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Also nee ... so funktioniert dass nicht. Ich weiß nicht ... schwimmst Du? Tauchst Du? Ist jetzt zwar schon etwas spät im Jahr, aber am Mittelmeer könntest Du diesen Versuch noch machen. Ansonsten merk ihn Dir mal vor:
An einem windstillen, sonnigen Tag, spät nachmittags, wenn die Sonne den ganzen Tag das Meer beschienen hat, schwimm mal ein kleines Stück raus, bis das Meer unter Dir so ca. 10-15 Meter Tiefe hat. Dann hole tief Luft und tauche senkrecht runter. 1m, 2m ... Wassertemperatur noch ganz angenehm. 3m, 4m ... ooops! Bei ziemlich genau 5m wird das Wasser plötzlich schlagartig saukalt. Eine Temperaturgrenze, wie mit dem Lineal gezogen. Denn: Das warme Oberflächenwasser schwimmt auf dem kalten Grundwasser einfach auf. Es vermischt sich nicht. Die Sonneneinstrahlung kann das Wasser nur so weit erwärmen wie die Wärmestrahlung durchgeht. Bei 5m (in den Tropen knapp 10m) ist definitiv Schluss. Keine Erwärmung mehr. (NB: Deshalb füllt man Abklingbecken in Atomkraftwerken auch mit Wasser, es bremst und absorbiert die Strahlung.) Bei Seegang findet eine Vermischung durch Wellen und Strömung statt, aber nur in dem Bereich wo die Wellenströmung aktiv ist. Also maximal auf den oberen 20 Metern, bei Orkanen auch 30 Metern. Darunter: Dunkle eisige Stille. In 2000m ... OMG ... eiskalte stockdunkle Tiefsee.
Diesen Versuch kann jeder selbst machen. Auch Herr Schellnhuber. Aber er wird ihn nicht machen wollen denn er weiß es ja. Er lügt einfach nur.
Bei diesem Absinkvorgang spielt auch die örtliche Topografie des Meeresbodens und der Salzgehalt eine gewichtige Rolle. Sonst würde das abgekühlte Polarwasser ja überall, rund um beide Pole, absinken. Tut es aber nicht. Nur exakt an dieser Stelle. Leider bin ich nicht Ozeanologe sonst könnte ich das im Detail erklären. Jedenfalls gibt es zwischen Grönland und Island einen regelrechten "Wasserfall" wo unzählige Millionen von Kubikmetern pro Sekunde in die Tiefe zum Meeresboden rauschen und von dort in tiefen Rinnen und Tälern unterseeisch Richtung Äquator zurückfließen. Ein einmaliges Phänomen. Schellnhuber behauptet aber dass überall und vor allem im Pazifik dieser "Wärmeaustausch mit der Tiefsee" (hide the heat *lol*) stattfindet. Das ist hahnebüchener Unsinn. Und er weiß es, das ist das Schlimme.
Und schließlich: Beim "Abtauchen" des Golfstroms in polaren Breiten haben wir es ja mit abgekühltem, kaltem, salzhaltiger (und damit schwerer) gewordenem Wasser zu tun, das absinkt. Das ist logisch und physikalisch korrekt. Schelli behauptet aber, erwärmtes Wasser würde den Weg in die Tiefsee finden. Das ist physikalisch so unmöglich wie nur irgend was. Völliger Humbug. Selbst Archimedes hätte sich bepisst vor Lachen über sowas.
Einstein erhielt seine einzigartige Reputation aber erst durch seine Relativitätstheorie, nachdem sie sich durchgesetzt hatte. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits Nobelpreisträger war - für Arbeiten, die mit der Relativitätstheorie nichts zu tun hatten.
Spekulationen haben naturgemäß keine Grundlage ist. Sie sind immer aus der Luft gegriffen. Wegen ihrer fehlenden Grundlage sind sie sogar unbeweisbar. Wie eben die schwachsinnigen Szenarien dieser Modelle, die sich bereits als untauglich erwiesen haben.Ich brauche Grundlagen, Anhaltspunkte, die müssen passend sein, wenn möglich wahr und so aussagekräftig wie möglich ,wenn du das unter wissenschaftlich verstehst, ja und weiter? Es gibt keine Spekulaion ohne Grundlage ausser vllt beim Glückspiel, die Fage ist nur eben wie passend und aussagefähig die Grundlage ist.
Durch das CO2 zumindest keinen messbaren. Durch Abholzungen der Regenwälder vielleicht sogar eher. Aber niemand kann wissen, wie sich die Menschen un 100 Jahren entwickelt haben werden. Erst mal wieviele es geben wird, welche Technologien den Menschen zur Seite stehen werden, welche anderen (natürlichen) Klimafaktoren sie wie entwickeln werden oder wie die Klimaforschung sich selbst weiter entwicklen wird. Wenigstens zu den natürlichen Klimafaktoren (Sonnenaktivitäten, Meereszyklen, Wolkenbildungen, Eisbedeckung) müssen die Modelle allerdings stillschweigend zusätzliche Annahmen treffen, weil sonst kein zahlenmäßiges Ergebnis entstehen kann. Insbes. weil dazu wissensch. Erkenntnisse noch fehlen. Da kein einziges Klimamodell die Stagnation der letzten 15 Jahre auf der Rechnung hatte, kann die Klimatheorie auch weder vollständig noch der Einfluss der einzelnen Klimafaktoren korrekt bewertet worden sein.Ja und weiter, was möchtest du daraus ableiten, das der Mensch keine Einfluss auf die globale Erwärmung hat?
Doch, hat er. Weil seine Theorie aus seinen 3 Axiomen folgt. Nur gelten seine Axiome nur unter speziellen Bedingungen.Das ist ja richtig, Fakt ist aber das Newten einen allgemeingültigen Beweis formuliert hat, keinen speziellen, unter speziellen Bedingungen oder einen der ausnahmen zuliesse, und Fakt ist auch das man das im nachhinein korrigieren musste. Du kannst zum aktuellen Standpunkt deines Wissens eben nicht ausschliessen das es in Zukunft Erkenntnisse geben wird die deine ganze bisherige Vorstellung inklusive "Beweise" über den Haufen wirft.
Jede Theorie stützt sich auf Axiome. Diese Axiome sind empirische Grundaussagen, die nicht beweisbar sind, aber in sich widerspruchsfrei sein müssen. Daher würden auch dieser Matrix Axiome zugrunde liegen, auf denen alles aufbaut. Das ändert nichts an der Beweisführung der Thorien - nur an den Bedingungen, unter denen die Axiome gelten.Ein wenn auch extremes Gedankenexperiment: Stell dir vor in real lebst du in der Matrix und alles was du hier erlebst inklusive Naturgesetzte und Beweise sind nichts anderes als reine Simulation und die wahre Welt funktioniert ganz anders, es gibt keine endgülrtige Beweissicherheit.
Du brauchst bei einer Wahlprognose keine Annahme, dass die restl. Wähler genauso wählen wie Deine Stichprobe, sofern Deine Stichprobe zufällig und nicht zu kein ist. Korrekt müsste man sagen "gewählt haben", da die Datenbasis der Prognose auf vorhandene gemessene Daten zurückgreift (die Wähler werden befragt, nachdem sie das Wahllokal verlassen und ihre Stimme bereits abgegeben haben). Dass die anderen Wähler sich dann genauso verhalten haben, folgt allein schon aus dem Gesetz der Großen Zahlen. Das gesetz der Großen Zahlen ist aber ein bewiesener mathem. Satz und keine Annahme. Daher ist die Wahlprognose eine Prognose und kein Szenario.Nein die Annahme die ich bei der Wahlprognose stelle ist das die restlichen Wähler alle genauso relativ gewählt haben wie es die Stichproben aussagen. Ansonsten könnte ich keine Prognose angeben. Wenn ich annehmen würde die restlichen Wähler verhalten sich anders, würde auch meine Prognose anders ausfallen. Wie auch immer eine annahme ist in jeder Zukunfstprognose enthalten.
Und sobald Du auch nur eine Annahme treffen musst, ist es keine Prognose mehr, sondern ein Szenario. Änderst Du die Annahme, ändert sich auch das Ergebnis. Eine Prognose ändert aber ihr Eregebnis nicht, da sie keine Annahmen trifft.Sage ich doch da ich niemals alle Variablen die etwas beeinflussen können was in der Zukunft liegt wissen kann, muss ich für alle eine Annahme treffen, für 99,9999% der Variablen treffe ich die Annahme Effekt=0 - diese variable wird keinen Effekt haben, da sie mir nicht bekannt ist, aber auch die Annahme das alle anderen Dinge keinen Einfluss haben werden ist eine Annahme.
Nochmals: Annahmen musst Du nur bei Szenarien treffen, aber Prognosen haben keine Annahmen. Das ist der einzige und entscheidende Unterschied. Nicht wieviele Variablen im Spiel sind. Wenn man genug über diese Variablen weiß, braucht man keine Annahmen und kann Prognosen erstellen. Wenn man nicht genug darüber weiß, muss man Annahmen treffen und kann dann aber keine Prognosen, sondern nur Szenarien erstellen. Und das trifft insbes. zu, wenn man in die Zukunft blickt. Bei Zeitfenstern bis zum Ende des 21. Jahrhunderts wie IPCC Bericht ist das unstrittig, dass es sich dabei nur um Szenarien handeln kann.Nochmals Annahmen muss ich immer treffen bei Prognosen die die Zukunft betreffen, immer, ausnahmslos, oder zeig mir eine Prognose in der ich keine Annahmen die Zukunft betreffen einbaue, nur eine einzige bitte. Der einzige Unterschied bezüglich kurzfristige und langfristige Prognosen ist die Anzahl an variablen die ich berücksichtigen muss, jede Sekunde mehr in die Zukunft potenziert sich die Anzahl der mögliche Einflussgrössen für die ich eine annahme treffen muss enorm und umso ungenauer wird auch die Prognose
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Wenn die Klimamodelle auch nur halbwegs was taugen würden, dann würden sie, wenn man sie retroaktiv ansetzt, wenigstens ansatzweise den tatsäclichen Klimaverlauf wiedergeben, der tatsächlich stattgefunden hat. Aber das ist nicht der Fall. Egal wo man sie ansetzt, vor 100 oder 1000 oder 10.000 Jahren ... trotz bekannter empirischer und gemessener Daten: Sie produzieren nur Müll und Unsinn. Völlig unbrauchbar. FAIL auf der ganzen Linie.
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hi,
Der Golfstrom ist eine Oberflächenströmung und daher windgetrieben und wird durch die Coriolis-Kraft abgelenkt!
Oberflächenströmungen sind warm und sehr salzhaltig(durch Verdunstung durch Sonneneinwirkung), auf dem weg zum Pol kühlen sie ab und treffen auf die Kaltwasserströmungen,
die Wasser Schichtungen kommen durcheinander(instabil) und die nun schwereren Wassermassen sinken ab und bewegen sich nun in entgegensetzte Richtung zum Zirkumpolarstrom der Antarktis,
dieser Strom umkreist den gesamten Globus und durchmischt die drei Ozeane, die durchmischten Wassermassen steigen so wieder an die Oberfläche
und werden durch den Wind angetrieben und von der Coriolis-Kraft abgelenkt auf dem Weg zum Äquator wieder erwärmt. Salzgehalt steigt wieder an... Kreislauf geschlossen
Tiefseeströme entstehen durch die unterschiedliche Dichte von Wasser (Hauptakteur Temperatur und Salzgehalt)
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mfg
Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind! (Albert Einstein)
Heizung brummt seit 4 Wochen!
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Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
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