Schon im Vorfeld wurde alles getan um die Glaubwürdigkeit der syrischen Regierung maximal zu sabotieren und die FSA gleichzeitig wieder als westlichen Player zu gerieren. Wer sich wie ich jeden Tag damit beschäftigt konnte die eruptionsartige Veränderung der Medien ab Ende Dezember sofort registrieren die seit August verflachte Medienhetze nahm wieder volle Fahrt auf. Es begann mit den sog. Faßbomben, in Videos sieht man aber nur den normalen Abwurf der üblichen Bomben. Dann wurde die Yarmouk Hungerkampange losgetreten, angeblich ließen die Assadtruppen keine Hilfsgüter ins Lager, dabei waren es FSA treue Kämpfer die jede ankommende Hilfslieferung beschossen und Barrikaden errichteten. Dann kamen die FSA-ISIS Kämpfe, die von der FSA losgetreten wurden. Zu guter letzt jetzt die sog. "ind. Massentötung" von Gefangenen durch Assadtruppen. Ich habe mehrere starke Argumente dass wir dort verhungerte, regierungsloyale Männer sehen, denn
- stammen die Bilder von einem Überläufer, dann wurden sie von der Regierungsseite her gemacht
- hat die Regierung fotografiert, dann hat sie auch untersucht, man sieht es an den vielen Einweghandschuhen um die Toten herum und die aufgemalten Nummern
- warum hat die Regierung Tote untersucht, die sie angeblich selber gemacht hat, warum malt man Nummern auf die Körper wenn man anhand der Häftlingsnummern wissen muß wer dort liegt?
Video aus einem FSA Foltergefängnis.
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"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Das ist logistisch schon gar nicht zu bewältigen. Der gleiche Quatsch wie seinerzeit Kellys Lügengeschichten, die immernoch heute, trotz klarer Widerlegung, in den Gazetten herumgeistern und bei solchen Gelegenheiten aufgewärmt werden - selbst die Massaker von Houla etc, die nun inzwischen vollkommen klar den Rebellen zugeordet werden müssen, werden immer wieder aufgetischt, wider besseren Wissens.
Die Geschichte ist ein lange vorbereiteter Fake, der zur Freidenskonfernez präsentiert werden sollte - die Vorbereitungszeit dieser Konfernz spielte den Fälschern in die Hände. Nochmal- rechne selber - 55000 Fotos- wieviel am Tag, pro Woche, wieviele Tote am Tag etc. - Drecksjournalismus pur.
Bei dem Giftgaseinsatz sollen 2000 Menschen in 3 Krankenhäuser eingelifert worden sein, binnen Stunden. Auch das ist logistisch, zumindest in einem Kriegsgebiet nicht möglich. Das Chaos wäre gar nicht zu bewältigen. Jeder der drei+drei zusammenzählen kann merkt sofort, dass die sache konstruiert ist - und noch dazu schlecht. Im Überschwang tuns ja nicht 1000 oder 2000 Tote, nei- es müssen ja 11000 sein. Dann stellen sich noch ein paar Idioten hin und sprechen davon "dass dies sicher nur die Spitze des Eisberges sei". Komplett gestört. Wenn ich Assad wäre, ich würde aufgrund dieser Lügen sofern die Konferenz verlassen. Unter solchen Umständen würde ich nicht verhandeln.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Analyse: Frieden in Syrien ist fast unmöglich
Kritik laesst nicht auf sich warten...
So schreibt das Westfalen Blatt:[Links nur für registrierte Nutzer]Mittwoch, 22. Januar 2014
- 15:41 Uhr
Montreux (dpa) - Verglichen mit dem, was im syrischen Bürgerkrieg an Grausamkeiten passiert, ist das nun wirklich eine Nebensache.
Aber ganz unwichtig ist der Streit, den Syriens Außenminister Walid al-Muallim gleich zu Beginn der Friedenskonferenz in Montreux am Genfer See vom Zaun bricht, trotzdem nicht. Denn hier im Luxushotel »Montreux Palace« wird alles gleich zur Machtfrage.
Zehn Minuten hat Al-Muallim von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zugebilligt bekommen, genauso viel wie die Opposition. Doch das reicht dem treuen Diener von Machthaber Baschar al-Assad nicht. Er hat ein langes Redemanuskript aus Damaskus mitgebracht, das jetzt hier vorgelesen werden muss. So lautet sein Auftrag. Ein schrilles Klingelzeichen, das ihn ermahnen soll, ignoriert der Minister genauso wie Bans Aufruf an die Konferenzteilnehmer, in ihren Reden bitte niemanden zu beleidigen.
Al-Muallim ist gekommen, um die westlichen Regierungen zu überzeugen, dass sie besser gemeinsam mit Assad gegen islamistischen Terror kämpfen sollten, statt die Revolutionäre in ihrem Kampf um »Würde« und »Freiheit« zu unterstützen. Deshalb lässt sich Al-Muallim auch von Ban nicht stoppen, der angesichts dieses ungebremsten syrischen Redeflusses von Minute zu Minute ungehaltener wird.
Der Vorsitzende der Delegation der syrischen Opposition, Ahmed al-Dscharba, hat dagegen kein Problem damit, sich kurz zu fassen. Zwar appelliert auch er mit Schilderungen der Kriegsgräuel an die Emotionen der Konferenzteilnehmer.
Doch die wichtigste Botschaft, die von den Regimegegnern hier in Montreux präsentiert wird, bedarf nicht vieler Worte: Die Oppositionellen wollen die Umsetzung des Genf-1-Dokuments vom Sommer 2012 -
es sieht eine Waffenruhe,
die Freilassung von politischen Häftlingen und
die Bildung einer Übergangsregierung vor.
Sie sind bereit, einen Kompromiss mit dem Regime zu schließen, solange die Assad-Familie dabei keine Rolle spielt.
Für die meisten westlichen Beobachter steht nach diesem ersten Schlagabtausch fest. Der erste Tag endet mit einem diplomatischen 1:0 für die Opposition.
Schauplatz der ersten großen internationalen Konferenz des Jahres 2014 ist das »Montreux Palace«, ein Jugendstilhotel mit Aussicht auf schneebedeckte Gipfel und einer bewegten Geschichte. 1936 wurde hier am Genfer See der Vertrag von Montreux ausgehandelt, mit dem die Türkei die Hoheit über den Bosporus und andere Meerengen zurück bekam. Damals dauerten die Gespräche beinahe einen Monat. Mit solch einem Verlauf wären die meisten Beteiligten heute mehr als glücklich.
Aus Angst vor Anschlägen ist das »Montreux Palace« hermetisch abgeriegelt. Die 236 Zimmer sind für die Delegationen aus aller Welt bei weitem nicht genug. Aus der deutschen Delegation haben neben Frank-Walter Steinmeier noch ein halbes Dutzend seiner Leute Zimmer erhalten.
Die syrische Regierungsdelegation hat es vorgezogen, nicht im Konferenzhotel abzusteigen. Die Diplomaten aus Damaskus haben sich in dem etwas weniger pompösen Hotel »Majestic« eingemietet. Sie sind nicht alleine gekommen. Vor dem Hintereingang des Hotels formiert sich am Morgen eine Demonstration von Assad-Anhängern. Im Presse-Zentrum der Konferenz klatschen Journalisten der staatlichen syrischen Medien, als Al-Muallim seine Rede beendet.
Steinmeier hatte in seiner ersten Amtszeit Kontakt zu Assad gesucht, was damals schon umstritten war. Jetzt dämpft er die Erwartungen auf eine baldige Lösung im Syrien-Konflikt: »Wer den Auftakt miterlebt hat, der sieht, hier liegen die Positionen weit auseinander.« Der SPD-Politiker ist nicht der einzige Skeptiker im Saal. Die vorherrschende Stimmung lässt sich unter dem Motto zusammenfassen: »Du hast keine Chance, aber nutze sie.«
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Wieso keine Chance? Man braucht doch nur die "Rebellen" abzupfeifen und nach Hause zu schicken oder zum naechsten Destabilisierungsjob abberufen. Es ist so simple, wenn nur der Wille da waere.
Aber wie General Clark sagte:
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Menschenleben spielen fuer diese Clique ueberhaupt keine Rolle.![]()
Gut, dass Du Dich in diesen Mediensachen auskennst. Dein Argument wegen der Toten ist absolut logisch. Leider mag ich mir das Video nicht ansehen, denn Google verlangt von mir, dass ich meine email Adresse angebe, weil ich noch nicht 18 sein koennte.
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Ich bin doch nicht bloed und tue das gehorsamst. Sie koennen sich das Video an den Hut stecken!
Ich lese, dass die Tuerken der syrischen Genf II-Delegation Schwierigkeiten machten.
Auf dem Weg zur Syrien-Konferenz: Athen verweigert Delegation aus Damaskus angeblich Nachtanken
Nach drei Stunden auf der Tarmac konnten sie weiterfliegen.
Man stelle sich die Nervositaet der Syrier vor... jede Minute koennte eine Bombe unterm Flugzeug explodieren.
Es soll sich um eine formale Sache gehandelt haben.
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Nur in Englisch:
United Nations withdraws Iran invitation to save Syria peace talks
Erst lud man den Iran auch ein, aber als dann die syrischen Rebellen drohten, nicht zu kommen, wurde die Einladung kurzfristig zurueckgenommen.
Wie Kinder im Sandkasten!!
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Btw., den Artikel ueber Obamas Angriffsplan finde ich nicht mehr. Es kann sich um ein aelteres Papier gehandelt haben. Ich habe nicht das Datum gesehen.
Sorry, fuer die Fehlnachricht und Enttaeuschung.
Geändert von C-Dur (23.01.2014 um 03:19 Uhr)
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