Syrien ist unter Assad eine für dortige Verhältnisse geradezu vorbildliche Gesellschaft, die alle Ethnien und Religion friedlich unter einen Hut brachte. Umso mehr muß es befremden wenn die westliche Terrorbrut und die Steinzeitfeudalisten vom Golf ein solches Land mit Gewalt destabilisieren.
Das ein Land wie Syrien nicht mit Wattebällchen und Q-Tipps zu regieren ist, sollte jedem klar sein. Die schon fast regelmäßigen Aufstände der von Außen, respektive den Verbrechern vom Golf, gesteuerten Islamisten im Lande kann man nicht mit guten Worten begegnen. Deren Ziel ist nicht eine Verbesserung der Lebenssituation oder die Einführung einer westlichen Pseudodemokartie, sondern die Errichtung eines Gottesstaates - allerdings nicht nach iranischen Maßstäben, sondern nach fundamental-terroristischen Maßstäben - so wie man sie aus Somalia , Mali und dem Tschad kennen - und fatalerweise auch aus Libyen.
Die größte Schade ist das Verhalten des Westens und der westlichen Medien, die vollkommen offen die fundamentalistischen Terroristen unterstützen. Die Karikatur im obigen Beitrag trifft dabei mit wenigen Strichen den Nagel auf den Kopf. Was Westerwelle, Merkel, SPD und Grüne an kolliktivem außenpolitischen Dreck abliefern, nur um einer völlig verwirrten Politik der Möchtegernkolonisten Frankreich, Großbritannien und den USA zu folgen spottet wirklich jeder Beschreibung.
Mir ist immer noch nicht klar, was den Westen zu dieser Politik treibt. Romneys jüngste Äußerungen sind derart von Unkenntnis und politischer Verblödung geprägt, dass man sich fragen muss, ob wir im Westen nicht ein Stück weit den Realitäten entrückt sind.
Wer hätte gedacht, dass man sich auf Russland und China als Friedensstifter stützen muss, die sich haben in Sachen Libyen seinerzeit leider über den Tisch haben zeihen lassen. Um so größer die Genugtuung, dass sich der Westen mit seiner perversen Syrienpolitik letztlich festgefahren hat. So hat der Tod eines afrikanischen Wohltäters doch noch einen Sinn.





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