Erzähl keine Märchen. Ein "Präventivschlag" hat nicht das Geringste mit Abschreckung zu tun, sondern ist die Umschreibung für einen Angriff um den Begriff Angriffskrieg zu vermeiden. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, wer den Begriff strapaziert. Er hat überall die gleiche Bedeutung. Das so einen Dreck "Offiziere im Grundstudium" lernen sagt viel über die Gesellschaft, die meint Worthülsen erfinden zu müssen um ungeliebte Tatsachen umgegehn zu können. Präventinschlag ist Wortkosmetik, ebenso wie Kollateralschaden zur Umschreibung von Angriffen auf Zivilisten. Du kannst diesen Hirndreck in Dich aufnehmen, mich führt man damit nicht in die Irre.
Vernünftiges Militär das angreift - was eine Perversion. Nach Deiner Auffassung gibt es keinerlei moralische Grenzen mehr. Jeder ist jederzeit unter dem Vorwand angreifbar, er würde einen Krieg planen oder A/B/C Waffen einsetzen, selbst wenn diejenigen nicht mal welche besitzen.Auch dann werden die USA eingreifen, blöd was? Vernünftig geführtes Militär wartet nicht, bis die feindlichen Raketen in der Luft sind, weil das die eigenen Verluste erhöht. Massenvernichtungswaffen zerstört man am besten am Boden, wo sie stationiert sind, dann beschränken sich die Opfer bestenfalls auf den Gegner. Aber ich glaube, ich verschwende meine Zeit, dir etwas erläutern zu wollen, was du nicht begreifen willst. Warte es einfach ab, wenn es zum Präventivschlag kommt, dann ohne weiter Vorwarnung und unabhängig davon, für was du es hältst.
Bleib mir ergo mit deinen "Erklärungsversuchen" vom Hals. Nach dieser Auffassung müßte das Weiße Haus, Pentagon, CIA Zentralle, Knesset und vieles mehr längst präventiv eingeebnet sein.




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