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Thema: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

  1. #11
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Lies die Biografie seiner Ehefrau, da steht es drin: "Als die Nachricht eintraf, war mein Mann plötzlich gutgelaunt".

    Wenn Du offizielle Dokumente bevorzugst, dann lies diese Seite:
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    Oder lies Deschner, Der Moloch, da steht es auch glasklar drin...
    Der verlinkte Text stützt sich auf das Buch von Stinnett über Peal Harbor. Das ist aber das Werk eines Amateurs und längst widerlegt.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  2. #12
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    aber nur die alten Pötte, nicht die 3 Flugzeugträger.
    Letztere verschwanden aus dem Hafen kurz vor der Attacke.

    Ein Wunder
    Die Flugzeugträger waren unterwegs um die amerikansichen Außenposten Wake und Midway mit Flugzeugen zu verstärken. Weil man eben dort am ehesten einen japanischen Angriff befürchtete.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  3. #13
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Ein japanischer Angriff wurde damals allgemein befürchtet und erwartet. Aber daß ausgerechnet Pearl Harbor das Ziel sein würde, das hatte man nicht erwartet. Und soweit auf dem Foto erkennbar ist, steht in dieser Zeitung ja keineswegs "Japan may strike over weekend at Pearl Harbor".
    Da haben die diversen Verschwörungstheoretiker wieder einiges an Blödsinn zu schreiben.

    Fest steht, dass die Japaner nicht alle Ziele des Angriffs erreichten und der Angriff selbst als Verzweiflungsaktion gewertet wird (Wiki):

    Heute wird der Angriff hingegen in allen Punkten als vollständiger strategischer Fehlschlag angesehen. Dass man keinen Flugzeugträger versenkte, war noch entschuldbar, da das japanische Oberkommando ihre Abwesenheit weder voraussehen noch darauf reagieren konnte, als man über das Konsulat vom Auslaufen auch der Lexington am 5. Dezember erfuhr. Der Angriff konnte nur am 7. Dezember durchgeführt werden, der japanische Kampfverband hatte keine Treibstoffreserven, die ein Verschieben des Angriffs erlaubt hätte, geschweige denn, dass man die gesamte Offensive in Südostasien kurzfristig aufhalten konnte. Dass Nagumo es unterließ, den Stützpunkt mit dessen Einrichtungen anzugreifen und zu zerstören, war jedoch sehr nachteilig für die Japaner. Der Verlust der einzigen Docks im Zentralpazifik hätte die USA zweifellos am härtesten getroffen. Dass dies unterblieb, zeugt von einer falschen Setzung der Prioritäten sowohl bei Nagumo selbst als auch beim Oberkommando, das die Entscheidung, den Angriff abzubrechen, später als richtig ansah.
    Ohne den Angriff wäre Japan wegen des Ölembargos der Alliierten recht bald handlungsunfähig gewesen.

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Die Flugzeugträger waren unterwegs um die amerikansichen Außenposten Wake und Midway mit Flugzeugen zu verstärken. Weil man eben dort am ehesten einen japanischen Angriff befürchtete.
    Eben.
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  4. #14
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Der verlinkte Text stützt sich auf das Buch von Stinnett über Peal Harbor. Das ist aber das Werk eines Amateurs und längst widerlegt.
    Ja, sicher , was diese Auslegung betrifft .

    Andererseits ist nicht bestreitbar , dass die VS aufgrund Pearl in den Krieg endlich eintreten konnte , ohne selbst als Agresssor gestempelt werden zu können !
    Das war ausnehmend in Roosevelts Interesse und die Kriegserklärung des " Föööhrerrrs" erst recht..
    Automatisch waren Roosevelts illegale vorherige Politiken ( Zerstörerüberlassung , Hilfsgüterlieferung , U-Boot- Bekämpfung , etc.) gerechtfertigt ......

    Ach , welch überwältigende Vorrausssicht ..........alles ohne Lobby- und Klientel -Einflüsse ......

  5. #15
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Der verlinkte Text stützt sich auf das Buch von Stinnett über Peal Harbor. Das ist aber das Werk eines Amateurs und längst widerlegt.
    Klar, Mr Alleswisser






    Du weisst schon alles, gelle?

    Deschner kannst Du sicher auch ganz easy widerlegen...

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    aber nur die alten Pötte, nicht die 3 Flugzeugträger.
    Letztere verschwanden aus dem Hafen kurz vor der Attacke.

    Ein Wunder
    Das ist richtig,aber das hat jetzt nichts mit der Verlegung der Flotte nach Pearl Harbour zu tun.

  7. #17
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Was soll dieser Quatsch?

    Seit Monaten wird auch schon behauptet, dass Israel in Kürze (manchmal sogar unter Nennung eines konkreten Datums) den Iran überfallen würde (mal war sogar von Mai die Rede).

    Und? Was ist? Nix ist!

    Wir haben jetzt Ende Juni und nix ist passiert.

    So wird es auch seinerzeit in Pearl Harbour gewesen sein, als diese Zeitung behauptete, dass Japan am kommenden Wochenende eventuell Pearl Harbour angreifen könnte.

    Registrierter: "JAPAN MAY STRIKE OVER WEEKEND"

    "May" hat die Bedeutung eines Konjunktivs! "Kann, mag, könnte"! Das war das übliche Gefasel eines Journalisten, der ein bisschen Sensation machen wollte.

    Passiert heute jeden Tag dutzendfach. Auch und gerade in Deutschland. Besonders beim Vier-Buchstaben-Fachblatt aus Hamburg.
    Der Schmierfink hat nicht gesagt welches WE - das nächste oder gar erst im 3 Jahren. Die übliche Heiss-Luft Jounaillie.

  8. #18
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von GnomInc Beitrag anzeigen
    Ja, sicher , was diese Auslegung betrifft .

    Andererseits ist nicht bestreitbar , dass die VS aufgrund Pearl in den Krieg endlich eintreten konnte , ohne selbst als Agresssor gestempelt werden zu können !
    Das war ausnehmend in Roosevelts Interesse und die Kriegserklärung des " Föööhrerrrs" erst recht..
    Automatisch waren Roosevelts illegale vorherige Politiken ( Zerstörerüberlassung , Hilfsgüterlieferung , U-Boot- Bekämpfung , etc.) gerechtfertigt ......

    Ach , welch überwältigende Vorrausssicht ..........alles ohne Lobby- und Klientel -Einflüsse ......
    Wenn Leute so dumm sind, ins offene Messer zu laufen, ist ihnen nicht zu helfen.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  9. #19
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    Standard AW: Pearl Harbour eine Woche vorher angekündigt

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Lies die Biografie seiner Ehefrau, da steht es drin: "Als die Nachricht eintraf, war mein Mann plötzlich gutgelaunt".

    Wenn Du offizielle Dokumente bevorzugst, dann lies diese Seite:
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    Oder lies Deschner, Der Moloch, da steht es auch glasklar drin...
    Nichts liegt mir ferner als mich mit Dir wegen dieser Sache anzulegen, da ich vielen anderen Punkten mit Dir übereinstimme, aber in diesem speziellen Fall überwiegt meine Skepsis.

    In dieser Sache sind ein paar logische Haken verborgen:

    1. Eine Warnungsdepesche wird nicht nur vom Präsidenten gelesen, sondern von mehreren Mitarbeitern seines Stabes. Da gab einmal einen Funker oder sonstigen Nachrichtenoffizier, dann gab es einen Entschlüssler und dann noch einen persönlichen Sekretär, der die Nachricht dem Präsidenten überbrachte. Also wäre das Geheimnis schonmal kein Geheimnis mehr gewesen.

    2. Ein amerikanischer Präsident (respektive die Personen, die an seinen Strippen ziehen), reagiert nicht, sondern agiert. Notfalls produziert man einen Zwischenfall (beispielsweise Massenvernichtungswaffen im Irak oder die Tonkin-Nummer), damit man auf den Knopf drücken kann.

    3. Es erscheint völlig unrealistisch, dass ein amerikanischer Präsident sitzt und wartet und wartet und darauf hofft, dass der japanische Tenno einen Angriffsbefehl erteilen möge, um dann daraus - durch Verschweigen einer Vorwarnung - eeendlich einen Anlass ableiten zu können, ebenfalls draufhauen zu dürfen. Um die amerikanische Bevölkerung in Kriegslaune zu bringen, hätte schon die Erwähnung der Achse Berlin-Tokyo gereicht.
    Zaudernd auf einen Anlass zu warten und somit die Regie über Abläufe anderen Personen oder gar dem Zufall zu überlassen, entspricht absolut nicht der amerikanischen Draufgänger-Mentalität.

    Im Gehirn der Amis lebt immer noch der rauchende Colt. Da wartet man nicht monatelang auf einen japanischen Tenno und einen Zufall, sondern zieht die Knarre rechtzeitig.
    .


  10. #20
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    Du weisst schon alles, gelle?

    Deschner kannst Du sicher auch ganz easy widerlegen...
    Ist das Deschner oder Stinnett, den du da eingestellt hast? Und irgendwelche Argumente enthält der Text nicht. Es wird ja lediglich gesagt, daß die USA den Angriff abgewartet hätten, nicht aber, daß sie gewußt hätten, wann und wo der ausgeführt werden würde.
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