Unterhaltsamer Insiderkram(wenn das Thema nicht so tragisch wäre)... 
Viel Spass beim Lesen!
Das Slawische Korps in Syrien
In Moskau sind Mitarbeiter einer in Hongkong ansässigen  privaten Sicherheitsfirma verhaftet worden, die mehrere Hundert Russen  nach Syrien geschickt hat, um dort “Infrastrukturobjekte zu sichern”.  Dass man die Hintermänner illegaler Söldnertruppen dingfest macht, ist  natürlich erst einmal richtig. Man wünscht sich nur, dass der russische  FSB sich nicht nur auf Söldner der einen Seite des Konflikts beschränkt –  auf Seiten der in Syrien Krieg führenden Terrorbrigaden kämpfen  verschiedenen Angaben zufolge um die 4.000 Leute aus Russland. Dass man  deren Koordinatoren verhaftet, hört man derweil nicht. Das ist  einerseits aufgrund der Netzwerkstruktur und dem “religiösen” Kontext  bei der Anwerbung von Dschihadisten verständlich, andererseits müssen  die Russen da bald etwas unternehmen, ehe auf irgendeinem  zentralrussischen Hügel bald das eine oder andere Schwein pfeift.
 Hierunter folgt nun, verkürzt übersetzt, ein recht interessanter Artikel vom russischen Portal [Links nur für registrierte Nutzer], der u.a. darüber aufklärt, wo in Syrien und auf welche Weise die Terrorbanden [Links nur für registrierte Nutzer] gelangt sind. Es handelt sich bei der ganzen Truppe aber nicht um die [Links nur für registrierte Nutzer],  sondern um recht seltsame Machenschaften, hinter denen ein nicht näher  genannter Syrer mit oder ohne Beziehung zur syrischen Regierung steht.  In Zeiten der Wirren gibt es auf allen Seiten Leute, die etwas am Chaos  verdienen wollen. Beim Auftraggeber des “Slawischen Korps” handelt es  sich mutmaßlich um einen “syrischen Oligarchen” aus der Erdölindustrie.
 Eingewoben in den Bericht sind Zitate aus dem Interview mit einem St.  Petersburger Russen, der mit dem “Slawischen Korps” in Syrien war.
 
 Dass es russische Staatsbürger gibt, die sich nach Syrien  begeben, um dort gegen die Regierung Assad zu kämpfen, weiß man längst.  Dass hingegen russische Söldner auf Seiten der syrischen Regierung an  den Kampfhandlungen teilnehmen, hörte man erstmals im Oktober 2013, als  die Opposition im Internet Scans der Ausweispapiere eines von ihr  angeblich in der Provinz Homs getöteten Russen aus der Region Krasnodar  namens Alexej Maljuta publizierte. Es stellte sich schnell heraus, dass  dieser Alexej Maljuta gesund und wohlauf in seiner Heimat ist, zuvor  aber tatsächlich zu einem bewaffneten Einsatz in Syrien war – als  Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma namens Slavonic Corps Ltd.
 Seit Frühjahr 2013  veröffentlichte die Slavonic Corps Ltd. in einschlägigen Portalen  Aufrufe an altgediente und in mehrmonatigen Auslandseinsätzen erprobte  Militärs, sich für einen gut bezahlten Auslandseinsatz zu melden.  Versprochen wurden 5.000 US-Dollar pro Monat für den Wachschutz gewisser  Infrastrukturobjekte der Energieerzeugung. Daraufhin gab es zahlreiche  Rückmeldungen von ehemaligen OMON-Leuten, von früheren  Speznas-Offizieren der Inneren Streitkräfte, von Profi-Leibwächtern. Die  Sache schien vollkommen normal, fast jeder derer, die sich gemeldet  haben, waren im Kaukasus, in Tadschikistan oder haben Erfahrungen beim  “Problemlösen” mit irritierenden Leuten im kriminellen Milieu.  Versprochen wurden außerdem 20.000 US-Dollar für den Fall einer  Invalidität und 40.000 US-Dollar im Todesfall. Alles in allem:  annehmbar.
 Ein kurzer Anruf, ein Treffen, Ausfüllen von ein paar  Formularen – man war dabei. Bald darauf folgte ein Anruf und eine  Einladung nach Moskau zur [Links nur für registrierte Nutzer].  Dort wird den Kandidaten erklärt, dass ein Einsatz in Syrien bevorstehe  und sie sich dafür bereithalten sollen. Kurz darauf kam auch schon ein  Anruf: sofort wieder nach Moskau kommen, und im Namen der Slavonic Corps  Ltd. geht es ab nach Syrien. Nur den Reisepass mitnehmen, keine  Militärsachen, unauffällig verhalten.
 Kontakt mit einem Phantom
 
Aus  einem Vertrag mit der Slavonic Corps Limited: Arbeitgeber, juristische  Adresse, und die Unterschrift des “Generaldirektors”, Herrn S.W.  Kramskoj. Auf dem Siegel steht: “Private Sicherheitsfirma / Slavonic  Corps Limited / Slawisches Korps”
 Die Unterzeichnung der Verträge mit der in Hongkong  registrierten privaten Sicherheitsfirma Slavonic Corps Ltd. passierte im  buchstäblichen Sinn auf dem Bahnsteig des Leningradskij-Bahnhofs in  Moskau. Von ungefähr zwanzig Leuten, die sich zur Unterzeichnung  versammelt hatten, sind drei sofort umgekehrt, als sie etwas von  Hongkong lasen. Die anderen riskierten es. Jeden Monat fünftausend  Dollar im Voraus und das Versprechen, die erste Tranche gleich in den  kommenden Tagen überwiesen zu bekommen, wirkten überzeugend. Außerdem  sind die Angeworbenen ehemalige Militärs. Sie hassen Papierkram und  schätzen das Ehrenwort, das sie von Mann zu Mann bekommen haben.
 Kurz darauf ein Flug nach Beirut in den Libanon, von wo aus  es per Pkw nach Damaskus ging. Ab Einreise nach Syrien in Begleitung  eines Konvois der dortiger Gardisten. Hotel in Damaskus, und dann ein  Flug nach Latakia, zu einer Militärbasis.
 Ein Panzer für den Wachmann
 “Das zwischen Latakia und Tartus gelegene große Feld ist  mit Stacheldraht umzogen. Dort befanden sich syrische Reservisten und  unser Bataillon. Früher, so scheint es, war das eine Pferderennbahn. Wir  wurden in einem ehemaligen Pferdestall untergebracht. Mit Anbruch des  Monats Oktober waren wir insgesamt 267 Mann im “Slawischen Korps” und in  zwei Rotten aufgeteilt. Die eine Rotte bestand aus Kosaken aus dem  Kuban-Gebiet, die andere setzte sich aus Männern aus dem ganzen Russland  zusammen. Allein aus St. Petersburg waren wir 10-12 Mann. Wie wir von  den Kommandeuren hörten, sollte das “Slawische Korps” in Syrien  letztlich eine zahlenmäßige Stärke von bis zu 2.000 Mann haben.”
 Außer Maschinengewehren bekam das Bataillon schwere MGs und  Granatwerfer. Und Flak-Geschütze, Baujahr 1939. Mörser von 1943. Es  wurden zwei Panzerbesatzungen für T-72-Panzer gebildet, und Besatzungen  für eine Zahl von Schützenpanzern. Was die Bewaffnung angeht, so gab es  bezüglich ihrer Eignung für den Wachschutz von Infrastrukturobjekten  selbst bei den vertrauensseligsten unter den Männern Fragen. Das ganze Projekt wurde von Wadim Gusew geleitet, der vielen bereits als Vizedirektor der Moran Security Group bekannt war.
 Für wen führen wir Krieg?
 Eine endgültige Antwort auf diese Frage hat es nie gegeben. “Als  man in Russland mit uns sprach, wurde uns gesagt, wir fliegen auf  Grundlage einer Abmachung mit der syrischen Regierung in den Einsatz.  Man beschwor uns, dass alles legal und in Ordnung ist. Nach dem Motto,  unsere Regierung und der FSB wissen Bescheid und beteiligen sich an dem  Projekt. Als wir vor Ort waren, stellte sich heraus, dass man uns  entsandt hat wie Gladiatoren, auf Grundlage eines Vertrags mit  irgendeinem Syrer, der entweder in irgendeinem Bezug zur Regierung steht  oder auch nicht. Mit anderen Worten waren wir nichts anderes als eine  Privatarmee lokaler Bedeutung. Aber zurück ging es nicht. Uns wurde  gesagt, dass der Rückflug Geld koste, und wir für dieses Geld zu  arbeiten hätten, ob wir das wollen oder nicht.”
 Die Aufgabe bestand, wie man den Kämpfern des “Slawischen  Korps” erklärte, darin, das Zentrum der syrischen Erdölindustrie zu  sichern. Gemeint war die Stadt Deir az-Zur. Es stellte sich heraus, dass  man hätte mehr als 500 Kilometer zurücklegen müssen, um dort irgendeine  Art Sicherung zu übernehmen. 500 Kilometer durch Gebiete, die  wechselweise von Regierungstruppen, von Oppositionellen oder von wer  weiß wem kontrolliert werden.
 Das Slawische Korps marschiert
 Der erste und einzige militärische Einsatz des “Slawischen  Korps” ging von Anfang an schief. Wie uns einer unserer Gesprächspartner  mitteilte, der Teil einer Schützenpanzerbesatzung sein sollte, waren  die Schützenpanzer, Baujahr 1979, die man dem Korps zur Verfügung  stellte, vollkommener Schrott und es war unmöglich, sie kampfbereit zu  machen.
 [Links nur für registrierte Nutzer]Pickups mit selbstgebastelter Panzerung
 Die bereitgestellten T-72 wurden von den Syrern kurzerhand  gegen nicht einsatzfähige, rostige T-62 ausgetauscht, die man auch  gleich wieder aufgeben musste. Das “Slawische Korps” setzte sich  allerdings am 15. Oktober in Bewegung, mit Hyundai-Kleinbussen und  JMC-Geländewagen, die man mit einer selbstgebastelten Panzerung  ausgestattet hatte. Diese wurde mit syrischen Flaggen und Porträts von  Präsident Baschar al-Assad beklebt und los ging es.
 Vielleicht wären sie auch durchgekommen, doch unterwegs  mischte sich die ruhmreiche und unberechenbare syrische Luftwaffe ein.  Ein Hubschrauberpilot – ob er den Konvoi lediglich näher in Augenschein  nehmen oder ihn durch die Imitation eines Angriffs erschrecken wollte,  ist nicht klar – schaffte es, im Tiefflug inmitten der endlosen Wüste  und des nicht weniger endlosen Himmels eine Stromleitung zu erwischen,  blieb darin hängen und krachte auf die Kolonne. Die Sache ging mit einer  leichten Verletzung eines derer im “Korps” aus, bei einem zweiten wurde  das Maschinengewehr verbogen. Den geschrotteten Hubschrauber und dessen  Piloten musste man nach Homs abschleppen; die ganze Angelegenheit nahm  aber das Tempo aus dem Marsch.
 Fremder Leute Krieg
 [Links nur für registrierte Nutzer]Unterwegs nach As Sukhnah
 Aus irgendeinem Grunde wurden die darauffolgenden zwei Tage  in einem Flughafen verbracht. 
Am 18. Oktober gab es urplötzlich Alarm, “und wir sprangen in unsere Fahrzeuge. Es hieß, im unweit gelegenen [Links nur für registrierte Nutzer] hätten  Rebellen syrische Bürgermilizen überfallen, und diese Bürgermilizen  galt es nun herauszuhauen. Drei-vier Stunden später ging es dann auch  schließlich los, irgendwohin die Straße entlang, und in der Nähe einer  brennenden Stadt gerieten wir unter Beschuss. Wir zerstreuten uns und  nahmen Verteidigungsstellungen ein. Die Kosaken-Rotte begab sich nach  links von der Straße und saß schnell in der Patsche – es kam sofort zu  einem Gefecht mit irgendeinem Feind, der offensichtlich nicht für  Baschar al-Assad war. Die Mörser waren schnell aufgebaut, und es kam  eine Selbstfahrlafette der Regierungstruppen dazu und gab  unterstützendes Artilleriefeuer. Ein Flugzeug der syrischen Luftwaffe  deckte den Feind mit Bomben ein. Die Rebellenkämpfer, derer es dort  verschiedenen Angaben zufolge entweder zwei- oder auch sechstausend gab,  erwiesen sich als hartnäckig und gingen wohl daran, das Bataillon zu  umkreisen und in die Zange zu nehmen. Das “Slawische Korps” hatte  insgesamt nicht vor, sich so sinnlos für die Ideale der syrischen  Staatlichkeit zu opfern, begab sich in die Fahrzeuge und machte sich an  den Rückzug. Im Verlauf dieses Rückzugs wird es auch passiert sein, dass  die [Links nur für registrierte Nutzer]  ist, deren Inhalte später von den Regimegegnern als Trophäen eines  angeblich getöteten russischen Söldners präsentiert worden sind.”
 Man kann von großem Glück sprechen, dass das Korps im  Verlauf dieses Zusammenstoßes nur sechs Verletzte zu beklagen hatte,  zwei davon in recht schwerem Zustand. Alle Verwundeten sind gemeinsam  mit dem Rest inzwischen nach Hause gebracht worden. “Während unseres Rückzugs gerieten wir in einen Sandsturm. Er hat uns aber auch vor den [Links nur für registrierte Nutzer] verborgen. Eine derartige Menge an Sand in der Luft, man sieht gar nichts mehr. Aber dank diesem Sturm leben wir noch.”
 Das Ende der Mission
 [Links nur für registrierte Nutzer]Wähend der 2 Tage auf dem Militärflughafen
 Der Rückweg nach Homs und dann weiter zur Basis in Latakia  war nicht lustig. Das Verhältnis der Syrer zu den russischen Legionären  hat sich merklich gewandelt. Alle Beteiligten erinnern sich an eine  laute Szene zwischen “Projektleiter” Wadim Gusew und dem syrischen  “Eigentümer” des Slawischen Korps am Militärflughafen; sie hatten  offensichtliche Differenzen bezüglich der weiteren Pläne für das  “Korps”. Das Geschrei hörten alle, einschließlich der Erwähnung von  Dollars, genauer gesagt 4 Millionen Dollar, die es abzuarbeiten galt.  Nichtsdestotrotz kehrten die Kameraden nach Latakia zurück. Während die  Syrer noch im September sie fast schon mit Blumen begrüßt haben, so  schauten sie jetzt wenn nicht feindselig, so doch vollkommen  desillusioniert auf die Männer. Bald darauf wurden sie nach und nach  entwaffnet, das Korps musste alle schweren Waffen abgeben. Bis zuletzt  hatte jeder allerdings sein Maschinengewehr, denn ohne ein solches  braucht ein Russe, wie es heißt, sich derzeit gar nicht nach Syrien  begeben.
 Empfang mit Ehren
 Ungeachtet dessen, dass der Einsatz laut Vertrag 5 Monate  andauern sollte, sind alle Söldner in den letzten Oktobertagen mit zwei  Chartermaschinen nach Moskau abgeflogen. In Wnukowo wurden sie bereits  erwartet: sie mussten das Flugzeug einzeln verlassen und kamen sofort in  die fürsorglichen Hände des FSB. Eine schnelle Durchsuchung,  Beschlagnahmung aller erdenklichen Datenträger und ein Zeugenverhör.  Wadim Gusew verblieb in der Verwahrung des FSB, die übrigen konnten  heimkehren. Sein Geld bekam niemand, und im weiten Russland gibt es nun  über 200 zornige Männer, die sich für nichts auf dieses zweifelhafte  Abenteuer eingelassen haben. Von Gusew und den übrigen ist nichts mehr  zu holen – die sitzen hinter Gittern in U-Haft.
 Kommentar des Chefs einer richtigen privaten Sicherheitsfirma
 Oleg Krinizyn, Chef der [Links nur für registrierte Nutzer], kommentiert: “Der  Aufruf zur Bildung einer Söldnertruppe las sich erst wie ein Witz, wie  eine PR-Aktion. Die Leute schenkten dem allerdings Glauben und wollten  sich einen Traum verwirklichen – mit dem, was sie gut können, Geld  verdienen. Bevor man jedoch Leute in ein Land mit aktiven  Kampfhandlungen entsendet, das de facto eine Art Patchwork ist aus  Territorien mit Dominanz der syrischen Armee, der Rebellen, Al-Kaida und  Al-Nusra und so weiter, hätte man sie tunlichst darauf vorbereiten  müssen. Hier ging es aber wohl darum, ein gewisses Loch mit  Kanonenfutter zu füllen. Die Verträge, die man sie unterschreiben ließ,  lesen sich wie Abmachungen für ein Selbstmordkommando. Die Männer  unterschrieben zum Beispiel eine Bitte, sie im Todesfall in der Heimat  beizusetzen bzw. ihre Gebeine später in die Heimat zu überführen. Das  ist unheimlich.
 Die Faktenlage ist, dass Bewaffnete im Betreiben einer  Offshore-Firma namens “Slavonic Corps” ohne jegliche Lizenz, ohne  Genehmigungen wer weiß wen verteidigen geflogen sind, in ein fremdes  Land zu einer Zeit der Wirren. Sie bekamen schwere Waffen, uralte  Militärtechnik, Scharfschützengewehre, Kalaschnikows. Ihnen wurden  irgendwelche Militäruniformen ausgehändigt – eine nach US-amerikanischem  Muster, eine andere, die an die Uniformen syrischer Sondereinheiten  gemahnt. Wozu braucht eine private Sicherheitsfirma solche “Tarnung”? Es  ist offensichtlich, dass die Leute nur für etwas benutzt werden  sollten.
 Der Vertrag wurde nicht mit einer staatlichen Stelle,  sondern mit irgendeinem syrischen Oligarchen geschlossen, angeblich mit  Einverständnis des syrischen Präsidenten. Die Russen kamen, um  Erdölfelder zu sichern, aber als sie ankamen, stellte sich heraus, dass  diese Erdölfelder erst noch zu erobern waren. Und da die Kameraden genug  Hirn hatten, sich nicht an den Gefechten zu beteiligen, wurden sie  einfach aufgegeben…
 Uns von der RSB-Group wurde auch mehrfach viel Geld  angeboten, um in Syrien tätig zu werden, und die Angebote kamen von  verschiedensten Seiten: darunter von der “Freien Syrischen Armee”,  ebenso auch von zwielichtigen Geschäftsleuten. Wir haben das abgelehnt.  Sobald wir aber von der syrischen Regierung angefragt werden, werden wir  auch tätig – aber dann aufgrund eines offiziellen Vertrags mit einer  staatlichen Institution.”
 [Links nur für registrierte Nutzer]Das “Slawische Korps” in Syrien beim Zeitvertreib
 PS. Die Darstellung der Kampfhandlungen um as-Sukhnah in den Meldungen der verschiedenen Seiten des Konflikts.
 Aus Sicht der Terrorbrigaden
  “Durch die Mudschahidin des Islamischen Staates Irak und  Sham ist eine erfolgreiche Militäroperation in der Provinz Homs  durchgeführt worden. Die Sturmtruppen griffen eine Brigade der Kuffar im  Ort as-Sukhnah an. Im Verlauf des erfolgreichen Angriffs wurde ein  Checkpoint erobert, 2 weitere umstellt. Die Kampfhandlungen dauern an.
 Die Mudschahidin haben dabei mehr als 100 Assadisten und Schiiten vernichtet.
 Unter den Toten sind auch russische Söldner.”
Aus Sicht des offiziellen Damaskus
  “In der Provinz Homs laufen erbitterte Kämpfe zwischen der  syrischen Armee und bewaffneten Banden in der Gegend um as-Sukhnah, wo  terroristische bewaffnete Einheiten im Verlauf mehrerer Tage versuchen,  militärische Objekte zu erobern. Am 17. Oktober ist ihnen unter  Einbeziehung einer Vielzahl von Banden, darunter solcher aus Raqqah, ein  Vorankommen gelungen. Bereits am 20. Oktober wurden sie allerdings  zurückgeworfen.
 Drei Schutzbunker der Terroristen von der Dschaisch  al-Islam wurden nahe as-Sukhnah von der syrischen Luftwaffe angegriffen.  Dabei sind 25 Banditen vernichtet worden.
 Am 20. Oktober ist es Armeeeinheiten gelungen, eine  Vielzahl von Terroristen zu liquidieren, einschließlich zweier  Feldkommandeure aus Tschetschenien und Ägypten, ebenso einen  Staatsbürger Saudi-Arabiens…”
[Links nur für registrierte Nutzer]Söldner des “Slawischen Korps”
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