Erklärung der Regierung Venezuelas zum Putsch extremistischer Gruppen in der Ukraine
Der Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolás Maduro Moros, weist im Namen des Volkes und der Regierung Venezuelas den von extremistischen Gruppen in der Ukraine nach einer aus dem Ausland durch die Regierung der Vereinigten Staaten und ihrer NATO-Verbündeten geführten Zermürbungsstrategie durchgeführten Staatsstreich zurück.
Mit der Destabilisierung der Ukraine ist die NATO einmal mehr verantwortlich für die Unterwerfung einer ganzen Gesellschaft unter die von Terroristen und Fanatikern verübte Gewalt.
Wie sie in Libyen und Syrien die gewaltsame Expansion der Al-Qaida gefördert und finanziert hat, hat die NATO die Ukraine in die Hände ultranationalistischer Gruppen von Nazi-Tendenz gegeben, die bisher undenkbare Verbrechen gegen die Erinnerung der Menschheit begangen haben, so die Zerstörung von Denkmälern für den Sieg des Volkes über den Nazi-Faschismus im Zweiten Weltkrieg.
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Aufstand in Lugansk
Im ostukrainischen Lugansk haben Tausende Menschen den Sitz der Regionalregierung besetzt und den von den Putschisten in Kiew ernannten Gouverneur abgesetzt. Dieser Michail Bolotskych war erst vor einer Woche durch den von den Putschisten ernannten Interimspräsidenten Alexander Turtschinow in sein Amt eingesetzt worden. Nun musste er den Stuhl unter den Hohnrufen und Beschimpfungen der Demonstranten räumen. Auf dem Dach wurde die russische Fahne gehisst, die Menschenmasse sang die russische Nationalhymne.
Auch in Donezk demonstrierten Tausende Menschen für ein Referendum über einen Anschluss an Russland, wie es die Krim in der kommenden Woche durchführen will. Mit ihrer Aktion behinderten die Menschen dort Medienberichten zufolge zugleich eine Kundgebung der Putschisten, auf der Witali Klitschko auftrat. Dieser sprach dem Rundfunksender Stimme Russlands zufolge von »Touristen«, die in den östlichen Teile der Ukraine Provokationen organisierten, um die Lage zu destabilisieren.
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SIMFEROPOL
Die Krim ist nur dann zu einem Dialog mit der Ukraine bereit, wenn die gegenwärtige Macht in Kiew abgelöst wird, die die Führung des Landes illegitim übernommen hat, wie der Vorsitzende des Obersten Rates der Krim, Wladimir Konstantinow, mitteilte.
„Die heutigen Behörden sind absolut illegitim. Sie wurden mit Waffen, Dolchen und Knüppeln an die Macht gebracht. Solange sie nicht gehen, wird es bei uns nicht nur mit den Behörden, sondern überhaupt mit dem ganzen Land keine Dialoge geben.
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