 AW: Krisengebiet Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang
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				Hervorragend:
Syrien eliminiert Bandar bin Sultan
[Links nur für registrierte Nutzer]Obwohl nicht von den saudischen Behörden angekündigt, wurde dem Voltaire-Netzwerk gerade der Tod von Prinz Bandar bin Sultan ibn Abd al-Aziz Al Saud von inoffizieller Quelle her bestätigt.
Prinz Bandar wurde gerade am 24. Juli zum Chef des saudischen Geheimdienstes ernannt. Eine Förderung, die als Belohnung für das Bombenattentat vom 18. Juli in Damaskus interpretiert wurde. Den Saudi-Geheimdiensten ist es mit der logistischen Unterstützung der CIA gelungen, das Hauptquartier der syrischen nationalen Sicherheit bei einem Treffen des Krisenstabs zu sprengen: Die Generäle Assef Chaoukat, Daoud Rajha und Hassan Tourkmani starben auf der Stelle. General Hicham Ikhtiar starb kurz nach seiner Verletzungen. Diese als “Vulkan von Damaskus” bekannte Operation gab das Signal für den Angriff auf die Hauptstadt durch eine Armee von Söldnern, die hauptsächlich aus Jordanien kamen.
Prinz Bandar selbst war Opfer eines Bombenattentats am 22. Juli. Später erlag er seinen Verletzungen.
Prinz Bandar war eine 63 Jahre alte brillante und zynische Persönlichkeit. Er war der Sohn von Prinz Sultan (unabsetzbarer Verteidigungsminister von 1963 bis zu seinem Tod im Jahr 2011) und einer Sklavin. Als König Fadhs Vertrauensmann war er sein Botschafter in Washington während dessen gesamter Regierungszeit (1983-2005). Er wurde damals George H. Bushs Vertrauter (noch Vizepräsident der Vereinigten Staaten) und wurde für ihn ein “Adoptivsohn”; es war der Grund, warum die US-Presse ihn “Bandar Bush” nannte. Mit einem wahren Genie für verdeckte Aktionen begabt, hatte er das Al-Yamamah Rüstungsgeschäft organisiert, und britischen offiziellen Quellen zufolge mehr als 1 Milliarde britische Pfund für sich abgezweigt. Er verwendete dann diese Manna, und viele andere mehr, zur Finanzierung der Aktion von Dschihadisten Gruppen weltweit, einschließlich von Al-Qaida.
Anfang 2010 versuchte Prinz Bandar König Abdullah zu stürzen, um seinen Vater Sultan auf den Thron zu setzen. Das Komplott schlug fehl, er wurde aus dem Königreich verbannt, aber dank der abnehmenden Gesundheit des Monarchen gelang es ihm ein Jahr später nach Saudi-Arabien zurückzukommen. Seit dem Tod von Prinz Sultan wurde er de facto Chef des Haus der Sudeiri, des Clan der Falken der königlichen Familie. Sein Tod ist ein schrecklicher Schlag für alle Geheimdienst-Aktionen des Westens in der muslimischen Welt. Syrien brauchte nur acht Tage um diese spektakuläre Vergeltungsoperation zu vollbringen.
Super!
So muss man mit den Terroristen aus Saudi Arabien umgehen!
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				Chinesischer Flottenverband mit Kurs auf Syrien: Jetzt wird's interessant!
Die Lage in Syrien spitzt sich zu und die Kriegstrommeln werden immer lauter geschlagen. Während Berichte von Manuel in Syrien (auf unserer Schild-Verlag-Facebookseite) immer deutlicher machen, daß hier Israel und die USA eine Propagandalüge nach der anderen vom Stapel lassen, versucht Russland, ein militärisches Eingreifen der USA zu verhindern.
Denn natürlich geht es gar nicht um Syrien. Bisher haben die USA ganz prima mit dem netten Herrn Assad zusammengearbeitet. Mit vielversprechenden Diktatoren, die sich den amerikanischen Wünschen auch nicht verschließen, konnten sie immer gut in Washington. Assad kann auch eigentlich nichts dafür. Er hätte auch ins Kloster gehen, seinen Besitz an die Armen verschenken und 1000 Waisenhäuser, Tierheime und in jedem Kaff syrisch-amerikanische Freundschaftsfeste einrichten können, alles für die Katz. Sein einziger Fehler: Er sitzt in Syrien. Und das müssen die Amis nunmal leider plattmachen, um sich eine Basis zum Angriff auf den Iran aufzubauen. Denn nur bei einem destabilisierten Iran brennt die ganze Region und die Flanke Rußlands und auch Chinas liegen offen und sind verwundbar.
Darum geht es nämlich letztendlich, um die Herrschaft in und um das Herzland Eurasien. Rußland muß fallen. Sorry, Syrien, Assad und ein paar Millionen Syrer werden wohl als Kollateralschäden dran glauben müssen.
Aber am heutigen Montag kam eine neue Karte auf den Spieltisch. Ein Flottenverband aus einem Flugzeugträger und zwei Zerstörern passierte den Suezkanal von Süd nach Nord in das Mittelmeer mit Kurs auf Syrien. Und zwar - Achtung! Ein CHINESISCHER Verband von Kriegsschiffen. Also, wenn DIE jetzt plötzlich mitmischen, wird es wirklich spannend.
Flugzeugträger Waishanhu 878, Volksrepublik China
Die Botschaft* ist eindeutig. Sollten die USA wieder mal einen nicht erklärten Krieg anzetteln und natürlich nur aus humanitären Gründen in Syrien einmarschieren oder einmarschieren lassen, knallt es diesmal. Langsam geht es für Rußland und China um die Wurst.
China braucht die Energielieferungen aus dem Iran. Ohne Strom und Öl aus Persien stehen im Reich der Mitte ein großer Teil der Fabriken still, die Arbeiter werden nicht bezahlt, insbesondere die ca. 150 Millionen (!) Wanderarbeiter stehen dann vor dem Nichts. Diese Leute haben weder ein Dach über dem Kopf, keine Ausbildung, keine Rücklagen, keine Chance. Viele würden verhungern. Es gibt kein gefährlicheres Revolutionspotential als 150 Millionen hungriger, verzweifelter Habenichtse.
Und China hat momentan schon genug Probleme. Vielleicht geht es China auch ein wenig wie den USA. Wenn's daheim zu sehr kriselt und Aufstand in der Luft liegt, kommt ein Krieg eigentlich sehr gelegen. Also unterstützt man den Nachbarn Rußland mal im Mittelmeer. Das verbessert ganz nebenbei noch die Beziehungen zum großen Nachbarn.
Der chinesische Flugzeugträger und zwei Zerstörer haben für die Fahrt durch den Kanal von den zuständigen ägyptischen Behörden eine offizielle Durchfahrtsgenehmigung erhalten. So geht das, wenn man von den USA aus die ägyptische Revolte finanziert hat, und jetzt die radikalen Muslime dort das Sagen haben.
"Die beiden Zerstörer Quingb 133 und Noauio 83 sind mit jeweils viertausend Tonnen und der Flugzeugträger Waishanhu 878 mit elftausend Tonnen Gütern beladen. Die Fahrt erfolgte unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.
Nach Informationen des zuständigen Amts für den Suez-Kanal wurde dieser aus Sicherheitsgründen während der Durchfahrt für andere Schiffe gesperrt, ebenso eine Brücke über dem Kanal für Lkws und Pkws."
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
und: [Links nur für registrierte Nutzer]
*Hoffentlich verstehen die Amis diese Botschaft, auch wenn sie nicht von einem Botschafter in Washington überbracht wird!
Auch die Russen haben bereits Kriegsschiffe zu ihrem Stützpunkt in Syrien geschickt.....
P.S. Die Chinesen haben bekanntlich auch als einziges Land der Welt ballistische Raketen zur Zerstörung von Flugzeugträgern, für die es noch kein Abwehrmittel gibt.
Geändert von tosh (01.08.2012 um 14:53 Uhr)
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