[Links nur für registrierte Nutzer]
Montag, 28. Januar 2013 , von Freeman um 18:00
Der Server einer britischen Rüstungsfirma ist gehackt worden und ein ganzer Berg an Dokumenten konnte dadurch heruntergeladen und veröffentlicht werden. Es handelt sich um Britam Defence, eine Firma die mit privaten und staatlichen Organisationen zusammen- arbeitet und Sicherheitsaufträge für Konzerne, Polizei und Militär durchführt.
Das Management besteht aus ehemaligen britischen Special Forces Soldaten, die ihre Erfahrung im Kampf gegen Terrorismus und geheimen Sondereinsätzen den Kunden diskret anbietet. Büros hat die Firma in London, Dubai, Singapore, Irak und Libyen. Es handel sich um eine britische Version von Blackwater.
Im Mail-Verkehr der bisher analysiert wurde geht hervor, Britam Defence ist in Plänen involviert, um im Iran und Syrien Angriffe mit Chemiewaffen zu inszenieren. In den gefundenen Fällen sollen Katar und Saudi-Arabien die Auftraggeber sein.
...
In der E-Mail mit Dateinamen Sirian Issue.eml zwischen David Goulding, der als Business Development Director fungiert, und Philip geht es um ein neues Angebot über eine Operation in Syrien:
Phil
We’ve got a new offer. It’s about Syria again. Qataris propose an attractive deal and swear that the idea is approved by Washington.
We’ll have to deliver a CW to Homs, a Soviet origin g-shell from Libya similar to those that Assad should have.
They want us to deploy our Ukrainian personnel that should speak Russian and make a video record.
Frankly, I don’t think it’s a good idea but the sums proposed are enormous. Your opinion?
Kind regards
David
...
Wenn die Dokumente echt sind, dann bestätigt es was wir schon lange vermuten, die Feinde Syriens versuchen eine "false flag" mit Chemiewaffen zu inszenieren, damit die NATO einen Grund hat militärisch einzugreifen. Obama hat oft genug bereits gesagt, mit dem Einsatz von Chemiewaffen überschreitet Assad die rote Linie, die ein Angriff Amerikas bedeutet.
Damit die Operationen nicht so aussehen wie wenn sie direkt von westlichen Regierungen stammen, werden die Saudis und Kataris als Auftraggeber eingeschaltet, die wiederum eine "Sicherheitsfirma" beauftragen, die ehemalige Militärs für die Drecksarbeit einsetzt. Der Preis spielt dabei keine Rolle und bewegt sich in Millionenhöhe.