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Wegen dem dem geschmolzenen Nordpoleis soll es dieses Jahr einen Extremwinter geben.
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Weil es in diesem Jahr wenig Eis am Nordpol gibt, könnten wir möglicherweise mit extremer Kälte rechnen.
Wie geht das?
Normalerweise gibt es ein Azoren-Hoch und ein Island-Tief. Dazwischen strömt milde Meeresluft nach Deutschland. Die Folge: Mehr oder weniger milde Winter.
Doch in diesem Jahr ist es anders. Das Nordpol-Eis ist stark geschmolzen. Über Island könnte sich ein Hoch ausbilden, über den Azoren ein Tief.
Die Zirkulation würde sich ändern und brächte uns statt der milden Meeresluft die kalte Luft aus Nordosten.
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Ja, wegen der Erwärmung wirds kalt- alles klar.
hi,
Ich erwarte eigentlich mehr Schneefall, also daher etwas milder aber mit Kälteeinbrüchen!
Allerdings ist das so eine Sache mit dem Wetter, die beste Vorhersage ist immer noch der hundertjährige Bauernkalender.
mfg
hi,
menschlicher Planungswille gegen Mutter Natur!
[Links nur für registrierte Nutzer]Ob der menschliche Planungswille wirklich zum gewünschten Ziel führt, darf trotz aller Bemühungen bezweifelt werden. Dafür spricht zumindest ein exemplarischer Vorfall in Frankreich. Vor einem Gästehaus des französischen Außenministeriums lag einst ein idyllischer Teich. Leider war er seit langem ausgetrocknet. Dann beschlossen die Beamten, das Gewässer wiederherzustellen. Doch kaum war das Wasser eingefüllt, wucherten hässliche Algen und störten die geplante Idylle. Deshalb ließen die Beamten Fische aussetzen, um die Algen zu fressen. Doch anstatt Algen zu fressen, wurden die Fische selbst gefressen. Und zwar von ungebetenen Graureihern. Nun stehen Graureiher unter Naturschutz. Deshalb sollten Füchse sie dezimieren, weil sie das Gesetz ja nicht lesen können. Doch statt der Fischreiher schnappten sich die Füchse die Zierenten. Dank gesicherter Mahlzeiten vermehrten sich Füchse und Fischreiher prächtig und machten nun auch die Gärten und Teiche der Nachbarn unsicher. »Ein schreckliches ökologisch administratives Drama«, schrieb die Tageszeitung „Figaro“. Dann muss einem Fuchs im Außenministerium eine Eingebung gekommen sein: Die Wasserversorgung des Teichs hatte plötzlich einen mysteriösen Defekt. Es zeigte auch niemand Interesse daran, sie zu reparieren. Das Katastrophengewässer trocknete wieder aus. Wir lernen: Die Natur ist eine ziemlich dynamische Angelegenheit und zeigt keinerlei Bereitschaft, sich von Politikern und Bürokraten managen zu lassen. Was diese nicht daran hindert, es immer wieder zu versuchen.
dem ist wohl nichts hinzuzufügen
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hi,
die bipolare Klimaschaukel gibt es also immer noch ...
mfg
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Schottland .... heiß und trocken?
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