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Geändert von Hydrant (31.05.2013 um 10:00 Uhr) Grund: Ergänzung
Hier könnte auch etwas Sinnvolles stehen, zum Beispiel ein Bier.
Selbstverständlich gebe ich hier nur meine Meinung wi(e)der!
Oh hoffet, ihr Suchenden...
Basiert diese Aussage auf rein theoretischen Überlegungen, denen der Bezug zu dem fehlt, was man über das Klimasystem der Erde weiß?
Auch während der Milankovitch-Zyklen muss es nämlich positive Rückkopplungseffekte im Klimasystem gegeben haben, die die Erwärmungsphasen und Abkühlungphasen, die durch die Veränderung der Erdbahnparameter verursacht wurden, verstärkten. Eine Veränderung des Neigungswinkels der Rotationsachse der Erde zur Sonne hin verändert beispielsweise die Solarkonstante nicht. Dennoch hatte diese eine Wirkung durch Rückkopplungseffekte.
Und auch eine recht geringfügige Erwärmung durch ein Ansteigen der Treibhausgaskonzentration könnte nicht nur, sondern wird dadurch verstärkt, dass sich in einer wärmeren Atmosphäre mehr Wasserdampf halten kann. Und wenn die Eisbedeckung der Erde abnimmz, reduziert sich auch der Eis-Albedo-Effekt und das führt zu einer zusätzlichen Erwärmung. Auch dies ist aktuell bereits der Fall, vor allem in der Nordhemisphäre.
Andere Faktoren könnten aktuell - rein theoretisch -, sowohl die primäre Wirkung durch das Ansteigen der Konzentration der langlebigen Treibhausgase, das Ansteigen der Konzentration des flüchtigen Treibhausgases Wasserdampf und die Erwärmung durch die Abnahme des Eis-Albedo-Effekts ausgleichen.
Sind dir solche Faktoren bekannt? Vielleicht die Änderung der Solarkonstanten? Wolken? Materiestrahlung, die von der Sonne oder aus dem Weltraum kommt, Vulkanismus, Aerosole? Verändern sich diese Faktoren ähnlich signifikant, wie der Zuwachs an langlebigen Treibhausgasen in der Atmosphäre? Gibt es diese die globale Temperatur abschwächenden Faktoren nur aktuell oder gab es sie auch während der Milankovitch-Zyklen?
Die ganze Klimaerwärmung der letzten 40 Jahre der Erde basierte auf diesem Phänomen!
Durch die Zusammenrechnung einer globalen Temperaturkurve gingen die einzelnen Regionen unter, somit konnte
für die Masse nicht ersichtlich werden, dass die Erwärmung sich nur in Grönland-Spitzbergen abspielte,
die anderen Regionen stabil blieben, sich sogar abkühlten (z.B. Alaska).
Ich habe hier die notwendigen Grafiken zusammengestellt.
Zunächst das Wichtigste und auch zum Verständnis des Prozesses:
Der Golfstromoszillator bzw. der Nordatlantische Oszillator mit einer Frequenz von 70 Jahren
führt dazu, dass sich Grönland selbst alle 70 Jahre erwärmt, somit das Eis schmilzt und über den
Salzgehalt im Nordmeer usw. den Golfstrom abwürgt, was wiederrum zu einer Abkühlung führt!
Das ist der Hauptprozess, der uns als globale Erwärmung durch Zusammenrechnung zu einer Globaltemperatur
verkauft wird!
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Der Temperaturanstieg ist um die Polarregion überdurchschnittlich, wegen der Eis-Albedo-Rückkopplung. Geht die Eisbedeckung aufgrund eines Temperaturanstiegs zurück, wird dieser durch den Rückgang der Eisbedeckung verstärkt und zwar vor allen Dingen in diesen Regionen, wo der Eisbedeckungsrückgang stattfindet. Das ist schon lange bekannt.
Hier könnte auch etwas Sinnvolles stehen, zum Beispiel ein Bier.
Selbstverständlich gebe ich hier nur meine Meinung wi(e)der!
Oh hoffet, ihr Suchenden...
Der größte Teil der sogenannten Klimakatastrophe basiert auf Glaubensbekenntnissen. Vor wenigen Jahren hieß es noch, wir würden in unseren Breiten nie mehr Schnee sehen. Angesichts der tatsächlichen Entwicklung hat man dieses Dogma nun dahingehend abgeändert, daß die Abkühlung eine Folge der Erwärmung sei. Sollten demnächst wieder ein paar warme Winter folgen, wird man auch diesen Glaubenssatz wieder anpassen (müssen).
Das alles beweist weder eine Klimaerwärmung, noch ihr Ausbleiben sondern lediglich die völlige Hilflosigkeit einer pseudowissenschaftlichen und halbesoterischen Forschungsrichtung, die angesichts der hochkomplexen Zusammenhänge ziemlich blind im Nebel herumstochert, aber von sich behauptet, das Licht der Weisheit längst entdeckt zu haben.
Logisch. Aber was machen diese Spökenkicker?
Sie rechnen eine globale Temperatur zusammen, deren Start auch noch im Minimum des NAO beginnt,
also nur steigen kann, weil sich die Arktis zwangsläufig erwärmt.
Wenn, dann muss man die Regionen einzeln untersuchen, und da findet sich, dass viele Regionen
sogar Abkühlungen haben, die meisten Regionen keine Erwärmung und einige Regionen starke Erwärmung.
Das sind aber natürliche Zyklen. Der menschengemachte Effekt lässt sich statistisch in den Temperaturen
nicht nachweisen, denn dann müssten sich alle Regionen gleichermaßen erwärmen!
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Falsche Behauptungen werden auch dadurch nicht wahr, dass sie ständig widerholt werden. Die Eisgebirge in Grönland entstehen nicht innerhalb von 1000 Jahren und sie schmelzen auch nicht innerhalb von 1000 Jahren ab.
Und man hätte im 20. und 21. Jahrhundert keine Eisbohrkerne auf einem Grönland entnehmen können, die mehrere hunderttausend Jahre in die Vergangenheit reichen, wenn vor etwa 1000 Jahren Grönland "fast eisfrei" gewesen wäre.
Und niemand verbietet Vahrenholt, diesen Unsinn zu äußern. Ebenso wie es nicht verboten ist, diese Äußerungen Vahrenholts als Unsinn zu bezeichnen. An einer Uni hat Vahrenholt mit diesem Unsinn aber nichts zu suchen. Wenn Vahrenholt behauptet hätte, dass die im Sommer und Herbst eisfreien Gebiete in Grönland in der mittelalterlichen Warmzeit etwas weiter ausgedehnt waren, als heute, hätte sich eine ernsthafte Falsifikation seiner Behauptung zumindest noch gelohnt. Bei "fast eisfrei" nicht.
Gegen Sie richtet sich der Vorwurf, Sie seien Strommanager, aber kein Klimaforscher. Publiziert in einem Fachmagazin hätten Sie auch noch nicht. Warum eigentlich?
Der Vorwurf ist doch an den Haaren herbeigezogen. Herr Pachauri, immerhin der Vorsitzende des Weltklimarats IPCC, ist Eisenbahningenieur. Warum darf der uns allein erzählen, wie er Klimaforschungsergebnisse interpretiert?
Pachauri ist nicht nur Eisenbahningeneur, sondern, das kann man seinem beruflichen Werdegang entnehmen, auch Ökonom. Und als solcher ist er beim IPCC tätig, nicht als Klimatologe. Vahrenholt erzählt aber Dumpfbackiges über ein fast eisfreies Grönland im Mittelalter, ohne Klimatologe zu sein, wobei man gar kein Klimatologe sein muss, um zu bemerken, dass solche Behauptungen falsch sind.
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