Griechenland in der Krise / Sammelstrang

[Soshana]

"
Die Absicht des "Spiegels" liegt klar auf der Hand. Übersetzt heißt das: "Merkel ist Schuld, wenn in den Krisenländern Menschen Selbstmord begehen, weil wir Deutsche nicht bereit sind, genügend Kohle nachschießen ins Faß ohne Boden".

Der SPIEGEL hat bis heute mit keinem Wort den diktatorischen ESM hinterfragt und wuerde diesen nach der Verabschiedung auch hinnehmen. Fuer mich bedeutet das, dass der SPIEGEL kein Verfechter und Wahrer der deutschen Demokratie sein kann und deshalb Teil und wichtiger Part innerhalb dieses Entdemokratisierungsprozesses sein muss.

[Soshana]

Hallo


hier ein interessanter Aspekt zu Griechenland:




Öl, Gas: Zypern und Griechenland sind eigentlich stinkreich!

6. September 2012 |



Zwischen dem Norden und dem Süden Zypern könnte ein neuer, schwieriger Konflikt um die gigantischen Öl- und Gasvorkommen entbrennen, an dem dann auch die Türkei und Israel beteiligt sein werden. Ein Jahresverbrauch der ganzen Welt soll dort in den dortigen Meerestiefen auf seine Förderung warten. Und Griechenland hat riesige Ölvorkommen. Welche Rolle spielen Banken dabei? Die Eurokrise als Instrument zur Ressourcen-Sicherung?

Unter dem Meeresboden liegen schätzungsweise 122 Billionen Kubikfuß Gas (Levant Basin), was etwa einem Jahresverbrauch der gesamten Welt entspricht. 20% davon liegen in zypriotischen Gewässern. Die nördlichen Zyprioten sagen, das Bohren sei illegal, da “konkurrierende Ansprüche des türkischen Teils nicht berücksichtigt” worden seien.” Auch die Türkei ist unzufrieden mit den Untersuchungen und hat bereits damit gedroht, Kriegsschiffe in die Region zu entsenden. Die Zyprioten sind beunruhigt und befürchten sogar eine militärische Auseinandersetzung zwischen der Türkei, Israel und den USA um die Ressourcen.

Für die Türkei würde diese Förderung natürlich ein großes Stück Unabhängigkeit vom Weltmarkt bedeuten. Und Zypern könnte laut Schätzungen 3,1 Milliarden Dollar pro Jahr bei aktuellen Preisen einnehmen. Keine schlechten Aussichten für die zerstrittenen 1,1 Millionen Einwohner dieser wunderschönen Insel....


Griechenland ist stinkreich an Erdöl!

Die griechische Regierung schätzt, dass sich im westlichen Teil Griechenlands etwa 280 Millionen Barrel Öl befinden und hat der norwegischen Firma Petroleum Geo-Services (PGS) Untersuchungsaufträge erteilt. Laut CIA Factbook verbraucht Griechenland 371’300 Barrel pro Tag, die Ölvorkommen allein an dieser Stelle reichen Griechenland also für rund 2 Jahre. Die gigantischen Ölvorkommen Griechenlands sind übrigens längst bekannt: Der Spiegel berichtete bereits 1974 von den riesigen Ölfeldern unter griechischen Inseln und schrieb vom damaligen griechischen Premier
Adamantios Androutsopoulos als “griechischer Gaddafi“...

Die Banken halten hier lieber selbst die Hand drauf. Vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise und des riesigen Ressourcen-Hungers der Weltmächte stinkt die Eurokrise dadurch umso mehr zum Himmel.

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Die grossen Oelkonzerne haben sich den Markt aufgeteilt wie man in dieser Doku von Arte gut ersehen kann.

Teil 1 der Doku:

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Teil 2:

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Die Oelkonzerne verfuegen aehnlich wie Goldman ueber sehr viel politische Macht und ohne deren OK wird Griechenland das Oel und Gas niemals foerden duerfen.

An eine Verstaatlichung ist ebenfalls nicht zu denken, da jeder griechische Politiker, der sich dafuer einsetzen wuerde, fruehzeitig sein Testament aufsetzen muesste.

Wie Goldman Griechenland und das griechische Volk auf Jahrzehnte hin in Geiselhaft genommen hat, kann man hier gut sehen:

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Ohne Goldman und die grossen Oelkonzerne laeuft in Griechenland gar nichts. Das griechische Volk ist auf Gedeih und Verderb diesen schwerstkriminellen Verbrechern und ihren Handlangern in der Politik ausgeliefert.

[vista]

Der SPIEGEL hat bis heute mit keinem Wort den diktatorischen ESM hinterfragt und wuerde diesen nach der Verabschiedung auch hinnehmen. Fuer mich bedeutet das, dass der SPIEGEL kein Verfechter und Wahrer der deutschen Demokratie sein kann und deshalb Teil und wichtiger Part innerhalb dieses Entdemokratisierungsprozesses sein muss.

Insofern unterscheidet sich der Spiegel nicht von den deutschen Mainstream-Medien, angeführt von den öffentlich-rechtlichen, zu deren Finanzierung alle Deutschen zwangsweise herangezogen werden. Eine schöne Demokratie, in der Menschen ihre Gehirnwäsche selber bezahlen müssen.

[Phoenix]

Wären morgen Wahlen in Griechenland würde die Goldene Morgenröte auf über 10% kommen... das ist ein Anstieg von über vier Prozent innerhalb von 10 Wochen. Durch die, für viele Griechen, aussichtslose Situation ohne Perspektive, werden immer mehr nach links- und rechtsaussen getrieben. Man darf gespannt sein wo das hinführt.

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[ursula]

Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich großen Teil
wieder an sich nehmen müßte, so würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen
und davongehen.

das ist ein überliefertes Zitat vom guten alten Sokrates ---- wir sehen daran, an der grundeinstellung des "hellenen an sich" hat sich seit mindestens 2400 jahren nichts geändert.

[Nachbar]

Wären morgen Wahlen in Griechenland würde die Goldene Morgenröte auf über 10% kommen... das ist ein Anstieg von über vier Prozent innerhalb von 10 Wochen. Durch die, für viele Griechen, aussichtslose Situation ohne Perspektive, werden immer mehr nach links- und rechtsaussen getrieben. Man darf gespannt sein wo das hinführt.

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Phoenix,

wenn man als Indexwert den Wert aus den Wahlergebnissen von 2012 mit 6,9% ansetzt, und jetzt erkennt, daß die C.A. auf über 10% angekommen ist, so handelt es sich nicht um einen Anstieg von nur vier sto (%), sondern um deutlich mehr. Es könnte sich um eine Auxese (Anáptyxe) um die 45% handeln, sollten deine Angaben stimmen.

Gruß.

[annullator]

Durch die, für viele Griechen, aussichtslose Situation ohne Perspektive, werden immer mehr nach links- und rechtsaussen getrieben. Man darf gespannt sein wo das hinführt.

Bald auch in einem Land in Ihrer Nähe.

[Dr.Brett]

In den meisten europäischen Ländern gab oder gibt es diese Entwicklung in den ersten Jahren nach einem drastischen Anstieg der Einwanderung.

In manchen Ländern wie Großbritannien oder Deutschland ist es dann wieder abgeflacht, in anderen wie in Frankreich oder Österreich haben sich die Parteien, die hauptsächlich gegen Einwanderung sind, halten können, aber werden erfolgreich ignoriert und von der Macht abgehalten (siehe Bündnis gegen J.-M. le Pen bei der Stichwahl gegen Chirac; EU-Sanktionen gegen Österreich nach den Haider-Erfolgen...).

In der Zwischenzeit wird einfach weitergemacht wie bisher bis zum "Point of no return", nach dem die Einheimischen auch rechnerisch keine strukturelle Mehrheit zur Durchsetzung ihrer Interessen mehr haben können, und ab dann ist es auch egal, ob eine Minderheit innerhalb der Minderheit weiterhin einwanderungsfeindliche Parteien wählt. Das wird in den nächsten Jahrzehnten in den ersten westeuropäischen Ländern der Fall sein. Dass dann die PVV in Holland, der Vlaams Belang in Belgien oder die SVP in der Schweiz noch eine Rolle spielen werden, ist weniger wahrscheinlich. Bei den südeuropäischen Ländern wie Griechenland oder auch Italien wird es darauf ankommen, wie schnell sie ihr Staatsbürgerschaftsrecht aufweichen, denn momentan spielem dort Einwanderer, obwohl zahlenmäßig stark ansteigend, an der Wahlurne noch keine Rolle.

[zeus1]

Der faule griechische Nichtstuer muss endlich raus aus dem Euro und aus der EU.
Auch wenn ich wahrlich kein Türkenfreund bin, aber dieses sogenannte Griechenland sollte man der Türkei zuschlagen, wie es jahrhundertelang schon mal gewesen ist.
Vielleicht abgesehen von den traditionell nichtgriechischen Regionen Makedonien und Thrakien, die man Mazedonien und Bulgarien zuschlagen sollte. Der Grieche hat diese Gebiete ja auch zu unrecht nach 1912 gestohlen.

[zeus1]

Die deutschen Medien sind die behindersten, die es überhaupt auf dieser Welt gibt.--