



War auch ein Scherz. Ich kenne Ron natürlich. Ob abschaffen oder pleitegehen lassen ist das gleiche. Es wird jedenfalls Zeit. Nächstes Jahr besteht der Laden 100 Jahre. Also lass ich die Mädels und Jungs da noch ne nette Feier veranstalten, verbunden mit der alljährlichen Weihnachtsfeier... und danach PENG!!! gehen die in die Grütze, dahin, wo sie hingehören.
Im Grunde sind die schon längst pleite. Wer ständig seine eigenen "Wertpapiere" zurück kauft und sich dazu noch das Geld für deren Bezahlung selbst druckt, ist sicher nicht doof... aber bankrott ist er allemal. Man muss diese Weisheit nur oft genug wiederholen und in alle Welt hinaus posaunen, bis der dümmste Amerikaner das gelöffelt hat. Die dadurch entstehende "Verunsicherung der Märkte" hat dann natürlich auch Auswirkungen auf andere Länder, besonders auch auf China. Irgendwann wird niemand mehr USD haben wollen, auch China nicht, das ohnehin - angeblich - über ein Devisenpolster von 3 Billionen USD verfügt. Naja, wer's glaubt..
Wir müssen nur Obacht geben, dass Draghi und Co nicht den gleichen Unfug mit dem Euro treiben.




Erklärlich. Da das Publikum hier nicht weiß, wer das vermutliche Hetzwerk geschrieben hat und aus welchem Anlaß, befürchten sie, daß das Pamphlet eine antisemitische Erfindung eines irren Phantasen ist, mit dem sie sich durch zu- oder ablehnende Erörterung nicht gemein machen wollen.
Der Ignatz noch mehr, als Du glaubst, aber der war für die sogenannten Trebitsch-Paragraphen nicht verantwortlich.
So informiert das “Lexikon des Judentums” von John F. Oppenheimer (New York), Bertelsmann 1971.Trebitsch, 1. Arthur, Schriftsteller, 17: 4. 1880 Wien bis 26. 9. 1927 Eggersdorf bei Graz; jüd. Judenhasser. Hptw.: „Deutscher Geist oder Jdt." 1923, „Arische Wirtschaftsordnung" 1925.
2.. Siegfried, Schriftsteller, 21. 12. 1869 Wien - 3.6. 1956 Zürich (im Exil); Verfasser von Dramen u. Erzählungen, vor allem aber Vorkämpfer (für das Judentum), Hrsg. u. Übers. von G. B. Shaw. - Autobiogr. „Chronik meines Lebens" 1951.
Trebitsch-Lincoln, eigtl. Abraham Schwarz, Abenteurer, 1879 Budapest - 9. 10. 1943 Schanghai; Apostat 1898, Pfarrer in Kanada u. England, 1910 Mitglied des Unterhauses, Pressechef der Kapp-Putschisten (München 1920); Flucht nach China, wo er buddhist. Eiferer wurde (nach Hinrichtung seines Sohnes John in London 1925 wegen Ermordung eines Barmixers) u. seit 1935 japanfreundliche Propaganda trieb.
Ein österreichisches Literaturlexikon meldet:
Vater Leopold Trebitsch war der größte Seiden- und Tuchfabrikant in Österreich-Ungan.Trebitsch, Arthur (auch: R. Stibert), * 17. 4. 1880 Wien, † 26. 9. 1927 Eggendorf bei Graz (Steiermark), Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Essayist; Bruder von Siegfried Trebitsch. Verfasser von verqueren antisemitischen Schriften ("Geist und Judentum", 1919; "Deutscher Geist oder Judentum", 1921), Einfluss auf deutschnationale Kreise. Unter anderem befreundet mit M. Jelusich und A. Wildgans.
Jelusich, Mirko, * 12. 12. 1886 Podmoklitz (Semily, Tschechische Republik), † 22. 6. 1969 Wien, Schriftsteller und Theaterkritiker. Während des Ständestaates führendes Mitglied der illegalen NS-Organisation "Kampfbund für deutsche Kultur", eine der Schlüsselpersonen der NS-Kulturpolitik in Österreich; März- Juli 1938 kommissarischer Leiter des Burgtheaters. 1945-49 in Untersuchungshaft. Seine erfolgreichen historischen Romane ("Cäsar", 1929) propagierten die Herrschaft des "starken Mannes" und die politischen Ziele des Faschismus.
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Sein Literaten-Sohn Arthur wird von einschlägigen Kreisen als dem Wahnsinn verfallen geschildert, weil er die falschen Bücher geschrieben hatte.
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Wie der AEG-Manager und Bankier der Berliner Handelsgesellschaft, Walter Rathenau, in seinem Pamphlet “Höre Israel”, lehnte auch Arthur Trebisch 1917 in “Geist und Judentum” (veröffentlicht 1919) das Ostjudentum ab und forderte Einreisebeschränkungen für diese. Auf Seite 237 schimpft er los:
Das brachte ihm, wie er glaubte und an anderem Orte schrieb, natürlich die Todfeindschaft der Pariser [Links nur für registrierte Nutzer] ein, die sich besonders für das Ostjudentum einsetzte ([Links nur für registrierte Nutzer]).Und so muß denn dieses Buch den Menschen warnend predigen, sich mit eiserner Strenge den vom Osten andrängenden jüdischen Menschenstrom vom Leibe zu halten! Wenn wir genesen wollen vom fluchwürdigem Ungeist, so heißt es, unter uns von neuen lebenszerstörenden Keimen vergiftender Geistesverlassenheit nicht mehr zu dulden! Fort also und hinaus aus dem entweihten alten Europa mit all den unermütlich andringenden Juden des Ostens!
Wer wie der Österreicher, Gelegenheit hat, diese unheilvollste aller Invasionen zu beobachten, der weiß, was da geschieht! Sie kommen an in der fremden Welt, beweglich, bereit zu allem, unverwurzelt und ziellos, die unglückseligen Flüchtlinge des Ostens! Und finden nichts zu schaffen vorerst auf feindlich verschlossenem Erdreiche ... So aber sitzt es herum in den Kaffeehäusern der östlichen Vorstadt, gestikuliert und schwatzt, feilscht und erlistet sich Handelsziele dem allgegenwärtigen Ungeiste!
Vermutlich wurde Arthur Trebitsch mit Schmähbriefen und auch mit Mord und Totschlag bedroht. So glaubte er, die vermutlich geheimen Machenschaften und das Netzwerk der Pariser Organisation entlarven zu müssen.
In “Deutscher Geist oder Judentum” veröffentlichte er 1921 u.a. auf den Seiten 399-405 “Wie vernichtet man gefährliche Gegner? Aus der (Juden-) Schule geschwatzt und in Paragraphen eingefangen.” Diese Schrift hatte er schon im Wiener Telegraf 1920 bekannt gemacht, die ihm wohl von unbekannter Seite als Warnung zugeschickt worden war.
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Tatsächlich waren Bestrebungen im Gange ihn in ein Irrenhaus einliefern zu lassen.
Darauf veröffentlichte Trebitsch 1923 in “Die Geschichte meines „Verfolgungswahnes“ ( Antaios-Verlag, Wien/Leipzig 1923), Korrespondenzen mit verschiedenen Persönlichkeiten, die Kontakt zur AIU besaßen und seine Bekanntschaft gesucht hatten. Statt Namen hatte er Codezahlen benutzt.
Im Vorspruch zum Buch warnte er:
Falls er einen plötzlichen Unfall haben oder eine unbekannten Krankheit bekommen würde, sollten von ihm versteckte, entlarvende Briefe von seinen Freunden veröffentlich werden.„Du fängst mich nicht mit Deinen fixen Faxen,
Du Judenpack! denn ich bin Dir gewachsen,
und fürchte nicht unsichtbaren Tod,
Der jenem, der Dich selbst durchschaut, nicht droht!“
[Links nur für registrierte Nutzer]14. Ärztliches Attest
Ich hatte in der letzten Zeit wiederholt Gelegenheit, mit Herrn Arthur Trebitsch zusammen zu sein und bescheinige ihm gern, daß er weder anstalts- noch sanatoriumsbehandlungsbedürftig ist.
Herr Arthur Trebitsch befindet sich vielmehr gegenwärtig in einem Zustand völliger Ruhe und Ausgeglichenheit.
Es würde sich daher jede Person, die Herrn Trebitsch gegen seinen Willen nach einer Anstalt verbrächte, einer strafbaren Handlung schuldig machen.
Berlin, den 27. Mai 1919
(gez.) Dr. 13, Spezialarzt für Gemüts- und Nervenleiden.
Für die Richtigkeit der Abschrift Freiherr von 10, Oberleutnant (vereidigter Gerichtsoffizier des Regiments Elisabeth).
15. Praktische Winke zur Beseitigung politisch mißbeliebiger Persönlichkeiten.
Zu allen Jahrhunderten gab es den Kampf der Meinungen und Gedanken im politischen Leben. Zu allen Jahrhunderten geschah es, daß der einzelne, der Mann des unbekümmerten Erkennenes und Aussprechens von Wahrheiten und Überzeugungen, den herrschenden Machthabern mißbeliebig war, und so mußte man denn immer, seitdem es geordnete Staatswesen gab, ein System der Staatsverwaltung, eine Ordnung der Dinge zu Hilfe nehmen, mittelst derer die Beseitigung eines gefährlichen Gegners ein einwandfreies Verfahren darstellen konnte. Während nun aber das Kreuzigen und Verbrennen im Altertum und Mittelalter die beliebteste und legal einwandfreie Methode der Beiseitigung war, mußte unsere Zeit, die nun einmal, mag die Sehnsucht nach der Vernichtung eines Gegners eine noch so große sein, nicht mehr der schönen alten Methoden sich bedienen dann, auf neue Mittel und Wege sinnen, mit Vermeidung nachweisbar verbrecherischer Eingriffe doch die gleichen Ziele zu erreichen.
Da hat es sich denn nun, man kann es wohl sagen etwa seit einem Jahrhundert, als bestes, ja als einziges Mittel herausgestellt, den Geisteszustand, die Zurechnungsfähigkeit eines lästigen Feindes in geschicktem Ineinandergreifen der geeigneten Faktoren derart anzuzweifeln, daß der selbe in allen seinen weiteren Wirkungen abgetan und erledigt wird. ...S. 108-109 usw
Weitere Werke von Arthur Trebitsch aus der Zeit.
-Geist und Judentum. Verlag Ed. Strache, Wien/Leipzig 1919.
- Deutscher Geist aus Österreich. Ausgewählte dichterische Deutschtumsbekenntnisse. Antaios-Verlag, Berlin/Leipzig 1920.
- Wir Deutsche aus Österreich. Ein Weckruf. Antaios-Verlag, Wien/Leipzig 1921.
- Deutscher Geist – oder Judentum. Der Weg der Befreiung. Verlag Ed. Strache, Berlin/Wien/Leipzig 1919; Antaios-Verlag, Berlin 1921.
- Die Geschichte meines „Verfolgungswahnes“. Antaios-Verlag, Wien/Leipzig 1923.
- Arische Wirtschaftsordnung. Eine grundlegende Untersuchung. Antaios-Verlag, Wien/Leipzig 1925.
Damit dürfte der Ursprung der 12 Geheimparagraphen und der Beweggrund ihrer Veröffentlichung durch Arthur Trebitsch geklärt sein.




So einfach ist die Sache nicht.
Du hast zwar recht, dass man sicherlich gewisse Prognosen wagen kann, die aber nicht in Erfüllung gehen müssen. Ich selbst bin auch der Meinung gewesen, dass mit Wahrscheinlichkeit ein militärischer Konflikt mit dem IRAN in der Zeit von Mai bis September stattfinden wird. Das ist bislang noch nicht eingetroffen, obwohl kräftig an dere Kriegsschraube gedreht wird. Für die "Tauben" bedeutet das jedesmal viel Arbeit, den Krieg zu verhindern.
Es braucht einen kriegsbereiten Präsidenten der USA, und das ist Präsident Obama nicht.Es muss schon einiges geschehen, um ihn in Zugzwang zu bringen.
Aber unser Thema ist ja Pearl Harbor, besser gesagt eine mögliche "Verschwörung", die die USA dazu bringen sollte, in den sich anbahnenden Weltkrieg einzutreten.
Natürlich wird darüber seit fast 75 Jahren viel spekuliert, ob Roosevelt über einen bevorstehenden Angriff auf Hawaii im Vorwege informiert gewesen ist. Die Schwierigkeiten, dies zu beweisen, bestehen tatsächlich darin, dass die USA bislang nur einen Teil der entsprechenden Akten zur Verfügung gestellt haben. Aber das, was bekannt wurde, lässt den Schluß zu, daß Roosevelt wahrscheinlich nicht nur Ort und Zeitpunkt des japanischen Angriffs kannte, sondern über ein Jahr lang seine Strategie darauf ausrichtete, endlich in den Krieg eintreten zu können.
Hätten die Amis vom Angriff auf Pearl Harbor gewusst, hätten sie der japanischen Flotte eine echte Mausefalle stellen können. Die Japaner wären geschlagen gewesen bevor der Krieg richtig angefangen hätte. Der Anmarsch wäre als Angriffsgrund absolut ausreichend und als feindliche Handlung gewertet worden. Keine Sau hätte protestiert. Wer auch? Die andere Hälfte der Welt war ja mit Adolf beschäftigt.
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974




"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
Haihunter glaubt nur an das Märchen vom sauberen Krieg für eine gerechte Sache...
Das ein Angriff wie der am 7. Dezember '41 "nötig" war, um das isolationistische Amerika zu so massivem Engagement zu "verführen", wie wir es danach erlebt haben, passt nicht in seine kleine Welt mir ordentlichen Spinden. Oder es ist die Hoffnung, dass die Politik - der er ja letztlich dient - doch nicht so verkommen und dreckig ist, wie es solche Gedankengänge nahezu zwanghaft nahe legen.

Selbstverständlich wusste der Ami bescheit !!!
Alle anderen Schiffe waren im Hafen , rein " zufällig " waren nur die wichtigen Flugzeugträger an dem Tag unterwegs ...
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