Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Glorifizieren will ihn kaum jemand, aber man sollte seine Verdienste um
Libyen und die Bevölkerung anerkennen. Klar war er ein Diktator und ging mit seinen Gegnern nicht zimperlich um, aber er hat aus Libyen ein Land fast ohne Analphabeten gemacht, die Frauen hatten dort mehr Rechte als in anderen islamischen Ländern, Lebensstandard ......
Nachheulen? Das werden bald viele Libyer tun, wenn sie erst merken, wem sie auf den Leim gegangen sind und was sie sich damit eingehandelt haben.
Saddam heulen auch schon viele Iraker nach.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)




"Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
S.C. Gwynne
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