Umfrageergebnis anzeigen: Sind diese Angriffe gerechtfertigt?

Teilnehmer
312. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.

    31 9,94%
  • Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.

    23 7,37%
  • Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.

    7 2,24%
  • Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.

    234 75,00%
  • Ich bin anderer Meinung.

    17 5,45%
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Thema: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

  1. #16371
    Brandstifter Benutzerbild von dorbei
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Nebenbei finde ich die Haltung westlicher Feministinnen komplett gestört, wenn ihnen zur Anfal-Offensive gegen die Kurden nur zum Regime anerkennend einfällt, dass die Frauen, die qualvoll im Senfgas verendeten, wenigstens nicht deswegen sterben mussten, weil sie Frauen waren und die gesamte Bevölkerung mit Senfgas ausgelöscht wurde.
    Arbeite erstmal die Verbrechen deiner Kumpels auf, *********:

    Wer aber intensiven Kontakt mit weißem Phosphor hatte, muss meist nicht mehr mit Sprengsätzen getötet werden. Kommt die Substanz mit Sauerstoff in Kontakt, beginnt sie augenblicklich zu brennen und entwickelt Temperaturen von rund 1300 Grad Celsius. Der Kontakt löst bei Menschen neben Verbrennungen Schäden an Lunge, Leber, Herz, Nieren oder Knochen aus. Zudem ist weißer Phosphor hochgiftig: Schon 50 Milligramm gelten als tödliche Dosis. Allerdings tritt der Tod erst nach 5 bis 10 Tagen ein, da das Gift die Eiweiß- und Kohlenhydratsynthese stört.
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    Vor sechs Jahren erkämpften US-Truppen die Rückeroberung der "Rebellenhochburg" Falluja aus den Händen von Aufständischen. Die Bombardements könnten der Grund für langfristige Gesundheitsschäden sein. Laut dem Uranium Medical Research Centre (UMRC) verschossen Briten und Amerikaner 2003 zwischen 100 und 200 Tonnen Uranmunition im Irak. Die BBC berichtete nun am Mittwoch, unter Berufung auf Ärzte in Falluja, dass in der Stadt niemals so viele Kinder mit schweren Deformierungen und Herzfehlern zur Welt gekommen seien wie seit 2003.
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  2. #16372
    Brandstifter Benutzerbild von dorbei
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Wer englisch kann, ist klar im Vorteil:
    Ja, und in dem Artikel steht, dass der Mann einen US-Pass hat.
    Da Gaddafi aus dem Kampf feige geflohen ist, ist er nicht Löwe sondern vielmehr Hase Libyens.
    Er ist nicht geflohen. Er blieb bis zum Tod in Libyen. Geflohen sind die Rebellen, die ihren Putsch Monate im Voraus aus dem Ausland planten.

  3. #16373
    Brandstifter Benutzerbild von dorbei
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    Standard AW: Wer zog die Fäden im Krieg gegen Libyen?

    Die Strippenzieher sind ein ziemlich bunter Haufen aus Deserteuren (allerdings lange vor dem Aufstand), Doppelagenten und den von Gaddafi freigelassenen Islamistenführern. Diese konspirierten bereits im letzten Jahr unter der Teilnahme des französischen Geheimdienstes DGSE:

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  4. #16374
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Hillary Clinton, gestern noch diebisch über das Ableben eines Menschen gefreut, heute kriecht der Tod schon in die eigene Familie

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    Geändert von Quo vadis (02.11.2011 um 12:35 Uhr)
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  5. #16375
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von dorbei Beitrag anzeigen
    Arbeite erstmal die Verbrechen deiner Kumpels auf, *********:
    Arbeite erstmal deine Wortwahl auf, depperter Gutmenschenknecht oder definiere mal genau, wie ich irgendwelche Verbrechen aufarbeiten und welchen Nutzen das bringen soll.

  6. #16376
    Mitglied Benutzerbild von Jürgen Meyer
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    Standard Und im libyschen Bengazi weht jetzt die Al-Kaida-Flagge von US Gnaden

    Bengazi war schon immer eine der wichtigsten Hochburgen der Al Kaida in der arabischen Welt und in Nordafrika.
    Hier wurden prozentual an der Gesamtbevölkerung gemessen, die meisten Dschihad-Selbstmordattentäter für den Krieg gegen die US- Besatzung im Irak rekrutiert und in den Krieg versendet.

    Nachdem die Nato den Al-Kaida-Oberkommandierenden Belhadj zum Befehlshaber in Tripolis an die Macht gebombt hatte und nachdem mit Sirte eine der letzten Hochburgen Gadaffis eingenommen wurde, haben die Dschihad-Rebellen als neue Machthaber des Landes und deren lateinamerikanischen Söldner in Bengazi jetzt die Al-Kaida-Flagge von US Gnaden gehißt.

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    Schon Mitte der 90 er Jahre hatte Al Qaida in Libyen versucht, Gaddafi zu stürzen. Auch damals war Belhadlj als Kommandeur der Libyan Islamic Fighting Group - LIFG an dem Putsch unter dem Namen Belhadj alias Abu Abdallah al-Sadek daran beteiligt. Belhadj war sogar Anführer und Emir dieser LIFG-Rebellen.

    Belhadj ist auch keinesfalls der einzige Al-Qaida-Kommandeur unter den libyschen Rebellen. So kontrollieren auch die Rebellenführer Hasidi und Qumu ganze Kampfverbände der Dschihadisten und sie kontrollieren riesige Territorien im Raum Bengazi.

    Auch die britische Zeitung "The Telegraph" berichtete, daß ein ehemaliger Guantánamo-Insasse die Rebellen ausbildet und trainiert. Sufyan Bin Qumu war 2001 nach der US-Invasion in Afghanistan festgenommen worden und verbrachte sechs Jahre in Guantánamo. In der östlichen Hafenstadt Derna bildet er libysche Aufständische aus. Dem 51-Jährigen wurde von den USA vorgeworfen, als Lastwagenfahrer für eine Firma gearbeitet zu haben, die Osama bin Laden gehört. Ausserdem soll er als Buchhalter für eine Hilfsorganisation tätig gewesen sein, die Verbindungen zu Terroristen habe.

    Auch Abdel Hakim al-Hasidi, ein hochrangiger libyscher Rebellenkommandant in Derna, soll kurz nach dem US-Einmarsch in `Afghanistan `_ festgenommen worden sein. Zwei Monate später wurde er an Libyen übergeben und dort in ein Gefängnis geworfen. Beide Männer kamen 2008 im Rahmen eines Aussöhnungsprozesses mit Islamisten frei.

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    Die Al-Kaida-Flagge hängt nicht irgendwo sondern am zentralen Gerichtsgebäude von Bengazi, dass als Hort der Revolution mit großer Symbolik in Libyen gilt und mit dem Tahir-Platz in Kairo vergleichbar ist.
    Hier wurde die erste provisorische Rebellen-Regierung in Bengazi für ganz Libyen eingerichtet und hier weht jetzt die Fahne der Rebellen neben der Al-Kaida-Fahne des Dschihadismus.

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    Die Al-Kaida-Flage weht in Bengazi von US Gnaden

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  7. #16377
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    Standard AW: Und im libyschen Bengazi weht jetzt die Al-Kaida-Flagge von US Gnaden

    Guter Beitrag, darin ist der wahre Charakter dieser "Rebellen" gut erfasst. Ich erlaube mir es noch um die gestrige Ausstrahlung von Russia Today zu ergänzen um die Revolution in das "große Bild" einfügen zu können:



    Ansehen lohnt sich.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  8. #16378
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Vor seinem Tod wurde Gaddafi drei Stunden lang gefoltert und vergewaltigt

    Die algerische Informationsagentur “Algeria-ISP” hat die entsetzlichen Einzelheiten der letzten Stunden des libyschen Staatsoberhaupts Muammar al Gaddafi veröffentlicht.

    Der General Abu Bakhra Dschaber Junis, Gaddafis Kampfgefährte seit der Revolution am 1. September, wurde zusammen mit seinem Chef getötet. Junis’ Sohn berichtet über NATO-Luftangriffe und Gaddafis anschließende Festnahme. Seiner Schilderung zufolge wurde die Kolonne von Fahrzeugen, von denen sich Libyens Oberhaupt in einem befand, von NATO-Flugzeugen angegriffen. Danach trafen bewaffnete Rebellen am Angriffsschauplatz ein, die sofort mit Plünderungen und Massenfolterungen der Überlebenden begannen. Der verwundete Gaddafi geriet ebenfalls in die Hände des bewaffneten Mobs. Ein Video zeigt, was dem älteren Mann laut RosBalt ([Links nur für registrierte Nutzer]) widerfahren ist.

    Zuerst wurde Gaddafi einfach nur geschlagen und verhöhnt, dann schrieen immer mehr Menschen Sachen wie “Bringt ihn nicht so schnell um, lasst uns ihn zuerst foltern!”. Einer der Rebellen nahm ein Bajonett und stach ihn in Gaddafis Anus, während die anderen das Staatsoberhaupt an den von Kugeln getroffenen Schultern hielten. Als der Sadist von der Vergewaltigungsfolter genug hatte, ließ er Platz für die Jugendlichen, die die Misshandlung fortsetzten. Andere Rebellen schlugen den Gefangenen ins Gesicht, streuten Sand in dessen Wunden und machten noch entsetzlichere Sachen, die wir hier lieber verschweigen. Die Folter dauerte von 9 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags, wobei die Peinigerschlange über hundert Mann lang war.

    Als Gaddafi starb, schleifte man ihn an den Füßen haltend durch die Straßen von Syrte – seiner Heimatstadt, in der er bis zu den letzten Tagen gekämpft hatte. Zeitgleich rechneten die Rebellen mit Männern und Frauen ab, die sich noch in der Stadt aufhielten. Die Leichname der Ermordeten wurden in die eilends ausgehobenen Gräber am Stadtrand verscharrt. Laut Zeugenaussagen wurden viele Stadtbewohner vor dem Tod ebenfalls gefoltert und vergewaltigt.

    Unterdessen gab der US-Präsident Barack Obama dem Fernsehkanal NBC ein Interview, in dem er die von der NATO unterstützten außergerichtlichen Lynchmorde in Libyen faktisch guthieß. “Ihr werdet niemals einen Tod wie seinen (Gaddafis) mit ansehen wollen, aber ich denke, dass dieses Video eine offensichtliche Botschaft an alle Diktatoren dieser Welt darstellt – nämlich, dass die Menschen in Freiheit leben wollen”, so Obama.

    Der französische Radiosender “Europel” berichtete, dass die Verwandten des getöteten libyschen Oberhaupts Muammar Gaddafi eine Klage beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag einreichen wollen, weil sie diesen Mord für ein offensichtliches Kriegsverbrechen halten. Die Vertreter von “Human Rights Watch” forderten die Vereinten Nationen auf, die Massenmorde in den von Rebellen eroberten Städten schnellstmöglich aufzuklären. Bemerkenswert dabei ist, dass die Städte, die sich den Freiheitskämpfern nicht ergeben, weiter von den NATO-Truppen angegriffen werden.
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    Sorry, das sind keine Menschen. Nicht mal Tiere tun ihresgleichen sowas an!

  9. #16379
    GESPERRT
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von Houseworker Beitrag anzeigen
    Sorry, das sind keine Menschen. Nicht mal Tiere tun ihresgleichen sowas an!
    Das ist USrael und seine Verbündeten.

    Unterdessen gab der US-Präsident Barack Obama dem Fernsehkanal NBC ein Interview, in dem er die von der NATO unterstützten außergerichtlichen Lynchmorde in Libyen faktisch guthieß. “Ihr werdet niemals einen Tod wie seinen (Gaddafis) mit ansehen wollen, aber ich denke, dass dieses Video eine offensichtliche Botschaft an alle Diktatoren dieser Welt darstellt – nämlich, dass die Menschen in Freiheit leben wollen”, so Obama.
    Du solltest Dir das Video ganz genau anschauen, Bimbo, und Deine Vasallen wie Sarkozy, Cameron, Merkel, Schäuble, Kohl, Waigel, Genscher und die komplette BRD-Staatsmafia ganz besonders.

    Denn im Gegensatz zu Gaddafi hätte dieses Gesindel eine derartige Behandlung absolut verdient, wenn nicht noch schlimmeres.

  10. #16380
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von Houseworker Beitrag anzeigen
    Vor seinem Tod wurde Gaddafi drei Stunden lang gefoltert und vergewaltigt



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    Sorry, das sind keine Menschen. Nicht mal Tiere tun ihresgleichen sowas an!
    So könnte es gewesen sein, ja. Ich hoffe aber, dass er aufgrund des massiven Blutverlustes schnell starb. Die Leichenbilder und die Berichterstattung am Tag der Ergreifung, sprechen für mich eher für einen Tod binnen 15 Minuten nach Ergreifung. Die Kopfwunde war wohl ein Nato Schrapnell, der Blutverlust dadurch sehr star- kein Mensch auf der Welt hält dies unbehandelt 3 Stunden aus, niemand. Die Leichenbilder aus dem Kühlhaus zeigen auch keine größeren Folterspuren am Körper, die Rebellen hatten schlichtweg wohl keine Zeit dazu, er ist ihnen einfach schnell weggestorben.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

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