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Schätzungen zufolge soll sein Clan, seit 40 Jahren an der Macht, bis zu 122 Milliarden Dollar zusammengerafft haben. Das schreibt die kanadische Wirtschaftszeitung „Canadian Business“ in ihrer Online-Ausgabe.
Ohne den Assad-Clan läuft in Syrien kaum ein Geschäft. Über ein nur schwer durchschaubares Netz von Firmenbeteiligungen, über die Vergabe von Lizenzen und das Abkassieren satter Provisionen fließt das Geld in die Kasse. Laut „Spiegel“ besteht der Verdacht, dass der Diktator selbst in groß angelegte Geldwäschegeschäfte verstrickt war.
Als Geldverwalter für den Assad-Clan fungiert danach Baschars Cousin Rami Makhluf (42), der laut USA und EU „die öffentliche Korruption fördert und von ihr profitiert“ und bis zu 60 Prozent der syrischen Wirtschaft kontrolliert. Deshalb richtet sich der Zorn der Demonstranten außer gegen Assad vor allem auch gegen Makhluf.



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