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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #21121
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    der senile trottel, lobt ja auch den mao, der abermillionen auf dem gewissen hat. soll er sich lieber noch ne schachtel zigaretten durchziehen und ansonsten ruhig sein.
    In einer Grundsatzrede entpuppte sich Australiens konservativer Ex-Premier Malcolm Fraser beim Wiener Symposium als Gleichgesinnter. Er kritisierte in erster Linie die Rolle der Nato und das Selbstverständnis der USA...

    Naja, den Club rund um Ex-Kanzler Schmitt, Egon Bahr, Scholl-Latour, Australiens Ex-Premier u.v.a.m anzugehören ist doch ehrenvoller, als einen Club rund um IM Erika zu bejubeln. Freu dich mit deiner FDJ-Jüngerin.

  2. #21122
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Putin ist schlau. Er lässt die ganzen Eiferer ins Leere laufen...

    Siemens-Chef bei Putin - "Wir setzen auf eine langfristige Wertepartnerschaft", sagte der Vorstandsvorsitzende von Siemens Joe Kaeser am Mittwoch bei einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin in der Präsidentenresidenz Nowo-Ogarjowo bei Moskau.

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    Obama erwartet von Europäern mehr Abgrenzung von Moskau

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    Eine enge Partnerschaft zwischen Europa, speziell Deutschland und Rußland ist der Alptraum der USA schlechthin.
    Weswegen die ganze Ukrainieaktion nicht nur einen Raid in das russische Vorfeld darstellt, um hier Zugriff auf Rohstoffe, bzw Markzugriffe von Biotechfirmen
    auf die Agarflächen zu bekommen und ganz allgemein dem russischen Bären auf den Pelz zu rücken, nein, die Aktion richtet sich auch gegen die
    europäischen Nationen an sich, würde ein enge Parnerschaft mit Rußland einen immensen Einlußverlust der USA bedeuten. So ist diese Aktion angelegt
    worden, Markzugriff (Finanzmärkte, Biotech, Energiekonzerne), geostrategisch günstige Position vor der Haustür Rußlands und einen Keil zwischen
    Rußland und Europa zu treiben.
    In Bezug auf die USA und Rußland sollten wir in Europa, als Nationalstaaten wohlgemerkt (den unnützen Kropf EU braucht kein Mensch!), nach dem
    Motto "Das Hemd ist uns näher als die Hose" agieren. Dieses überseeische Freimaurerregiment ist so ziemlich alles, nur niemandes Freund.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  3. #21123
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    [...]
    Ansonsten stellen Neocons wie Nuland, Kagan & Co. natuerlich ein erhebliches Problem dar.
    Du meinst, Victoria Nuland als Kagan Bek ihres ambitionierten Gatten; die Ukraine als Türöffner für ein viertes Khasarenreich?

  4. #21124
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    der senile trottel, ...
    Du sollst doch nicht von dir auf andere schließen!
    Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  5. #21125
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Dem letzten Satz muss ich widersprechen. Die nützlichen Idioten schreiben keine Geschichte, sondern die, die sie ausnutzen und unter Gelächter wie eine heiße Kartoffel fallen lassen. Auf die Ukraine übertragen: the winner takes all. Und die Winner sind die ukrainischen Oligarchen, die Ostküste und ein paar Statthalter.

    Der Verlierer ist das ukrainische Volk. Der Pöbel auf dem Maidan, der glaubte, mit einem Machtwechsel flögen die gebratenen Tauben direkt ins Maul, wird tatsächlich schwer enttäuscht werden.

    Die Jungs von der Swoboda, die im Augenblick selbst für unsere Grünen respektable Ansprechpartner sind, dürften schon bald völlig marginalisiert werden.* Aus Aktivisten werden dann wieder Faschisten.

    Ein bekanntes Muster der Wertegemeinschaft, die auch im Nahen Osten sehr kreativ mit den Begriffen "Rebellen, Aufständische, Terroristen" umgeht. Nützt es den westlichen Eliten, können Islamisten Rebellen sein. Nützt es ihnen nicht, sind es halt Terroristen.
    *Abwarten. Die haben durch ihre Führerschaft auf dem maidan schon viel Macht in den Staatsorganen bekommen und werden sie nicht mehr freiwillig hergeben.
    Die Situation hat mE Ähnlichkeit wie die in Deutschland kurz vor Hitlers Machtübernahmen.
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  6. #21126
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Helmut Schmidt:



    Nach Gerhard Schröder wirbt nun auch Altkanzler Helmut Schmidt um Verständnis für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der 95-Jährige geht allerdings noch weiter und zieht die Völkerrechtswidrigkeit der Krim-Annexion in Zweifel. Und er hält alle Reaktionen des Westens für falsch.

    Schmidt verteidigte Putins Vorgehen. «Ich finde es durchaus verständlich», sagte er in einem Interview der Wochenzeitung «Die Zeit», das am Donnerstag erscheint. Er habe Zweifel daran, ob es sich bei der Annexion der Krim wirklich um einen klaren Verstoß gegen das Völkerrecht handele. Die Reaktionen des Westens auf die Krise kritisierte Schmidt scharf. Die Sanktionen bezeichnete er als «dummes Zeug».

    Der 95-Jährige ist nach Gerhard Schröder der zweite Altkanzler aus der SPD, der die scharfe Kritik des Westens an Putin nicht teilt. «Wenn Sie sich an die Stelle von Putin denken, dann würden Sie wahrscheinlich ähnlich in Sachen Krim reagieren, wie er reagiert hat», sagte Schmidt in dem Interview.

    Er verwies darauf, dass das Völkerrecht viele Male gebrochen worden sei, unter anderem beim Eingreifen des Westens in den libyschen Bürgerkrieg. Viel wichtiger als das Völkerrecht sei aber die Geschichte der Krim für die Bewertung der Krise. «Bis Anfang der 1990er Jahre hat der Westen nicht daran gezweifelt, dass die Krim und die Ukraine - beide - Teil Russlands seien.» Zwischen Historikern sei umstritten, ob es überhaupt eine ukrainische Nation gebe.

    Bei der Abstimmung über das Referendum auf der Krim im UN-Sicherheitsrat hätte er sich wie China enthalten, sagte Schmidt. Von 15 Mitgliedern waren in dem Gremium 13 dafür, das Referendum für ungültig zu klären, nur Russland war dagegen und China enthielt sich als einziges Land.

    An den Reaktionen des Westens stört Schmidt vor allem das Reiseverbot für russische Spitzenpolitiker. «Wenn es eine allgemeine Konferenz gäbe, ähnlich wie 1975 in Helsinki, dann kann man doch das Spitzenpersonal nicht von der Reise ausschließen.» Auch Wirtschaftssanktionen hätten vor allem symbolische Bedeutung, aber sie träfen den Westen genauso wie die Russen.

    Für unklug hält Schmidt auch die Warnungen des Westens vor einer Intervention Russlands in der Ost-Ukraine. «Ich halte es für einen Fehler, wenn der Westen so tut, als ob das zwangsläufig der nächste Schritt sei. Das führt dazu, dass er möglicherweise auf russischer Seite den Appetit anregt.»

    Auch die Absage des G8-Gipfels in Sotschi hält Schmidt für falsch. Er betonte, dass die deutsche Außenpolitik wegen der Weltkriegs-Vergangenheit in der Außenpolitik gegenüber Russland zurückhaltend sein sollte. «Es ist ganz wichtig, sich daran zu erinnern, dass trotz des Zeiten Weltkriegs die Russen den Hass auf die Deutschen hinter sich gelassen haben», sagte er.

    Die Bundesregierung wollte das Interview nicht bewerten. «Der Altbundeskanzler hat seine persönliche Meinung geäußert, die ich hier nicht zu kommentieren habe», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.

    Der Schachkopf KANN keine eigenen Kommentare abgeben, er ist ein Idiot.

  7. #21127
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Dem letzten Satz muss ich widersprechen. Die nützlichen Idioten schreiben keine Geschichte, sondern die, die sie ausnutzen und unter Gelächter wie eine heiße Kartoffel fallen lassen. Auf die Ukraine übertragen: the winner takes all. Und die Winner sind die ukrainischen Oligarchen, die Ostküste und ein paar Statthalter.

    Der Verlierer ist das ukrainische Volk. Der Pöbel auf dem Maidan, der glaubte, mit einem Machtwechsel flögen die gebratenen Tauben direkt ins Maul, wird tatsächlich schwer enttäuscht werden.

    Die Jungs von der Swoboda, die im Augenblick selbst für unsere Grünen respektable Ansprechpartner sind, dürften schon bald völlig marginalisiert werden. Aus Aktivisten werden dann wieder Faschisten.

    Ein bekanntes Muster der Wertegemeinschaft, die auch im Nahen Osten sehr kreativ mit den Begriffen "Rebellen, Aufständische, Terroristen" umgeht. Nützt es den westlichen Eliten, können Islamisten Rebellen sein. Nützt es ihnen nicht, sind es halt Terroristen.
    Wir sollten uns angewoehnen noch klareren Klartext zu
    schreiben wenn uns um das geht was Du ironisch mit
    " westliche Wertegemeinschaft " umschrieben hast.

    Die " westliche Wertegemeinschaft " hat sich seit mehreren
    Jahren als Instrument des gemein-, volks- und weltschaedlich
    vorgehenden US Regime erwiesen, die ihre eigenes Volk
    nicht vertreten und die Volkssouveraenitaet verraeterisch
    an die kriminelle US Finanz- und Wirtschaftspatronage
    verkauft und dabei die Volksseele gleich mit verhoekert hat.

    Den juengsten Skandal konnte man aktuell beobachten
    wie der OBAMA MONSANTO Sklave wie ein affenaehliches
    Wesen auf die Buehne in Bruessel gesprungen ist und brav
    das andressierte Statement seiner Master abgegeben hat.

    Er sprach davon die vom US Regime aufgebaute Weltordnung
    werde von Russland auf die Probe gestellt und hat die EU
    Kopfnicker der EU Vasallenregierungen dazu aufgefordert
    sich von den russischen Gas und Eroellierferungen autark
    zumachen, indem in Europa eigene Energie gefoerdert wird
    wie z.B. durch das Fracking.

    Diese Arschkrampe des USA Regimes fordert das Volk in
    Europa auf es den Amerikanern nachzumachen und durch
    Fracking die Natur in Europa zu zerstoeren, damit nach der
    Verseuchung des Grundwasser sich US Konzernkraken wie
    MONSANTO oder der Nestle Konzern am Volk in Europa mit
    dem verhoekern von Grundnahrungsmitteln und Trinkwasser
    bereichern koennen.

    Also auf, auf Ihr Europaer jeder frackt jetzt in seinem Garten
    nach Erdoel und wer keinen Garten hat macht das in den
    oeffentliche Parks und Naturschutzgebieten. Wenn genug
    Erdoel gefoerdert ist brauchen die EU nicht mehr das Gas
    und das Erdoel aus anderen Laendern. Wer sich anstrengt
    beim Fracking kann guenstig fuer 5 EURO von Nestle sein
    Trinkwasser kaufen, und wer nicht mitfracken tut, der muss
    leider fuer 1 Liter Trinkwasser 10 EURO bezahlen, weil er
    keine produktive Leistung fuer die Wirtschaft gebracht hat!




    26 März 2014 19:27 / A.Kockartz

    Barack Obama sprach vor 2.000 Zuhörern in Brüssel

    Mi 26/03/2014 - Zum Abschluss seines rund 24stündigen Besuchs in Belgien sprach der amerikanische Präsident Barack Obama im Palast der Schönen Künste in Brüssel vor 2.000 handverlesenen Gästen über die transatlantischen Beziehungen, über den Krim-Konflikt und über die Welt, in der wir leben wollen. Die Gäste im altehrwürdigen Konzertsaal des Bozar hingen an den Lippen Obamas.

    Unter den geladenen Gästen bei der Obama-Rede am frühen Mittwochabend waren das belgische Königspaar, einige Politiker aus Belgien (aus Bund und Ländern) und auch andere Amts- und Würdenträger, doch die Mehrheit der Zuhörer waren junge Menschen, die die amerikanische Botschaft in Brüssel persönlich eingeladen hatte.

    Das Publikum war bunt gemischt, stellte sich aus allen Bevölkerungsteilen zusammen und war damit auch kosmopolitisch und berücksichtigte in seiner Zusammenstellung alle möglichen Formen der Weltanschauungen in der belgischen und europäischen Hauptstadt Brüssel und darüber hinaus.

    Vor dem eigentlichen Auftritt Obamas sprach eine junge Frau, die seit einigen Jahren bei der Europäischen Union tätig ist, zu den Anwesenden, um über ihre Lebenserfahrung von der des US-Präsidenten zu sprechen. Danach, mit einer halben Stunde Verspätung, kam er endlich: Barack Obama und er wurde wie ein Popstar begrüßt.

    "Schokolade und Bier"


    Nach einer schmunzelnden Bemerkung zum Land der Schokolade und des Biers legte Obama Nachdruck auf die untrennbare Freundschaft zwischen den Belgiern und den Amerikanern. Dann wurde er ernst und sprach von Staatsgründungen, wie der seines Landes und davon das dabei oftmals festgeschrieben wurde, dass alle - Männer und Frauen - gleichwertige Menschen sind, nicht nur verfassungsmäßig.

    Auch hier rief er wieder in Erinnerung, dass zwei Weltkriege in Europa gehaust haben, doch dass diese Ereignisse Europa geeint hätten. Man habe sich zusammengeschlossen, um der Dunkelheit von Diktaturen zu entkommen, dies im Gegensatz zum sich verschließenden „Eisernen Vorhang“. Heute sei Deutschland ein vereinigtes Land und viele Staaten im Osten Europas gehören zur EU. Frühere Feinde seien jetzt Freunde. Diese und andere Werte stünden für die Partnerschaft zwischen den USA und Europa, denn man teile die gleichen Werte, zum Beispiel den Respekt der Menschenrechte.

    Der Konflikt um die Krim


    Doch auch für den amerikanischen Präsidenten ist nicht alles Gold, was glänzt. In Europa und im Rest der Welt, auch wenn überwiegend Frieden herrsche würden verschiedene Weltanschauungen und Nationalismus die Unterschiede zwischen den Menschen aufzeigen und für Hass sorgen.

    Und da war er gleich bei der Ukraine und bei der Annektierung der Krim durch die Russen. Und bei den jungen Menschen in Kiew, die ein korruptes System umgeworfen hätten. Leider wisse niemand heute, was in einigen Tagen dort geschehen könnte, doch er glaube, dass die Zukunft, „unsere Zukunft“, im Frieden liege, denn die Ideale unserer freien demokratischen Welt würden dafür stehen.

    Obama verurteilte einmal mehr die Verletzung der Integrität der Ukraine durch Russland, doch er wolle die Russen nicht pauschal verurteilen und keinen Konflikt herbeirufen, doch die Sache an sich akzeptiere er nicht. Sanktionen und die Isolierung Russlands durch die USA und ihren Alliierten und die Stärkung der jungen Demokratie in der Ukraine seien die Zeichen der Zeit. Doch er forderte auch Respekt für die russische Minderheit in der Ukraine, denn das eine schließe das andere nicht aus.

    Globale Welt, bessere Welt


    Obama gab allerdings zu, dass der Einmarsch in den Irak durch seine Vorgängerregierung ein Fehler war, obschon man dort für die Freiheit der Menschen gekämpft habe und nicht, um die Selbstbestimmung eines Landes zu brechen und den Staat zu annektieren. Der US-Präsident hofft, dass die Staaten überall in der Welt erstarken würden, um eine tragende Rolle in unserer globalen Welt zu übernehmen.

    Er rief in diesem Zusammenhang auch Russland dazu auf, so weiter zu machen, wie vor dem Fall Ukraine: Reduzierung der Atomwaffen, die Mitarbeit in der G8 oder in Weltwirtschaftsforum.

    An seine jungen Zuhörer in Brüssel richtete er den Aufruf, die Vorgänge in der Welt - Revolutionen z.B. in Tunesien, Libyen und anderen Staaten - auch wenn diese weit weg von uns seien, im Auge zu behalten. „Ihr, die jungen Europäer, solltet die Welt weiter mitgestalten und für eine bessere Geschichte sorgen“ so Obama. Anstatt anders Lebende, wie Schwule und Lesben, zu verurteilen, sollten wir deren Selbstbestimmung und deren Recht auf ein freies Leben verteidigen. „Wir sollten uns ständig die Frage stellen, welches Europa, welches Amerika, welche Welt wir haben wollen.“


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    Obama sucht den Schulterschluss mit Europa

    Die Konfrontation mit Russland in der Krim-Krise schweißt Europa und die USA wieder enger zusammen. US-Präsident Barack Obama lobte in Brüssel die exzellente transatlantische Zusammenarbeit in der Krise und betonte, wie isoliert Russland weltweit sei.

    Die transatlantischen Beziehungen waren zuletzt belastet, doch Russlands Staatschef Wladimir Putin hat die USA und Europa wieder zusammengeschweißt. "Wenn jemand in der russischen Führung dachte, sie könnten einen Keil zwischen die Europäische Union und die Vereinigten Staaten treiben, dann haben sie sich eindeutig verrechnet", sagte US-Präsident Barack Obama am Mittwoch in Brüssel. Auch Kritik am gemeinsamen Freihandelsabkommen versuchte Obama zu zerstreuen.

    Der erste Besuch Obamas überhaupt bei der Europäischen Union war in Brüssel mit Spannung erwartet worden. Noch vor wenigen Wochen wären vor allem unangenehme Themen wie der Skandal um das massenhafte Abgreifen europäischer Kommunikationsdaten durch den US-Geheimdienst NSA zur Sprache gekommen. In Europa war zudem der Eindruck gewachsen, dass Obama sich mehr für Asien als für den alten Kontinent interessiert.

    Wut und Fassungslosigkeit

    Doch der Griff Putins nach der ukrainischen Krim hat auf beiden Seiten des Atlantiks Wut und Fassungslosigkeit hervorgerufen - und die EU und die USA wieder eng zusammenrücken lassen. Das demonstrierten EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und EU-Kommissionschef José Manuel Barroso und Obama nach Krabben-Cannelloni und Fischfilet mit Erbsen und Pilzsauce zum Mittagessen bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. "Russland steht alleine", sagte Obama vor allem an Moskau gerichtet. "Die Welt ist sicherer und gerechter, wenn Europa und Amerika zusammenstehen".

    Van Rompuy und Barroso - die beide stolz waren, wenige Monate vor Ende ihrer Amtszeiten Obama noch im EU-Hauptquartier empfangen zu dürfen - pflichteten dem Gast bei. "Wir arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass nicht hinnehmbares Handeln ernsthafte Konsequenzen haben wird", versicherte Barroso. Van Rompuy betonte die beiderseitige Entschlossenheit für Sanktionen gegen die russische Wirtschaft, falls Putin seine Expansionsgelüste nicht zügele. Doch dies ist ein wunder Punkt der Europäer:

    Manche Staaten fürchten aufgrund ihrer Energieabhängigkeit von Russland die Folgen schärferer Sanktionen für die eigene Wirtschaft.


    Ermahnung nicht verkneifen


    Obama, der eine harte Linie gegenüber Putin durchsetzen will, konnte sich der demonstrativen Einigkeit zum Trotz in diesem Punkt eine Ermahnung seiner Partner auf dem alten Kontinent nicht verkneifen: "Die Lage hat die Notwendigkeit herausgestellt, dass Europa prüfen muss, wie es seine Energiequellen breiter aufstellen kann."

    Obama: Unabhängig in Sachen Energie

    US-Präsident Barack Obama hat die Europäer aufgefordert, neue Energiequellen zu erschließen und sich damit unabhängiger von Russland zu machen. "Ich denke, es ist nützlich für Europa, seine eigenen Energievorkommen anzuschauen", sagte Obama beim Treffen mit EU-Spitzenvertretern in Brüssel. Die EU-Staaten sollten ihre Energiepolitik überdenken, "um zusätzliche Wege zu finden, wie sie ihre Energieunabhängigkeit ausbauen und beschleunigen können". Damit bezog sich der US-Präsident auf die Förderung von Schiefergas, die in den USA weit verbreitet ist. In Europa ist das sogenannte Fracking dagegen umstritten.


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    EuropaNews / Redaktion Brüssel / 25.03.2014

    Obama-Besuch in Brüssel kostet zehn Millionen Euro


    Für den Besuch Barack Obamas in Brüssel greift Belgien tief in die Tasche. Medienberichten zufolge kostet der insgesamt 24 Stunden dauernde Besuch des US-Präsidenten rund 10 Millionen Euro.

    Zum Vergleich: Ein EU-Gipfel kostet etwa eine halbe Million Euro. Inge Pamen von der Stadtverwaltung meint, manche beklagten, dass die ganze Stadt wegen des amerikanischen Präsidenten zum Stillstand kommen werde.

    Die Menschen sähen jedoch ein, dass Sicherheit Vorrang habe. Übernachten wird Obama im Zentrum Brüssels, in dem Luxushotel “The Hotel” – streng abgeschirmt, versteht sich. Doch nicht für alle ist der Besuch ein Ereignis: “Es ist überraschend, dass er her kommt. Vermutlich geht es um einen politischen Termin”, sagt ein junger Mann. Sie wolle wissen, was nun in Brüssel entschieden werde, so eine junge Russin, die offenbar das politische Geschehen der vergangenen Tage aufmerksam verfolgt hat. Sie wünsche, dass die Beziehungen zwischen den Staaten gut seien. “Drei Flugzeuge, neun Hubschrauber und 45 Fahrzeuge sollen dazu beitragen, dass sich der Präsident und seine 900 Personen umfassende Delegation in Brüssel sicher fühlen”, erläutert unser Korrespondent Sandor Zsiros.

    “Mitarbeiter der amerikanischen Geheimdienste sind seit Tagen in Brüssel zugange, weitere 800 belgische Polizisten unterstützen sie dabei. Zehn Millionen für einen Besuch von 24 Stunden sind eine Menge Geld.”

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    Die " Freunde " aus den USA sind uns Europaern eben lieb und teuer !
    Geändert von ABAS (26.03.2014 um 19:47 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Virtuel

  8. #21128
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Putin: "Schaue selten in dieses Internet"

    US-amerikanische Geheimdienste verzweifeln: Wie kommt es, dass die Annexion der Krim sie so unerwartet traf?


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    Der [Links nur für registrierte Nutzer] spinnt. Es gab keine Annexion, sondern das Selbstbestimmungsrecht der Krim per Volksabstimmung!
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  9. #21129
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Putin ist schlau. Er lässt die ganzen Eiferer ins Leere laufen...

    Siemens-Chef bei Putin - "Wir setzen auf eine langfristige Wertepartnerschaft", sagte der Vorstandsvorsitzende von Siemens Joe Kaeser am Mittwoch bei einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin in der Präsidentenresidenz Nowo-Ogarjowo bei Moskau.

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    Obama erwartet von Europäern mehr Abgrenzung* von Moskau

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    Die Abgrenzung zwischen Arroganz und Ignoranz ist bei Obambadepp fließend oder garnicht vorhanden!
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  10. #21130
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    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Eine enge Partnerschaft zwischen Europa, speziell Deutschland und Rußland ist der Alptraum der USA schlechthin.
    Weswegen die ganze Ukrainieaktion nicht nur einen Raid in das russische Vorfeld darstellt, um hier Zugriff auf Rohstoffe, bzw Markzugriffe von Biotechfirmen
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    europäischen Nationen an sich, würde ein enge Parnerschaft mit Rußland einen immensen Einlußverlust der USA bedeuten. So ist diese Aktion angelegt
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    Motto "Das Hemd ist uns näher als die Hose" agieren. Dieses überseeische Freimaurerregiment ist so ziemlich alles, nur niemandes Freund.
    Gute Analyse! Leider kein Grün möglich.
    Geändert von tosh (26.03.2014 um 19:42 Uhr)
    Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
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