Kein Redeverbot für Schröder
Straßburg (dpa). Die Grünen sind im Europaparlament mit einem Antrag gescheitert, der Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder beim Thema Krim-Krise zum Schweigen auffordern wollte. Die Abgeordneten wiesen den Vorstoß gestern in Straßburg mit Mehrheit ab.
Die Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Rebecca Harms und Daniel Cohn-Bendit, hatten in dem Antrag verlangt, Schröder sollte wegen seiner Beziehungen zum russischen Energiekonzern Gazprom "keine öffentlichen Aussagen zu Themen machen, die Russland betreffen". Harms sagte: "Schröder hat seine Rolle als ehemaliger Bundeskanzler mit den politischen Interessen der russischen Wirtschaft vermischt."
Schröder hatte Moskaus Vorgehen in dem Ukraine-Konflikt als völkerrechtswidrig bezeichnet - zugleich wollte er aber Russlands Präsidenten Wladimir Putin nicht verurteilen. Zudem kritisierte er die Ukraine-Politik der EU. Schröder ist ein Freund von Putin.
So demokratisch sind Grüne!!!!!!!!!!!!!1








Und ob er hierüber informiert ist:

