Wie meinen, die Krim gehört noch zur Ukraine. Selbst wenn die Regierung in Kiew das Referendum annerkennt, ist die Krim noch solange Ukraine und damit hat die Ukraine auch alle Hoheitsrechte über die Krim solange noch nicht darüber abgestimmt wurde. Und somit ist es ihr gutes Recht ihr Millitär dort zu verstärken, die Krim gehört nocvh zur Ukraine...
Wenn das Krimparlament unilateral die Loesung von der UKR und die Wiederangliederung an RU beschliesst, dann ist das auch voelkerrechtlich legal. Die Krim wurde zu Zeiten der UdSSR ohne Volksbefragung an die Ukrainische SSR angegliedert. Wenn im Falle eines drohendes Buergerkrieges das Krimparlament um Hilfe aus RU bittet, dann ist das alles ganz legal, und die Ansichten zur internationalen Gesetzmaessigkeit dessen jeweils der nationalen Praeferenz des Betrachters unterworfen.
Das Parlament hat erstmal nur ein Referendum beschlossen und das es eine volksbefragung dazu gibt und solange die nicht durch ist, ist die Krim noch Ukraine. Man ist ja auch nixcht Bundeskanzler bevor man zu diesen gewählt wurde. Die Ukraine darf Völkerrechtlich ihr Millitär dort verstärken, da es noch ihr Hoheitsgebiet ist.
Stimmt soweit... Ich sehe jedoch Probleme am Horizont. Dir Ukrainer werden das Referendum unterdruecken, nicht anerkennen wollen. Es koennte auch zu einem massiven Influx von nichtansaessigen Ukrainern kommen, die am Referendum teilnehmen werden. Wahlbetrug also. Die pro russischen werden das nicht hinnehmen. Es wird zu Gewalt und einer Eskalierung der Situation kommen. Darauf setzt Putin. Das ukrainische Militaer wird zu nahe an die russischen Installationen kommen, oder Putin wird einfach sagen er muesse diese, der Lage entsprechend, schuetzen. Auf jeden Fall ist die Wiederangliederung der Krim an RU ein Fait Accompli. Wenn die russen ihre Immobilien konsolidieren wollen, dann lassen wir sie eben. Wenn sie ihren (rechtmaessigen) Schrebergarten zurueck haben, dann wird wieder Ruhe im Dorf Europa einkehren.
DEr Wolf hat nur Kreide gefressen:
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Angst vor dem großen Nachbarn Russland
Ob am Gashahn, beim Grenzverkehr oder durch Waffengewalt – alle Ex-Sowjetrepubliken haben in den vergangenen 25 Jahren mehr oder weniger deutlich erfahren müssen, dass Moskau seine Interessen mit allen Mitteln durchzusetzen versucht. Die Krim-Krise hat einmal mehr gezeigt, dass von dem durch Moskau mehrfach proklamierten gleichberechtigten Umgang mit den übrigen postsowjetischen Staaten in der Realität wenig übrig bleibt"
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Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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