
Zitat von
Trantor
Diesen Ansatz würde ich so nicht stehen lassen , Staaten so versuchen zu formen, bzw in eine bestimmte Richtung zu drücken, oder gar gegen den Willen des Volkes andere Regierungen einzusetzten, geht meist in die Hose, Assad ist auch kein Freund des Westens und Israels, gelinde ausgedrückt, ich glaube nicht das sich unter einer Islamischen Regierung da grossartig was ändern wird. Und wenn doch, nun die Souveränität Israels ist akzeptiert in der UNO und von allen (Groß)mächten unbestritten anerkannt, sollte wirklich eine neue Regierung in Ägypten oder Syrien meinen das militärisch änden zu wollen, wäre das sicherlich deren Untergang und nicht der von Israel.
Aber ich denke solche Befürchtungen sind grundlos. Die Erfahrung hat gezeigt das die arabischen Völker, wenn es wirklich um militärischen und finanziellen Einsatz für Palästina, geht ziemlich zurückhalted sind, da kommt weit mehr Polemik blabla als wirklich das man bereit ist für Palästina (seinen Bruder...) was zu opfern. Das gilt selbst für Länder wie dem Iran, auch da ist Israel doch nur ein Mittel um Wahlkapf zu machen.
Ich denke man sollte sich aus dem Staatenbilden heraushalten, wenn die Bevölkerung eine moslemische Regierung will - ihr Problem, man sollte ihnen dann jenach Verhalten und Mässigung einfach die Hilfsunterstützungen streichen, werden sie aggresiv und militant nach aussen hin, nun dann werden sie eben bekämpft ...Im Vorfeld aber schon zu versuchen zu steueren und bestimmte genehme Gruppierungen an die Macht zu helfen befürworte ich nicht, da es meist mehr Unglück und Leid bringt als welches tatsächlich zu verhindern, das gilt aber natürlich auch für die Seite die Assad militärisch unterstützt.
Israel wuerde sich da gerne aus Syrien heraushalten, es sieht aber im Moment enorme Probleme durch die syrischen Unruhen auf sich zurollen.
Das Assad-Regime haelt in seinem Arsenal Waffen, die der Hisbollah gehoeren. In Syrien werden diese Hisbollah-Waffen gelagert, um sie einem eventuellen Zugriff israelischer Luftwaffenschlaege im Libanon zu entziehen. Bei den Waffen handelt es sich nach dem Kenntnisstand israelischer Sicherheitsexperten um die fortschrittlichsten im Arsenal der Hisbollah. Darin enthalten sind zum Beispiel die SCUD-D Raketen mit einer Reichweite von 700 Kilometern. Die koennen auch nicht konventionelle Sprengkoepfe tragen.
Ausserdem befinden sich nach israelischer Kenntnis Chemiewaffen in Syrien.
Die Hisbollah befuerchtet, dass diese Waffen in Rebellenhand fallen koennten. Deshalb setzt die Hisbollah im Moment alles daran, dass diese Waffen zu ihrer Kontrolle in den Libanon transportiert werden.
Israels Sicherheitsexperten sind ueber das Vorhaben der Hisbollah im Moment nicht besonders begeistert. Dass die Hisbollah syrische Chemiewaffen kontrollieren koennte, bereitet Israel erhebliche Kopfschmerzen. Ausserdem befuerchtet man in Israel, dass ein verzweifelter und in die Enge getriebener Assad die Chemiewaffen gegen Israel benutzen koennte.
In Israel besitzen nur 60% der Bevoelkerung Gasmasken.
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The understanding until now has been that the missiles would only be transferred to Lebanon in the event of a war with Israel but not before as to prevent a potential Israeli military strike.
Now though, with Syria in the midst of an uprising, there is concern that Hezbollah might try to move the missiles into Lebanon to prevent them from being captured by rebels or other rogue elements.
If this happens and Israel becomes aware of the transfer, the government will have to decide if it should attack and intercept the transfer or ignore it to prevent such a strike from escalating into an all-out war with Hezbollah and Syria.
An Israeli strike in Syria could provide Assad with the opportunity to use Israel as a scapegoat and divert attention away from his violent crackdown, to Israeli violence.
On the other hand, the delivery of Scud D missiles to Hezbollah would be a significant increase to the organization’s capabilities. Syrian Scud Ds have a range of about 700 km. and can carry non-conventional warheads.
In the meantime, the Israel Air Force is in the process of receiving new Arrow missile interceptors that would be better equipped to intercept Scud missiles.
The upgraded interceptor is called “Block 4” and contains new software aimed at improving the system’s ability to defend against long-range ballistic missiles such as Iran’s Shahab and Sajil and Syria’s Scud D missiles.
The Arrow is Israel’s upper tier missile defense system, complemented by the Iron Dome for short-range rockets and the David’s Sling, which is under development and to be used against medium-range rockets and cruise missiles.
In the coming months, the Defense Ministry plans to hold its first interception test of the Arrow 3, a new higher-level system that will provide Israel with a number of chances to intercept incoming enemy missiles.
Israel’s concern also focuses on the possibility that Syria’s arsenal of chemical weapons will fall into rogue hands.
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