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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #20131
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Achtet mal auf die Karte ab 51 Sekunden.

    Königsberg & Nordostpreußen gehört Polen, Korsika gehört nicht mehr zu Frankreich, Slowenien und Kroatien sind verschmolzen, Makedonien und Serbien sind auch irgendwie nicht mehr da, die Krim gehört zur Ukraine und Dänemark und Deutschland sind ein Land.

    Worauf wolltest du nun raus?

  2. #20132
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

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    Hier ist jetzt mal gesperrt. Rechts ist nicht immer und überall schlecht!

    Quelle: Eulenfurz

  3. #20133
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Als einen Angriff auf die Pressefreiheit hat der international renommierte TV-Journalist und Generaldirektor der Nachrichtenagentur Rossija Segodnja, Dmitri Konstantinowitsch Kisseljow, die gegen ihn verhängten EU-Sanktionen bewertet.

    „Es ist das Allerletzte, Sanktionen gegen Journalisten zu beschliessen“, äusserte er am Freitagabend im russischen Fernsehen. Dieser „Angriff gegen die Redefreiheit widerspricht den grundlegenden europäischen Menschenrechtsdokumenten“.

    Kisseljow war auf die von der imperialen Institution EU (Europäische Union) beschlossene Liste russischer Politiker und Unternehmer gesetzt worden, denen die Einreise in den EU-Raum verboten wird und deren Aktiva in den EU-Ländern gesperrt werden.
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    Heul doch
    Ein Generaldirektor ist kein Journalist, sondern ein Staatsfunktionär. Gilt auch für alle GEZ-Intendanten etc pp.
    Albern sind solche "Sanktionen" trotzdem.

  4. #20134
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Steinfratze ist ein verlogener Heuchler der Extraklasse.
    Er schwafelte von Vermittlung, goß aber Benzin ins Feuer,
    indem er die Terroristen auf dem Maidan massgeblich unterstützte durch Zusagen für Sanktionen gegen die Regierung!
    Alleine schon das spricht Bände, wenn dieser Uhu unserem Bübchen-Außenminister das Duwort angeboten hat!

  5. #20135
    Mitglied Benutzerbild von Multiplex
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Löwe Beitrag anzeigen
    wenn nicht allerschnellstens eine Ablösung der Junta in Kiew durch eine Demokratische Regierung erfolgt, dann wird sich der gesamte Osten abspalten.
    Putin hat doch schon gesagt, dass er den Osten der Ukraine auch schnellstens haben will. Das habe ich allerdings nur auf n-tv gehört. Abends wurde es nicht mehr gesendet. Schon ziemlich dreist, wie ich finde.
    Das Detail steckt im Teufel

    (Versprecher bei einer Betriebsversammlung)

  6. #20136
    Mitglied Benutzerbild von schlaufix
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Multiplex Beitrag anzeigen
    Das hat Kanada mit Neufundland doch auch gemacht. Eines der wenigen Länder, was nach seiner Pleite direkt untergegangen ist als selbständiger Staat. Warum soll das denn so schlimm sein? Das müsste eigentlich viel öfter vorkommen.
    Du verwechselst da etwas. Wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht kommt so etwas schon einmal vor. Und wenn man zu denen gehört die sich die Gesetzeslage nach der Wetterlage zurechtbiegen sowieso.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  7. #20137
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Multiplex Beitrag anzeigen
    Putin hat doch schon gesagt, dass er den Osten der Ukraine auch schnellstens haben will. Das habe ich allerdings nur auf n-tv gehört. Abends wurde es nicht mehr gesendet. Schon ziemlich dreist, wie ich finde.
    Da fordern sie ja auch schon ein "Referendum".
    Mit Zimt und Zucker

  8. #20138
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

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    Nennt er das etwa Friedensdiplomatie?

    Man könnte meinen, er hat den Überblick verloren.
    Oder hatte er ihn etwa noch nie, jedenfalls nicht in dieser Angelegenheit?
    Su dumm war nicht einmal Hitler, als er plante, den Bolschwismus auszurotten!

    Er muss sich dann aber nicht wundern, wenn Putin ihn auf die Liste der in Russland unerwünschten Personen setzt!

    Was wird Putin wohl machen, wenn es in der Ostukraine ebenfalls zu einem Referendum für den Anschluss an Russland kommt?
    Man sollte damit rechnen, und man sollte sich darüber klar werden und die Schuld dafür nicht Putin unterstellen.

  9. #20139
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

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    Gestern, 13:47



    Julia Timoschenko: eine Dame aus dem gezinkten Spiel Karten


    Foto: EPA


    STIMME RUSSLANDS Die im Schein ihres Märtyrertums stehende ukrainische Ex-Premierin Julia Timoschenko hat ihre Präsidentschaftsambitionen bekundet. In die große Politik kehrt sie direkt aus Deutschland zurück, wo sie sich nach der Entlassung aus dem Gefängnis und ihrer emotionalen Ansprache auf dem Maidan hat behandeln lassen.



    Der Start der Wahlkampagne zeigt so oder anders, dass man mit einer Stabilität in der Ukraine wohl nicht zu rechnen hat: Ihr Garant zeichnet sich nicht einmal am Horizont ab.
    Am 25. Mai soll in der Ukraine die Präsidenten- und die Parlamentswahl über die Bühne laufen, deren Verfassungsmäßigkeit große Zweifel aufkommen lässt: Sind sie doch von den Menschen festgesetzt worden, die durch einen bewaffneten Staatsstreich an die Macht gekommen sind. Allerdings, wenn man diese Wahlen als eine Chance auffassen soll, Frieden und Einvernehmen auf dem ukrainischen Boden einziehen zu lassen, so genießen sie wohl eine Daseinsberechtigung. Nur steht es gar nicht fest, wer durch die Abstimmung an die Macht gelangen wird. Es sieht danach aus, dass in dieser Partie ein bereits gewohntes „gezinktes Spiel“ von Politikern Verwendung finden wird, derer die Bevölkerung der Ukraine gelinde gesagt überdrüssig ist und die ihr Unvermögen nachgewiesen haben, sie um eine gesunde und nicht um eine destruktive Idee zusammenschließen zu lassen.
    Die Nationalisten Oleg Tjagnibok und Dmitri Jarosch dürften wohl kaum jene Plattform sein, auf der der Westen und der Südosten der Ukraine zu einer gemeinsamen Sprache gelangen könnten. Eher würden sie dem einstweilen noch einheitlichen Land den Todesstoß geben. Der Premier Arsenij Jazenjuk, der Chef der Partei UDAR, Vitali Klitschko, sowie der amtierende Präsident, Alexander Turtschinow, werden als ernst zu nehmende Politiker schlicht und einfach nicht wahrgenommen. Ihre Aufgabe besteht darin, die westlichen Experimente an diesem Land sozusagen vor Ort umzusetzen.
    Julia Timoschenko mit ihrem berühmten aufgelegten Zopf sieht vor diesem Hintergrund natürlich zwar alles andere als frisch, jedoch durchaus exotisch und sogar nur mäßig schaubudenhaft aus. Sie hat auch einen Vorzug aufzuweisen, nämlich ihr Image einer Leidtragenden durch das „grausame und erlogene“ Regime Janukowitsch gewesen zu sein. Mit der Frage, wie hoch stünden denn die Chancen Timoschenkos auf einen Sieg, wandten wir uns an den Politologen Wladimir Pantin. Nachstehend seine Antwort:
    „Einen Teil ihrer Wählerschaft hat sie bereits eingebüßt. Das hat man an der Reaktion des ‚Maidans’ auf ihre Ansprache gesehen. Ein bedeutender Teil war nicht sonderlich gewillt, sie zu begrüßen. Darüber hinaus hat sie einflussreiche Rivalen bei der Wahl bekommen, beispielsweise in Gestalt von Vitali Klitschko. In der Ukraine ist unter den Oligarchen ein Kampf um den Einfluss im Gange, der sich nur zuspitzen wird. Also stehen Timoschenkos Chancen 50 zu 50. Jedoch können sich Umstände einmischen, die ihre Wählerschaft vor der Wahl entweder vergrößern oder verringern werden. Sie wird übrigens von den USA unterstützt, und sie kann energische Anstrengungen unternehmen, um ihre Popularität, unter anderem durch antirussische Losungen, zu erhöhen.“
    Selbstverständlich wird Timoschenko auf dem „nationalistischen Feld“, das auf die westlichen Regionen abzielt, tätig sein und somit Tjagbnibok und Jarosch um deren Brot und Lohn bringen. Für den Südosten aber kann sie aber etwas ganz anderes im Schilde führen, denn man kann der Expremierministerin ihre Flexibilität nicht versagen. Möglicherweise hat sie sich auch fachkundige PR-Leute besorgt. Wie dem auch sei, aber Timoschenko hat bereits erklärt, dass sie die volle Verantwortung für die Situation in der Ukraine übernehme. Somit schafft sie das Bild einer guten und mitfühlenden, zugleich aber einer starken und gerechten Landesmutter, die für das ganze Volk tätig sei. In der Ukraine kann sich eine solche simple, jedoch zuverlässige Polittechnologie sich im heutigen „demontierten“ Zustand dieses Landes auch bewähren. Hauptsache, dass man nicht überspitzt, wie es schon einmal, Anfang März, mit Timoschenkos Brief geschehen ist, der buchstäblich an das Jenseits, an den berühmten ukrainischen Dichter Taras Schwetschenko, adressiert war.
    Der stellvertretende Direktor für Ukrainistik und Weißrussistik an der Moskauer Lomonossow-Universität, Bogdan Bespaljko, ist der Ansicht, dass Timoschenkos Siegeschancen direkt von deren Rhetorik und deren konkreten Handlungen abhängen. Es gäbe jedoch viele „Gegenindikationen“ und Widersprüche:
    „Dass sie sich von den Putschisten distanziert hat, kann man als einen positiven, aber auch als einen negativen Faktor wahrnehmen. Positiv ist, dass sie erklären kann, an der Machtergreifung unbeteiligt gewesen zu sein. Negativ ist, dass sie sich am Sturz ihres Hauptfeindes Janukowitsch nicht beteiligt hat und ein Objekt, nicht aber ein Subjekt ist. Man hatte sie als Symbol ausgenutzt, und ihre weitere Beteiligung am Putsch war nicht vorgesehen.“
    Der Satz von Anwärtern auf den Präsidentenposten sorgt kaum für einen besonderen Optimismus hinsichtlich einer baldigen Genesung der Ukraine von der überaus tiefen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krise. Es gibt keine neuen Persönlichkeiten, welche von den Maidans-Anführern immer wieder heraufbeschworen wurden. Doch am allerwichtigsten ist, dass bis jetzt keine Person aufgetaucht ist, die imstande wäre, dem kollektiven Abreißen des ukrainischen Staatswesens Einhalt zu gebieten und alle gesunden Kräfte der Gesellschaft um sich zusammenschließen zu lassen. Und das heißt, dass der Maidan und die allgemeine Exaltierung fortdauern werden. Die Aussaat und alle anderen Arbeiten werden, wie es ausschaut, für unbestimmte Zeit ausgesetzt, denn Arbeiten und Streiken passen nicht so gut zusammen.

    Aus Stimme Russlands


    aus
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  10. #20140
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    @Unschlagbarer: Was will man anderes erwarten, wenn unsere schärfste Waffe der Telefonhörer ist?
    Das Detail steckt im Teufel

    (Versprecher bei einer Betriebsversammlung)

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