Syrien-Diskussion

[Quo vadis]

Das syrische Regime verliert immer mehr die Kontrolle im Norden. Drei Städte hat es kampflos den Kurden überlassen. Aufständische eroberten zudem weitere Übergänge an der Grenze zur Türkei.
Ohne nennenswerten Widerstand hat sich das syrische Regime in den letzten Tagen aus mindestens drei Städten an der Grenze zur Türkei zurückgezogen. In allen drei Orten übernahmen Kurden die Kontrolle. Am Sonntag fiel die Grenzstadt Malikiya im Dreiländereck zwischen Syrien, der Türkei und dem Irak an die Kurden.

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Turkish PKK fighters allowed by Damascus to set up bases for operations against Turkey in northern Syria were also given weapons and allowed to blow up an important Middle East oil pipelines running from Kirkuk, Iraq out to the Turkish Mediterranean port of Ceyhan.
Friday, Kurdish fighters in West Kurdistan seized power in the city of Afrin in Syria, one day after taking control of all government institutions in the city of Kobani.

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In den Städten wären PKK Fahnen zu sehen, es scheint dass Assad als Gegenleistung für ihre Unterstützung und als Nachricht an die Türkei, den Kurden die vollständige Kontrolle über die Gebiete überlassen hat. Die Türkei muss jetzt einfach eingreifen und um jeden Preis eine grossflächige Pufferzone einrichten und kontrollieren.

Sieht so aus

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Das wäre geil, wenn die Türken eine eigene, tödliche Dosis ihrer hochkriminellen Politik bekommen würden.

[Bettmaen]

Kann jemand diesen Spon-Beitrag bestätigen?
[...]

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Ergänzend noch das:
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Auslöser der Gewalt war nach Angaben von Flüchtlingen mangelnde Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser und Geld. „Jeder wird hier verhungern“, beklagte der Syrer Sabri Hallac. Zudem würden die Flüchtlinge von den türkischen Sicherheitskräften genauso schlecht behandelt wie in Syrien

Die meisten Flüchtlinge versammelten sich nach den Zusammenstößen vor den Lagern. Einige machten sich auf den Rückweg in ihre Heimat.

Also auf den Rückweg zum Schlächter und Menschenfresser ASSAD...woaah!

[dorbei]

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Sorry, hatte ich vergessen.

Ergänzend noch das:
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Also auf den Rückweg zum Schlächter und Menschenfresser ASSAD...woaah!

So wie ich das lese, handelt es sich hier um "Hobby-Flüchtlinge", die immer mal in die Türkei rübermachen um sich dort kostenlos durchzufressen.

[Raczek]

Die Türkei muss jetzt einfach eingreifen und um jeden Preis eine grossflächige Pufferzone einrichten und kontrollieren.

Muss, kann, sollte...

Sie wird es nicht!

[Meriwan]

Das syrische Regime verliert immer mehr die Kontrolle im Norden. Drei Städte hat es kampflos den Kurden überlassen. Aufständische eroberten zudem weitere Übergänge an der Grenze zur Türkei.
Ohne nennenswerten Widerstand hat sich das syrische Regime in den letzten Tagen aus mindestens drei Städten an der Grenze zur Türkei zurückgezogen. In allen drei Orten übernahmen Kurden die Kontrolle. Am Sonntag fiel die Grenzstadt Malikiya im Dreiländereck zwischen Syrien, der Türkei und dem Irak an die Kurden.

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Turkish PKK fighters allowed by Damascus to set up bases for operations against Turkey in northern Syria were also given weapons and allowed to blow up an important Middle East oil pipelines running from Kirkuk, Iraq out to the Turkish Mediterranean port of Ceyhan.
Friday, Kurdish fighters in West Kurdistan seized power in the city of Afrin in Syria, one day after taking control of all government institutions in the city of Kobani.

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In den Städten wären PKK Fahnen zu sehen, es scheint dass Assad als Gegenleistung für ihre Unterstützung und als Nachricht an die Türkei, den Kurden die vollständige Kontrolle über die Gebiete überlassen hat. Die Türkei muss jetzt einfach eingreifen und um jeden Preis eine grossflächige Pufferzone einrichten und kontrollieren.

Du bestätigst, was ich immer wieder schreibe. Die Türkei ist der einzige Staat, der die Kurden auch staatsübergreifend verfolgt und kontrolliert. Weder der Iran noch der Irak spielen mit dem Gedanken einzugreifen. Die Befreiung kurdischer Städte verläuft bis jetzt reibungslos.

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[Quo vadis]

Du bestätigst, was ich immer wieder schreibe. Die Türkei ist der einzige Staat, der die Kurden auch staatsübergreifend verfolgt und kontrolliert. Weder der Iran noch der Irak spielen mit dem Gedanken einzugreifen. Die Befreiung kurdischer Städte verläuft bis jetzt reibungslos.

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Ja, bald sollten mehr Städte von der Türkenherrschaft befreit werden.

[Papa]

Du bestätigst, was ich immer wieder schreibe. Die Türkei ist der einzige Staat, der die Kurden auch staatsübergreifend verfolgt und kontrolliert. Weder der Iran noch der Irak spielen mit dem Gedanken einzugreifen. Die Befreiung kurdischer Städte verläuft bis jetzt reibungslos.

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Jetzt Syrien, dann Iran und dann die Türkei und natürlich am liebsten alles reibungslos.. Als Türke kann man nur beten, dass unsere Politiker keine gekauften Hunde sind und ihre Hausaufgaben gemacht haben. Spätestens jetzt muss eingegriffen werden, bevor die türkische Bevölkerung einen weit höheres Blutzoll entrichten muss.

[Dragus]

Um mal analytische Siebenmeilenstiefel zu benutzen, konzentriert sich Deine politische Sicht auf die zurückgebliebene gesellschaftliche Kompetenz des Morgenländers an sich. Zumindest diese Grundhaltung entnehme ich dem Konsenz deiner bisher von mir gelesenen Beiträge. Passt mir als [Links nur für registrierte Nutzer]durchaus in den Kram. Allerdings bleibt mein öfter trauriges Steckenpferd die Demografie. Was nützen die intakten Festungen, wenn keine eingeborenen Soldaten mehr da sind. Zusammengefasst meine ich, dass die Situation des Westens nicht so komfortabel ist, wie dein Kommentar es durchaus substanziell suggeriert.

In allen gesellschaftspolitischen und ökonomischen Studien der letzten Jahre war immer heraus stechend: Hohe durchschnittliche Bildung korreliert mit ökonomischem Erfolg, Schutz des freien Unternehmertums mit technischer Innovationsfähigkeit und staatliche soziale Sicherungssysteme mit sinkender Geburtenrate. Drastisch gesagt: Ließe man alles beim alten und senkte die staatliche Fürsorge zugunsten eines höheren Nettoverdienstes, bekäme man die Demographie schon in den Griff, besonders bei den Gebildeteren stiege die Geburtenrate. Da hat Sarrazin sich breit zu ausgelassen, mehr Kindergarten, kostenlose Betreuungsangebote und Schulspeisung, kostenlose Schuluniform etc. statt anonymes Kindergeld, dessen Zweckentfremdung nicht kontrollierbar ist.
Die Probleme wären also Lösbar, sofern sich der politische Wille findet.
Betrachtet man die islamischen Staaten, sie sind technisch etwa in den 50ern, geringe Bildung, geringe Staatlichkeit, religiöser Fundamentalismus, hohe Korruption etc. Ich sehe nicht, wie sie ihre Probleme in den Griff bekommen könnten, seit ca. 30 Jahren verschlechtert sich die Situation tendenziell. Es ist hier noch nicht mal eine Lösung erkennbar, selbst wenn sich politischer Wille fände.

Die Chancen stehen für den Westen immer noch sehr gut, gerade bei sich verknappenden Ressourcen kann eine konstante Bevölkerung auch ein Vorteil sein. SO-Asien holt schnell auf, Südamerika langsam, der islamische Kulturraum sammelt derweil Fail-States und versinkt im Fundamentalismus. Aber wie sagt man so schön: Es gibt keine Gewissheit und kein Automatismus, für technologische und organisatorische Führung, man muss sie sich stets aufs neue erarbeiten. Selbstverständlich kann Europa dabei versagen. Das wird dann allerdings kein Sieg des Islam, sondern ein Sieg SO-Asiens, denn ein sich in Europa ausbreitender Islam wird Europa nach unten ziehen und nicht den Islam nach oben, dafür garantieren schon jetzt die vielen Islamschulen.

[Meriwan]

Jetzt Syrien, dann Iran und dann die Türkei und natürlich am liebsten alles reibungslos.. Als Türke kann man nur beten, dass unsere Politiker keine gekauften Hunde sind und ihre Hausaufgaben gemacht haben. Spätestens jetzt muss eingegriffen werden, bevor die türkische Bevölkerung einen weit höheres Blutzoll entrichten muss.

Es ist genauso gekommen, wie ich es hier schon mal geschrieben habe, schon bevor die Sache in Syrien derart eskaliert ist.

Es gibt klare Autonomieforderungen der syrischen Kurden, und die arabische Führung reagiert darauf weniger allergisch als die aus der Türkei. Generell wird mit Autonomieforderungen in den arabischen Ländern nicht so harsch umgegangen.

Sumasumaro:

Autonomie im Irak existiert schon.

Die nächste wird sich in Syrien realisieren.

Danach folgt die Türkei. Und mit Kilicdaroglu an der Spitze, der sich bereits für eine Autonomie ausgesprochen hat, wird das noch noch einfacher über die Bühne gehen: [Links nur für registrierte Nutzer](...)

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[dorbei]

Du bestätigst, was ich immer wieder schreibe. Die Türkei ist der einzige Staat, der die Kurden auch staatsübergreifend verfolgt und kontrolliert. Weder der Iran noch der Irak spielen mit dem Gedanken einzugreifen. Die Befreiung kurdischer Städte verläuft bis jetzt reibungslos.

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Das Foto wurde wohl auch von einem türkischen Reisebus aus geschossen.