Umfrageergebnis anzeigen: Sind diese Angriffe gerechtfertigt?

Teilnehmer
312. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.

    31 9,94%
  • Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.

    23 7,37%
  • Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.

    7 2,24%
  • Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.

    234 75,00%
  • Ich bin anderer Meinung.

    17 5,45%
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Thema: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

  1. #15631
    Kriegsberichterstatter Benutzerbild von Steiner
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Es wird nur noch Schwachsinn verlautbart:

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    "Die Nato hatte erklärt, sie habe den schwer bewaffneten Konvoi angegriffen, weil dieser sich mit hoher Geschwindigkeit und ohne Rücksicht seinen Weg durch die Vororte von Sirte gebahnt habe."

    Also wegen Geschwindigkeitsübertretung und rücksichtslosen Fahrens!

    ---
    Die Natoverbrecher versuchen sich jetzt mit allen Mitteln rauszureden. Diese Satansanbeter haben ja auch gestern rotzfrech behauptet, dass es keinerlei Zivile Opfer während des gesamten Einsatzes gab!!!!!
    Solidarität mit Syrien und Libyen!!!

    Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!

  2. #15632
    Brandstifter Benutzerbild von dorbei
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Von "Tyrannenmord" wird doch nur gefaselt, wenn es diese "Tyrannen" tatsächlich erwischt. Die Regierungen in Moskau oder China z.B. sind viel tyrannischer gegenüber ihrem Volk. Nur wagt das keiner auszusprechen. Weil die Atomwaffen haben. Dadurch sind sie keinen Tyrannen mehr sondern werden überhaupt erst respektiert. Gaddafi war Oberhaupt eines kleinen und schwachen Staates, der glaubte, durch Zugeständnisse an die Großmächte respektiert zu werden. Von diesen wurde das aber nur als Schwäche ausgenutzt. Man erpresste ihn bis er von selbst die Hosen runterließ, um ihn dann zu ficken.

  3. #15633
    Mitglied
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von dorbei Beitrag anzeigen
    Von "Tyrannenmord" wird doch nur gefaselt, wenn es diese "Tyrannen" tatsächlich erwischt. Die Regierungen in Moskau oder China z.B. sind viel tyrannischer gegenüber ihrem Volk. Nur wagt das keiner auszusprechen. Weil die Atomwaffen haben. Dadurch sind sie keinen Tyrannen mehr sondern werden überhaupt erst respektiert. Gaddafi war Oberhaupt eines kleinen und schwachen Staates, der glaubte, durch Zugeständnisse an die Großmächte respektiert zu werden. Von diesen wurde das aber nur als Schwäche ausgenutzt. Man erpresste ihn bis er von selbst die Hosen runterließ, um ihn dann zu ficken.
    eine kürzere Zusammenfassung der Weltpolitik kann man nicht finden !
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  4. #15634
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von dorbei Beitrag anzeigen
    Von "Tyrannenmord" wird doch nur gefaselt, wenn es diese "Tyrannen" tatsächlich erwischt. Die Regierungen in Moskau oder China z.B. sind viel tyrannischer gegenüber ihrem Volk. Nur wagt das keiner auszusprechen. Weil die Atomwaffen haben. Dadurch sind sie keinen Tyrannen mehr sondern werden überhaupt erst respektiert. Gaddafi war Oberhaupt eines kleinen und schwachen Staates, der glaubte, durch Zugeständnisse an die Großmächte respektiert zu werden. Von diesen wurde das aber nur als Schwäche ausgenutzt. Man erpresste ihn bis er von selbst die Hosen runterließ, um ihn dann zu ficken.
    Unter Tyrannenmord versteht man, was ein gewisser Brutus mit Cäsar machte. Also etwas, das nicht von außen herbeigeführt wird, sondern eine innere Angelegenheit des betreffenden Staates bleibt.

  5. #15635
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von Steiner Beitrag anzeigen
    Die Natoverbrecher versuchen sich jetzt mit allen Mitteln rauszureden. Diese Satansanbeter haben ja auch gestern rotzfrech behauptet, dass es keinerlei Zivile Opfer während des gesamten Einsatzes gab!!!!!
    Na es kann ja auch keine Opfer gegeben haben, denn die hat ja Gaddafi alle umgebracht...
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  6. #15636
    Mitglied
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    so hätte es GAddafi auch machen sollen - da wird ihm noch eine Bühne geboten

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    er war wahrscheinlich auch der intelligenteste von allen GAddafisöhnen !
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  7. #15637
    Brandstifter Benutzerbild von dorbei
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Unter Tyrannenmord versteht man, was ein gewisser Brutus mit Cäsar machte. Also etwas, das nicht von außen herbeigeführt wird, sondern eine innere Angelegenheit des betreffenden Staates bleibt.
    Ein Grund mehr, warum der Begriff auf Gaddafi nicht zutrifft.

  8. #15638
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    "Die Familie des getöteten libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi will vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag gegen die Nato klagen. Grund sei die Verwicklung des Militärbündnisses in den Tod Gaddafis, sagte der französische Anwalt der Familie, Marcel Ceccaldi.

    Der Angriff der Nato auf den Konvoi des fliehenden Gaddafi habe direkt zu dessen Tod geführt. Die „absichtliche Tötung“ sei nach den Statuten des Strafgerichtshofs ein Kriegsverbrechen, hob er hervor. Wann die Klage genau eingereicht werden solle, konnte der Anwalt noch nicht sagen."

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Leider ist der IStGH eine Ausgeburt der NATO-Staaten.

    Von daher ist kaum eine unparteiische Behandlung der Klage zu erwarten, wie sich bereits in den Verhandlungen über politische Führer des ehemaligen Jugoslawiens gezeigt hat.
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  9. #15639
    Kriegsberichterstatter Benutzerbild von Steiner
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Auch Reuters bestätigt jetzt, das der Warfalla Stamm(1 Millionen Menschen) sich zum Kampf bereit macht und gerade dabei ist Truppen zu organisieren. Man will den Lynchmord von Oberst Gaddafi und die massenhaften Rebellenverbrechen rächen!!!

    FEATURE-Gaddafi loyalists fight on as Libya tries to unite

    BANI WALID, Libya Oct 26 (Reuters) - The war is not yet over for Libya's new rulers in the desert town of Bani Walid where Gaddafi loyalists vow to fight on for their fallen leader and other residents are angry over violence and looting.

    Enraged by what they see as acts of retribution by forces loyal to Libya's new government, tribesmen say their men are already trying to regroup into a new insurgency movement in and around the strategic desert town south of the capital, Tripoli.

    "The Warfalla tribe is boiling inside. They can't wait to do something about this," Abu Abdurakhman, a local resident, said during a tour of his house destroyed by what he said was a revenge attack by anti-Gaddafi forces.

    "The Warfalla men of Tripoli and elsewhere are sending around text messages saying: 'We need to gather and do something about this. Let's gather! Let's gather!'"


    ......

    Bani Walid is of particular importance because it is the spiritual homebase to Libya's biggest tribe, the powerful Warfalla, which includes up to one million of Libya's 6 million population, with tribesmen scattered across the country.

    The town is awash with guns and some neighbourhoods still flaunt pro-Gaddafi graffiti. Shootouts between government forces and Gaddafi loyalists occur daily on the edge of Bani Walid.

    ......

    In private interviews, fighters were visibly more alarmed.

    "We always stamp on Gaddafi portraits spread out on the ground but they step over them. There are shootouts every day with Gaddafi loyalists," said one soldier from a Bani Walid brigade.

    Fighters said loyalists were using dried-up riverbeds to launch night-time attacks on their positions -- a tactic that highlights the loyalists' resolve to fight on.

    REVENGE

    NTC forces rolled into the city in Soviet tanks seized from Gaddafi forces earlier in the war and set up military bases in central Bani Walid -- still very much a ghost town after thousands fled following weeks of fierce fighting.

    Troops patrol deserted streets and revolutionary flags flutter above gutted buildings. Some families are slowly coming back, only to discover that many family homes had been ruined. There is still no water and electricity.

    A step deeper into its neighbourhoods, their mud and brick homes cascading steeply into barren valleys, offers a glimpse into an unfriendly world still living in a state of war.

    In one neighbourhood, Tlumat, gunshots rung out and locals gathered quickly during a Reuters visit on Tuesday, some looking alarmed and hiding their faces with black scarves.

    Gaddafi may be dead and buried, but freshly sprayed graffiti offered a sinister reminder that for some people in Libya, his memory still lives on.

    In Tlumat, crumbling walls were covered with fresh slogans sprayed in the green colour of Gaddafi's own revolution in 1969. One, peppered with bullet holes, echoed the ubiquitous slogan of the old rule: "Allah, Muammar, Libya, nothing else".

    Residents said NTC units appeared regularly in their neighbourhood -- perceived as pro-Gaddafi -- shooting randomly in the air at night to terrorise the people in the past week.

    Locals also accused brigades from far-flung places such as Zawiya and Garyan of attacking their homes because of their belief that Bani Walid tribesmen once fought on Gaddafi's side during the siege of those towns earlier in the war.

    "This is not a revolution. These are acts of revenge. What I have seen is not a revolution," said Abdulkhakim Maad, 30.

    "These so-called rebels are stealing everything, looting houses, cars, people's belongings. They storm into neighbourhoods and shoot everywhere to scare the people."


    Swearing angrily, another man who was selling cigarettes on a street corner littered with rubble and bullet casings, said: "The rebels destroyed our houses. There is a lot of looting. We were already poor. All of this made our lives even worse."

    Some locals said they were ready to give the NTC a chance to contain local brigades and enforce law and order.

    "But if the NTC does nothing then we will consider them as an enemy," said Tabet Awena, 80, a tribal elder in Bani Walid, pointing at a house with a smashed-up facade destroyed in what he said was a recent raid by an NTC unit.

    "The reaction here will be very strong. We will fight to the death."


    Commanders denied allegations of looting and retribution.

    "Yes, houses were ruined, cars, personal belongings and gold stolen. Homes were destroyed by gangs from Zawiya. They are not real rebels," said Abdusalam Saad Mheda, a field commander.

    "Rebels are not involved in any looting. They are good people. They are loyal to their country."

    HEARTS AND MINDS

    Abu Abdurakhman, whose house was damaged in what he said was a raid by an NTC unit three days ago, said that people were so angry that even those who initially welcomed rebel forces during the siege of Bani Walid have now turned against them.

    "Muammar Gaddafi may be over but these people see what the so-called rebels are doing and they are angry," he said.

    "Most of the looting happened when people were away. When they came back even those who supported the revolution ... had turned against it."


    With the staunchest loyalists hiding in the desert, any reconciliation effort will be hard. Many families are divided, and people spoke of growing bitterness even within their tribe.

    "My cousins are Gaddafi loyalists, so they are staying in the desert," said Mustafa Hassan, 32, as he drove back into Bani Walid with his family from their war-time exile in Tripoli. "It's happening in every family. It's all divided now."

    The NTC is aware that in a place like Bani Walid, its top priority is to win people's hearts and minds -- and to do so quickly, before it's too late to stop an insurgency.

    "These are simple people. They were imprisoned by Gaddafi militiamen for months and now they don't know what is happening in other parts of Libya," said Mheda, the commander.

    "Many families are coming back but their houses are destroyed. There is no electricity. We are working on that. Every day will be better." (Writing By Maria Golovnina, Editing by Belinda Goldsmith)
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    Es brodelt rund um Bani Walid. Sehr gut.:]
    Solidarität mit Syrien und Libyen!!!

    Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!

  10. #15640
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    "Die Familie des getöteten libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi will vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag gegen die Nato klagen. Grund sei die Verwicklung des Militärbündnisses in den Tod Gaddafis, sagte der französische Anwalt der Familie, Marcel Ceccaldi.

    Der Angriff der Nato auf den Konvoi des fliehenden Gaddafi habe direkt zu dessen Tod geführt. Die „absichtliche Tötung“ sei nach den Statuten des Strafgerichtshofs ein Kriegsverbrechen, hob er hervor. Wann die Klage genau eingereicht werden solle, konnte der Anwalt noch nicht sagen."

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    Leider ist der IStGH eine Ausgeburt der NATO-Staaten.

    Von daher ist kaum eine unparteiische Behandlung der Klage zu erwarten, wie sich bereits in den Verhandlungen über politische Führer des ehemaligen Jugoslawiens gezeigt hat.
    Der Angriff war ein klarer Mordanschlag- fast 200 verkohlte Leichen und unzählige ausgebrannte Fahrzeuge bestätigen dies.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

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