1) Es gibt
keinen Gegenleistungsgrund eines Staates deswegen seine Souveritätsrechte abzugeben. Das war bei Griechenlands Pleiten immer so und auch bei Deutschlands Pleiten nie anders, es sei denn man verlor dabei dazu auch noch den Krieg....
2) Die angeblich "enorme finanzielle Unterstützung" beruht auf
Bürgschaften mit welchen die EZB griechische Anleihen von den Privaten zwar weit unter Wert aufkaufte, sie aber (bislang) trotzdem mit 100% Nennwert auf das Gesamte inkl. Zinsen berechnet.
Das ist ein
[Links nur für registrierte Nutzer], zumindest solange Griechenland nicht pleite geht. Aber selbst bei einer vollständigen Pleite wäre der verbürgte Teil davon wohl weithin gedeckt, weil man ja dann zusätzlich nach Britischen Recht im Land selbst pfänden könnte.
Auf diese Teile wurde doch bereits verzichtet, hier geht es aber um die "Mehrteile" am Land und sowas geht nur in einem Krieg!
Griechenland konnte mit diesen Mitteln den Boden eh nie erreichen...Deswegen war ich auch für die sofortige Pleite, dann hätte es ggf. auch tatsächlich bei Null beginnen können, denn diese miese Insolvenzverschleppung dient letztlich nur Deutschlands und vor allem Frankreichs Banken.
Wer jetzt aber auch noch zusätzlich nach Abgabe der Souveränitätsrechte schreit, der setzt diesem ganzen Insolvenzverschleppenden Schmieren-Theater noch tatsächlich die Krone auf...