindung herausstellten: Rauschning hatte kaum jemals mit Hitler gesprochen.
    Aus Rauschnings dramatisierendem Buch Gespräche mit Hitler wurde lange Zeit von Historikern umfangreich zitiert. 1983/84 veröffentlichte der Schweizer Geschichtslehrer Wolfgang Hänel neben einer inhaltlichen Analyse das Geständnis des Presseagenten und Verlegers Imre Révész (Emery Reves), der den Exilanten Rauschning im Sommer 1939 in Zürich überredet hatte, seine Begegnungen mit Adolf Hitler mit möglichst vielen wörtlichen Zitaten aufzuschreiben, und ihm dafür einen umfangreichen Vorschuss gewährte. Dem kam der damals mittellose Rauschning nach, und es entstand ein Bestseller, der ab 1939 in mehreren Sprachen erschien. Rauschning hatte behauptet, bis 1934 mehr als hundertmal privat und ausführlich mit Hitler gesprochen zu haben. Tatsächlich hatte er Hitler höchstens viermal getroffen; eine Begegnung unter vier Augen war nicht dabei gewesen. Das Buch enthält viele Zitate, deren Glaubwürdigkeit umstritten ist.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Trevor-Roper
    Trevor-Ropers zweites Spezialgebiet entwickelte sich, als er 1945 als Nachrichtenoffizier für den britischen Militärnachrichtendienst zum Verbleib Hitlers recherchierte und bald darauf sein erfolgreichstes Buch veröffentlichte – Hitlers letzte Tage.
    1983 erlebte Trevor-Roper seinen größten Skandal im Zusammenhang mit den im „Stern“ veröffentlichten „Hitler-Tagebüchern“, Falsifikaten des Fälschers Konrad Kujau. Trotz eingeschränkter Kenntnisse der deutschen Sprache und nach einer nur oberflächlichen Inspektion der „Tagebücher“ befand er sie – wie andere Experten auch – „99,5 Prozent“ für echt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (Trevor-Roper hielt auch Hitlers politisches Testament, angeblich am Ende seines Lebens in der Reichskanzlei diktiert, für echt, wie später auch die "Hitler-Tagebücher"! Weil dieser Geheimdienstmann es selber von Sefton Delmars schwarzer Propagandatruppe anfertigen ließ?)

    Die heutigen „Historiker” sehen wohl alle in Glaskugeln und nehmen die Kaffesatzdeutungen von Wahrsagerinnen, lügnerischen Geheimdienstmitarbeitern und freimaurerischen trojanischen Pferden „unter falscher Flagge in gegnerischen politischen Parteien” für bare Münze?
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #836
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Richtig, so fälschen die modernen "Historiker" sich die Geschichte zusammen:
    Hitler: [Links nur für registrierte Nutzer] Abmachungen mit Polen haben nur vorübergehenden Wert.
    Wo kommt das Zitat her, wer u.a. zitiert es?
    [Links nur für registrierte Nutzer] (wiki, wie du sehen kannst)

    es kommt aus:

    • [Links nur für registrierte Nutzer] Gordon A. Craig: Deutsche Geschichte 1866–1945. München 1999, [Links nur für registrierte Nutzer], S. 739.
    anti-extrem

  7. #837
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer] (wiki, wie du sehen kannst)

    es kommt aus:

    • [Links nur für registrierte Nutzer] Gordon A. Craig: Deutsche Geschichte 1866–1945. München 1999, [Links nur für registrierte Nutzer], S. 739.
    das interessante ist, das AH m.e. mal über verträge gesagt hat »ein fetzen papier« (war das nicht nach münchen?).

    sowieso ist es eine nicht zu leugnen tatsache, daß er tatsächlich (fast) alle verträge brach.
    anti-extrem

  8. #838
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    das interessante ist, das AH m.e. mal über verträge gesagt hat »ein fetzen papier« (war das nicht nach münchen?).

    sowieso ist es eine nicht zu leugnen tatsache, daß er tatsächlich (fast) alle verträge brach.
    Da ist AH wohl nicht der einzige. Die Ureinwohner aller Kontinente beschwerten sich jahrhundertelang ueber krasse Vertragsbrueche. Allen voran dabei die US Regierung als beispielhaftester Uebeltaeter; besonders hervorragend dabei ist die Annektierung von Hawaii. GB (Unterwerfung der Iren) und die anderen Euros sind da auch keine Laemmlein!
    Du siehst das alles etwas einseitig. Klarerweise als niederlaendisches Engelchen...
    Zu jeder Streitfrage gibt es mindestens zwei Versionen, und letztlich auch die Wahrheit, sagt man.



  9. #839
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Beißer Beitrag anzeigen
    Meinst du die »Polen«, die Bismarck ins Reich holte? Ich fordere schon immer ihre Ausgrenzung aus dem deutschen Volk. Ginge es nach mir, würde der Paß nur nach einem Gentest vergeben.
    Nein ich, meine die slawischen Stämme , die irgendwann um 1000 n. Ch. (und auch schon davor) vom deutschen Orden germanisiert wurden. Keine Ahnung was du mit Bismarck hast, soweit ich weiß wurden die polnischen Gastarbeiter , die damals ins Land gehoilt wurden, niemals eingedeutscht.
    Diese "Slawen" meine ich also nicht...

    mfg
    Captain Spaulding

  10. #840
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Herr B. Beitrag anzeigen
    Da ist AH wohl nicht der einzige. Die Ureinwohner aller Kontinente beschwerten sich jahrhundertelang ueber krasse Vertragsbrueche. Allen voran dabei die US Regierung als beispielhaftester Uebeltaeter; besonders hervorragend dabei ist die Annektierung von Hawaii. GB (Unterwerfung der Iren) und die anderen Euros sind da auch keine Laemmlein!
    Du siehst das alles etwas einseitig. Klarerweise als niederlaendisches Engelchen...
    Zu jeder Streitfrage gibt es mindestens zwei Versionen, und letztlich auch die Wahrheit, sagt man.
    schon im 19 jhdt (dunant) versuchte man humaner und ehrlicher zu sein.

    es hat aber immer personen gegeben, und wird sie vermutlich immer geben, die ihre eigene ziel nachstreben.

    daß du übrigens nach anderen personen weist, ist wieder eine typische antwort, das ich erwartete »tu quoque«.
    chamberlain z.b. meinte münchen ehrlich (wenn er auch das recht nicht dazu hatte). für AH war das nur ein schritt weiter auf seinem weg.
    anti-extrem

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