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Thema: Syrien-Diskussion

  1. #3551
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht, die westliche Berichterstattung ist in keinster Weise objektiv, sondern rein tendenziös. Man läßt seitens Assad niemanden zu Wort kommen und unterelegt im Gegenzug die Assad- Gegner mit wohlwollenden Kommentaren und stellt Opfer so hin, als seien sie 100%-ig durch Assad Leute verursacht worden.

    Oder nimm mal den RTL "Überfall"" auf einen Assad Posten. Mal davon abgesehen, dass das alles gefaked war, zeigt es doch, dass sich westliche Medien ausschließlich im Dunstkreis der Terroristen bewegen und dann larmoyante Geschichten erzählen "im wahren Leben ist Alid Autoschlosser" und lauter so Müll. Das war in Libyen auch schon so, nur mit den Ratten ist man rumgekurvt und hat Fake Angriffe gedreht. Aber das sit für dich scheinbar alles normal und ein Zeichen der Glaubwürdigkeit der msm nehme ich an.
    Dann wirst du andere Zeitschriften lesen als ich. In den Meldungen der „Systemmedien“ wird meistens von „soll“ geschrieben. Oder es wird auf Quelle „Rebellen“, Opposition“ oder die Organisation (zB Ärzte ohne Grenzen) verwiesen. Im übrigen machst du schon wieder aus Berichterstattung und Kommentaren einen Eintopf.

  2. #3552
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Helgoland Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu den verlogenen Beteuerungen der westlichen Allianz sagt China ehrlich und offen, wo seine Interessen in diesem Konflikt liegen. Überdies ist es gut, dass mit Russland und China ein gesunder Gegenpol zu den Interessen des "Westens" besteht. So einfach wie in der Vergangenheit, sich handstreichartig durch Verbreitung von Bürgerkrieg und Chaos diverser Länder zu bemächtigen, wird es diesmal nicht werden.

    Der Westen hat seine Bemühungen gegen Syrien nach dem Doppelveto von China und Russland zur UN-Resolution beschleunigt. Gleichzeitig hat Russland begonnen, Gesandte ins Land zu schicken. China kann nicht tatenlos zusehen, wie sich die Situation vom angepeilten Ziel entfernt. Auch wenn China nicht in der Lage ist, die Bewegrichtung der Situation in Syrien zu diktieren, kann das Land doch auf drei Arten Einfluss nehmen.

    Zunächst kann China dabei helfen, die Kommunikation zwischen der Assad-Regierung und der Opposition zu verbessern. Die Vetos von China und Russland haben den Westen einer bequemen Ausrede beraubt, direkte militärische Aktionen durchführen zu können. Das heißt, dass die syrische Opposition keine allgemeine Unterstützung bekommen wird wie der Nationale Übergangsrat in Bengasi während des libyschen Bürgerkriegs.

    Die Zähigkeit des Assad-Regimes, zu der auch dessen militärische Stärke gehört, unterscheidet es zusätzlich von der Situation beim Sturz Gaddafis. Es ist für die Opposition schwieriger, die Macht zu ergreifen. Deswegen setzt sie auf einen Dialog. China und Russland sollten dem Land helfen, sich zu reformieren und eine Revolution zu vermeiden. Dies ist ein Versuch wert.

    Zweitens sollte China die Arabische Liga, Saudi-Arabien, Katar und Ägypten davon überzeugen, ihre Haltung gegenüber der Regierung von Assad zu mildern. Innerhalb der Arabischen Liga ist der Konsens in Bezug auf Syrien ohnehin schwach. Die Antipathie gegen Assad in der Staatengemeinschaft wird dadurch ausgeglichen, dass keiner eine Einmischung von außen in ein arabisches Land wünscht. Doch auch im westlichen Bündnis gibt es Meinungsverschiedenheiten. Schon bei der libyschen Frage waren sich Deutschland einerseits und Großbritannien und Frankreich andererseits nicht einig. China kann sich in seiner Diplomatie mit Deutschland und Frankreich der syrischen Situation annehmen und die europäischen Staaten auffordern, ihre Haltung zu ändern.

    Obwohl China ein weniger direktes Interesse an Syrien hat als Russland, würde ein Zusammenbruch des Landes dazu führen, dass der Westen seine Macht im Nahen Osten weiter ausbauen kann, wodurch auch der strategische Druck des Westens auf den Iran zunehmen würde. Sollte im Iran ein Krieg ausbrechen, müsste sich China bei den Energielieferungen stärker auf Russland verlassen, was neue Unsicherheiten in die russisch-chinesische strategische Partnerschaft bringt.

    China muss sich mehr anstrengen, um die Avancen des Westens im Mittleren Osten zu verlangsamen. Momentan ist es klug, mehr Bemühungen auf Syrien und den Iran zu lenken. China kann seine guten Beziehungen zu den Ländern der Arabischen Liga und sein großes Kapital und den Markt nutzen, um seinen Einfluss in der Region zu vertiefen.


    Quelle: Global Times
    Nach Informationen des amerikanischen Fernsehsenders CNN will Saudi-Arabien der UN-Vollversammlung eine Syrien-Resolution vorlegen. Nach der gescheiterten Syrien-Resolution im UN-Sicherheitsrat soll sich die UN-Vollversammlung nun mit der Lage in dem arabischen Land befassen. Man kann gespannt darauf sein, wie sich die Staaten der Welt dazu äußern werden. Jedenfalls hat die Geopolitik des Imperiums durch das energische Einschreiten von Russland und China einen harten Dämpfer bekommen. Offensichtlich wurden die Saudis von den USA vorgeschickt, um das Echo der Welt auf die neue Lage zu erkunden.

  3. #3553
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Hier ist ein interessantes Interview mit Jürgen Todenhöfer.

    Herr Todenhöfer, wie beurteilen Sie die Situation in Syrien?

    Jürgen Todenhöfer: Die Fronten sind nicht klar. In den Vororten von Damaskus und Homs herrscht Krieg, die Zentren sind relativ friedlich. Assads Truppen, aber auch die bewaffneten Rebellen gehen hart gegen Zivilisten vor. Die Menschen leiden.

    Eine Umfrage der Quatar-Foundation hat ergeben, dass 55 Prozent der Syrer zu Assad halten. Spiegelt das die Verhältnisse wider?
    Jürgen TodenhöferFoto: ddp images/dapd/Privat

    Todenhöfer: Selbst in der Rebellenhochburg Homs haben mir Aufständische gesagt, dass nur 50 Prozent hinter ihnen stehen. Vor allem die Minderheiten im Land, Christen und Alawiten, die zusammen ein Viertel der Bevölkerung ausmachen, wollen keinen Machtwechsel, wenngleich auch sie für demokratische Reformen auf die Straße gehen. Demokratie wollen inzwischen alle.

    Warum unterstützen sie den Machthaber?

    Todenhöfer: Syrien ist ein multi-religiöses, säkulares Land. Bisher gab es ein zerbrechliches, funktionierendes Miteinander der unterschiedlichen Gruppen. Die Minderheiten fürchten, dass das auseinander bricht, wenn der Alawit Assad gestürzt wird und dann die Bevölkerungsgruppen gegeneinander gehetzt werden. Wie im Irak, wo Chaos herrscht.


    Wer hätte ein Interesse daran?

    Todenhöfer: Besonders die sunnitischen Länder des Nahen Ostens, allen voran Saudi-Arabien. Sie wollen die Macht der Schiiten in der Region eindämmen. Das Assad-Regime ist Partner des schiitischen Iran, der auch im Irak immer mehr Einfluss gewinnt. Iran hat ja den Irakkrieg gewonnen, ohne sich daran beteiligt zu haben.

    Und der Westen?

    Todenhöfer: Die Vereinigten Staaten wollen Iran schwächen und unterstützen die Rebellen. In Syrien geht es im Grunde um den Iran. Die Rechnung: Übernimmt die sunnitische Mehrheit in Syrien die Macht, verliert Iran seinen wichtigsten Verbündeten und auch den Einfluss auf die Hisbollah im Libanon. Damit wäre auch Israel geholfen. Aber diese Strategie ist gefährlich.

    Warum?

    Todenhöfer: Das sieht man in Ägypten und Libyen. Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass nach einem Bürgerkrieg Fundamentalisten die Macht übernehmen. Eine weitere Bewaffnung der Rebellen würde zu Zehntausenden Toten führen. Wenn auch noch Iran angegriffen wird, haben wir die gefährlichste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg.

    Wie könnte dieses Szenario vermieden werden?

    Todenhöfer: Nur durch Verhandlungen. Selbst Assad hält Demokratie für unverzichtbar. Er hat angekündigt, im März ein Referendum über eine demokratische Verfassung und danach Parlamentswahlen abzuhalten. Außerdem ist er bereit, mit seinen politischen Gegnern in Moskau (der Exil-Opposition, Anm. d. Red.) Gespräche zu führen. So wie es Russlands Außenminister Lawrow vorgeschlagen hat.

    Hat Assad die Zeit dafür?

    Todenhöfer: Er glaubt, die Demokratie Schritt für Schritt einführen zu können, aber er unterschätzt den Faktor Zeit. Außerdem liegt eine Demokratisierung Syriens unter der Führung von Assad nicht im Interesse des Westens. Die USA wollen ihren Einfluss im Nahen Osten ausbauen. Wer das nicht sieht, ist blind.
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    Stell dir vor, es ist Krieg und Kriegsdienstverweigerer und Politikerinnen treiben dich oder deine Kinder in den Tod.

    Kriegstreiber, ab an die Ostfront! Eure Freiheit wird diesmal in der Ukraine verteidigt.

  4. #3554
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Wennm man als westlicher Sender in Libyen auf den Pickups der Rebellen mitfährt, wenn man in Syrien den "Angriff" von Ratten filmt, tja, dann ist es unschwer zu erkennen, auf wessen Seite man steht und für wen man die Propagandatrommel dreht.
    Wenn man als westlicher Journalist von Journalisten umgeben ist, welche als Agenten für eine Kriegspartei agieren, ist dies ebenso der Wahrheitsfindung nicht dienlich!
    Wenn man für ein Medium arbeitet, welches ebenfalls die Interessen einer Kriegspartei vertritt, wird es langsam schwierig unparteiisch zu sein!

    :O

  5. #3555
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Exakt so ist es !

    Plus die Unterschlagung von entscheidenden Faktoren, wie die Infiltration, Ausrüstung, Ausbildung, etc... von Außen!

    :O
    Das wäre exakt so als würde RTL nur noch aus der autonmen Szene berichten, von Angriffen auf Polizeistationen, Prügel auf Polizisten und immerfort Berichte bringen wie "Lars ist im wahren Leben Lehrer, hat sich aber jetzt den Kämpfern gegen das Merkel Regime angesschlossen" und dabei nie mehr einen Bericht der Regierung bringen, sondern nur noch wie die Autonomen verletzte in Hinterhöfe zerren und Berichte aus dem Krankenhaus. So kann man alles verdrehen und eine Gefälligkeitsberichterstattung lancieren.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  6. #3556
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht, die westliche Berichterstattung ist in keinster Weise objektiv, sondern rein tendenziös. Man läßt seitens Assad niemanden zu Wort kommen und unterelegt im Gegenzug die Assad- Gegner mit wohlwollenden Kommentaren und stellt Opfer so hin, als seien sie 100%-ig durch Assad Leute verursacht worden.
    Richtig fast jeder SPON-Bericht zu dem Thema beginnt mit dem Einleitungsssatz "der Despot Assad führt Krieg gegen sein Volk"

  7. #3557
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Das wäre exakt so als würde RTL nur noch aus der autonmen Szene berichten, von Angriffen auf Polizeistationen, Prügel auf Polizisten und immerfort Berichte bringen wie "Lars ist im wahren Leben Lehrer, hat sich aber jetzt den Kämpfern gegen das Merkel Regime angesschlossen" und dabei nie mehr einen Bericht der Regierung bringen, sondern nur noch wie die Autonomen verletzte in Hinterhöfe zerren und Berichte aus dem Krankenhaus. So kann man alles verdrehen und eine Gefälligkeitsberichterstattung lancieren.
    "Der Lehrer Lars" zeigt den RTL-Reportern ständig Leichen von Zivilisten. Diese "SOLLEN" von Merkels Polizisten ermordet worden sein!


  8. #3558
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Zitat Zitat von vista Beitrag anzeigen
    Nach Informationen des amerikanischen Fernsehsenders CNN will Saudi-Arabien der UN-Vollversammlung eine Syrien-Resolution vorlegen. Nach der gescheiterten Syrien-Resolution im UN-Sicherheitsrat soll sich die UN-Vollversammlung nun mit der Lage in dem arabischen Land befassen. Man kann gespannt darauf sein, wie sich die Staaten der Welt dazu äußern werden. Jedenfalls hat die Geopolitik des Imperiums durch das energische Einschreiten von Russland und China einen harten Dämpfer bekommen. Offensichtlich wurden die Saudis von den USA vorgeschickt, um das Echo der Welt auf die neue Lage zu erkunden.
    Interessant, welche Schlächter das System dort als Vermittler in die Arena vorausschickt?

    Das vollkommen neutrale demokratische Saudi-Arabien!


  9. #3559
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

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    ...

    Jedenfalls wurden am Dienstag sechs Menschen zum Verhör geschleppt, manche ließen sich in Handschellen zwingen – obwohl sie unbescholten waren und sich nicht der geringsten Schuld bewusst. Politiker wie Außenminister Guido Westerwelle und der ekelhaft beflissene Grüne Jürgen Trittin faselten von Spionage und Druck auf regimekritische Exil-Syrer. Auch Antisemitismus-Vorwürfe waren zu hören. Dümmer geht’s nimmer. Ist dem BKA klar, dass Syrer im Durchschnitt zweifellos toleranter sind als Deutsche, da sie Menschen jüdischen Glaubens unbehelligt in Syrien leben lassen, obwohl das Land ständiger Tummelplatz mordbereiter Mossad-Agenten ist? Ganz zu schweigen von den Christen, die in Syrien eine viele Jahrhunderte lange historische Ekel-Tradition von Unterwerfung, Kolonialisierung, Unterdrückung und Subversion haben – und trotzdem dort unbehelligt leben?

    ...

    Was unsere zwangsgebühren-finanzierten öffentlich-rechtlichen Medien-Lügner gern verschweigen ist, was jetzt ständig gängige Münze bleibt beim informierten Teil der Menschen, allerdings zumeist in arabischer Sprache:

    britische Einheiten von MI6 und Special Air Services (SAS) infiltrieren Syrien über Jordanien, Franzosen kommen über den Libanon, die Türken sammeln libysche Söldner (2) zu Tausenden (3) und werfen sie über die gemeinsame Grenze in die Scharmützel. Syrische Sicherheitskräfte haben bereits 49 Türken und einen türkischen General auf syrischem Boden festgenommen, heißt es informierten Kreisen, das mache die Türken jetzt vorsichtiger. 800 Libyer seien ebenfalls festgesetzt. Nachprüfen lassen sich diese Informationen jedoch schwer.

    Besonders unangenehm für den BND, dessen Leute ja soeben aus Pakistan ausgewiesen wurden (4): Syrische Sicherheitskräfte sollen drei BND-Männer in Damaskus inhaftiert haben, weil ihr Fahrzeug am 6. Januar zur Tatzeit in verdächtiger Nähe zu einem Terror-Selbstmordattentat am Al-Midan-Platz (5) parkte. 30 Tote und 130 Verletzte sind zu beklagen – wenn so etwas bei uns passierte wäre der Teufel los. Klar, jetzt muss in Deutschland zurückgeschlagen werden – und wenn man da nichts Geeignetes findet, dann unterdrückt man eben ein bisschen die Pro-Assad-Bewegung. Zur Hölle mit den deutschen Pässen und unseren demokratischen Betätigungsrechten. Mindestens ein Anwalt hat seinem betroffenen Mandanten bereits geraten, sich „ruhig zu verhalten“ und das politische Engagement aufzugeben. Holla, Adolf und Honni, sind wir schon wieder so weit?

    Noch schlimmer: Syrien beschuldigt Deutschland, von seinen Schiffen im östlichen Mittelmeer aus Agenten, Attentäter und Söldner zu dirigieren. Funkanweisungen seien abgefangen worden. (6) Das ist schwer zu verifizieren – doch wenn jemand den Autor fragt, für wie wahrscheinlich er den BND-Vorwurf und andere Anschuldigungen hält, sagt er: höchst wahrscheinlich. Treffen die Behauptungen zu, hätte das „Parlamentarische Kontrollgremium der Geheimdienste“ (PKGr) seine Umfirmierung in „Parlamentarisches Komplizengremium“ erneut bestätigt. (7)

    Mit vier der Festgenommenen wollte der Autor einen deutsch-syrischen Freundschaftsverein begründen. Einen kennt er etwas näher, mit diesem waren just zum Zeitpunkt der Aktion intensive Bemühungen unternommen für eine Syrienreise. Der Autor hat dem BKA Zusammenarbeit angeboten „wenn und soweit das Recht und Gesetz befördern hilft“.

    ...

    Wie kommt das BKA dazu, einer unbescholtenen Frau Handschellen anlegen zu wollen? Wieso werden Kinder traumatisiert? Es bleibt der klare Eindruck zurück, dass signalisiert werden soll: Stört unsere (kriminellen) Kreise in Syrien nicht.

    Papperlapapp. Wir fangen gerade erst an.

    Die US-geführte Nato macht unterdessen weiter: Der UN-Spitzenkriecher Ban Ki-Mun agiert schon direkt in Syriens Nachbarschaft.

    ...

    Die großen Lügenmedien setzen inzwischen ihre Beiträge schnell unter neuen Adressen ins Netz, um kritische Autoren unglaubwürdig zu machen. Einfach nachgooglen... (Anm. CRH)

    ...
    Die brd-Objektivität und Neutralität in ihrer blühensten meinungsfreien formvollendeten (zäpfchenförmigen) Demokratie läßt grüßen!

    :O

  10. #3560
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    "Der Lehrer Lars" zeigt den RTL-Reportern ständig Leichen von Zivilisten. Diese "SOLLEN" von Merkels Polizisten ermordet worden sein!

    So siehst aus, mal sehen wenn der Cyberkrieg auf die Europäer selber zurückfällt. Könnte so anfangen- "Merkelbullen zerstören soziales Wohnprojekt", verwackelte Bilder von schreienden Leuten, blutige Nasen, Hilferufe auf die Handykamera, "sie wollen uns alle umbrigen".
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

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