Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Achtung - Ach das Gaddafi Bild ist ein Fake ! Gleiches Bild- 2 Versionen !
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"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Der Oberst ist tot!
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Er soll sich in einem unterirdischen Rohr versteckt haben, als die „Tiger-Brigade“ aus Misrata ihn gefangennahm: Der Tyrann Muammar el Gaddafi ist tot. Auf den Straßen in Tripolis, Bengasi und Misrata jubeln und triumphieren die Rebellen.
„Wir verkünden der Welt, dass Gaddafi durch die Hände der Revolution getötet wurde“, erklärte der Sprecher der neuen libyschen Führung, Abdel Hafes Ghoga, am Donnerstag in Bengasi.
„Das ist ein historischer Moment, es ist das Ende der Tyrannei und der Diktatur“, fügte er hinzu. Zuvor hatte ein Kommandeur der neuen libyschen Führung erklärt, dass Gaddafi in seiner Geburtsstadt Sirte gefangen genommen und schwer verletzt worden sei. Ein mit einer Handykamera aufgenommenes Bild zeigte die Festnahme des verletzten Machthabers.
„Tiger-Brigade“ fasste Gaddafi
„Die Tiger-Brigade aus Misrata hat ihn in einem unterirdischen Rohr der städtischen Wasserversorgung von Sirte gefunden, wo er sich versteckt hatte“, sagt Ali, der in den letzten Monaten auch selbst mit den „Revolutionären“ gegen die Gaddafi-Truppen gekämpft hatte, mit Genugtuung.
Ob sich Gaddafi gewehrt hat, ob er bei einem Nato-Angriff wenige Stunden zuvor verletzt wurde oder ob einer der Kämpfer des Übergangsrates im Reflex auf ihn geschossen hat, wird man vielleicht nie im Detail erfahren. Denn die neuen Machthaber, die sich noch gut daran erinnern, wie Gaddafi sie einst als „Ratten, die in ihren Löchern stecken“ beschimpft hatte, haben großes Interesse daran, Gaddafi als Feigling darzustellen, der sich à la Saddam Hussein in einem Erdloch verkriecht.
Sirte vollständig befreit
Die Truppen der libyschen neuen Führung erklärten unterdessen, die umkämpfte Küstenstadt Sirte sei „vollständig befreit“. Durch die Befreiung von Gaddafis Geburtststadt und die „Bestätigung für den Tod Gaddafis“ sei nun auch ganz Libyen nun „vollständig befreit“, sagte ein hochrangiger Militärvertreter des Übergangsrates, Chalifa Haftar.
Auch der Militärkommandeur des libyschen Übergangsrates in Tripolis, Abdelhakim Belhadsch, bestätigte im arabischen Fernsehsender El Dschasira den Tod Gaddafis in Sirte. Ein Kämpfer der Übergangsrat-Milizen sagte der BBC in Sirte, er sei dabei gewesen, als sein Trupp auf Gaddafi stieß und auf ihn schoss. Die Milizen des Übergangsrates hatten am Donnerstag nach eigenen Angaben die letzten Stellungen der Pro-Gaddafi-Kämpfer überrannt. Der Übergangsrat will sich in ungefähr einer Stunde offiziell äußern.
Ein anderer ranghoher Militärvertreter des Übergangsrates sagte, dass Gaddafi bei der Flucht aus seiner Heimatstadt Sirte am Donnerstag verletzt und gefangen genommen worden sei. Kurz darauf sei der frühere Staatschef seinen schweren Verletzungen erlegen. „Er wurde auch in den Kopf getroffen“, sagte der Vertreter der Regierung. „Seine Gruppe wurde heftig beschossen, und er starb.“
Schüsse auf Gaddafis Konvoi
Dem NTC-Vertreter zufolge floh Gaddafi in einem Konvoi, der von der Nato angegriffen wurde. Gaddafis Militärchef Abu Bakr Junus Jabr sei ebenfalls getötet worden. Von anderer Seite wurden die Angaben über Gefangennahme und Tod Gaddafis zunächst nicht bestätigt. Man versuche, die Informationen zu verifizieren, erklärte ein hoher Vertreter des US-Regierung in Washington.
Dagegen sagte ein Kämpfer der NTC zu Reuters, er sei Zeuge der Gefangennahme geworden. Gaddafi habe in einem Loch Deckung gesucht und „nicht schießen, nicht schießen“ gerufen. Der NTC-Vertreter ergänzte, der frühere Militärchef Abu Bakr Junus Jabr sei bei der Aktion getötet worden.
Gaddafi soll „nicht schießen, nicht schießen“ gerufen haben
Von dem Langzeitdiktator fehlte seit dem 27. August jede Spur. Er war immer wieder an verschiedenen Orten vermutet worden, wie unter anderem in der Wüstenstadt Sebha oder aber in einer Oase im Süden des Landes. Ein Sprecher der Übergangsregierung sagte dem Nachrichtensender El Arabija: „Hier in Tripolis feiern die Menschen schon auf den Straßen, aber wir haben noch keine sichere Bestätigung für seine Festnahme.“
El Arabija meldete außerdem, in Sirte seien Gaddafis Sohn Muatassim und Abdullah el Sanussi, ein enger Vertrauter des ehemaligen Machthabers, festgenommen worden. Ein weiterer hochrangiger Kommandeur Gaddafis soll getötet worden sein.
Lastwagen voller Waffen und Munition
„Die Stadt ist befreit“, sagte Hassan Droua, ein Mitglied des libyschen Übergangsrats. Nach der Schlacht durchsuchten Kämpfer die Häuser von Sirte nach verbliebenen Gaddafi-Loyalisten. 16 Menschen wurden gefangen genommen. Journalisten beobachteten, wie die Sieger die Gefangenen schlugen und Offiziere dazwischen gingen, um sie daran zu verhindern. Die Gaddafi-Gefolgsleute hatten Lastwagen voller Waffen und Munition. Der stellvertretende Verteidigungsminister des Übergangsrats sagte, Gaddafis Sohn Muatassim, habe sich vermutlich in der Gegend von Sirte aufgehalten. Er sei jedoch nicht gefunden worden.
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Der syrische Pro-Gaddafi-Fernsehsender El Rai hatte Anfang der Woche den Tod von Chamis el Gaddafi, einem der Söhne Gaddafis, bestätigt. Er soll am 29. August in Tarhuna, 80 Kilometer südöstlich von Tripolis, bei Kämpfen mit den Milizen der Übergangsrats getötet worden sein. Er hatte eine Elite-Einheit kommandiert, die für ihre Grausamkeit berüchtigt war.
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Er soll sich in einem unterirdischen Rohr versteckt haben, als die „Tiger-Brigade“ aus Misrata ihn gefangennahm: Der Tyrann Muammar el Gaddafi ist tot. Auf den Straßen in Tripolis, Bengasi und Misrata jubeln und triumphieren die Rebellen.
„Wir verkünden der Welt, dass Gaddafi durch die Hände der Revolution getötet wurde“, erklärte der Sprecher der neuen libyschen Führung, Abdel Hafes Ghoga, am Donnerstag in Bengasi.
„Das ist ein historischer Moment, es ist das Ende der Tyrannei und der Diktatur“, fügte er hinzu. Zuvor hatte ein Kommandeur der neuen libyschen Führung erklärt, dass Gaddafi in seiner Geburtsstadt Sirte gefangen genommen und schwer verletzt worden sei. Ein mit einer Handykamera aufgenommenes Bild zeigte die Festnahme des verletzten Machthabers.
„Tiger-Brigade“ fasste Gaddafi
„Die Tiger-Brigade aus Misrata hat ihn in einem unterirdischen Rohr der städtischen Wasserversorgung von Sirte gefunden, wo er sich versteckt hatte“, sagt Ali, der in den letzten Monaten auch selbst mit den „Revolutionären“ gegen die Gaddafi-Truppen gekämpft hatte, mit Genugtuung.
Ob sich Gaddafi gewehrt hat, ob er bei einem Nato-Angriff wenige Stunden zuvor verletzt wurde oder ob einer der Kämpfer des Übergangsrates im Reflex auf ihn geschossen hat, wird man vielleicht nie im Detail erfahren. Denn die neuen Machthaber, die sich noch gut daran erinnern, wie Gaddafi sie einst als „Ratten, die in ihren Löchern stecken“ beschimpft hatte, haben großes Interesse daran, Gaddafi als Feigling darzustellen, der sich à la Saddam Hussein in einem Erdloch verkriecht.
Sirte vollständig befreit
Die Truppen der libyschen neuen Führung erklärten unterdessen, die umkämpfte Küstenstadt Sirte sei „vollständig befreit“. Durch die Befreiung von Gaddafis Geburtststadt und die „Bestätigung für den Tod Gaddafis“ sei nun auch ganz Libyen nun „vollständig befreit“, sagte ein hochrangiger Militärvertreter des Übergangsrates, Chalifa Haftar.
Auch der Militärkommandeur des libyschen Übergangsrates in Tripolis, Abdelhakim Belhadsch, bestätigte im arabischen Fernsehsender El Dschasira den Tod Gaddafis in Sirte. Ein Kämpfer der Übergangsrat-Milizen sagte der BBC in Sirte, er sei dabei gewesen, als sein Trupp auf Gaddafi stieß und auf ihn schoss. Die Milizen des Übergangsrates hatten am Donnerstag nach eigenen Angaben die letzten Stellungen der Pro-Gaddafi-Kämpfer überrannt. Der Übergangsrat will sich in ungefähr einer Stunde offiziell äußern.
Ein anderer ranghoher Militärvertreter des Übergangsrates sagte, dass Gaddafi bei der Flucht aus seiner Heimatstadt Sirte am Donnerstag verletzt und gefangen genommen worden sei. Kurz darauf sei der frühere Staatschef seinen schweren Verletzungen erlegen. „Er wurde auch in den Kopf getroffen“, sagte der Vertreter der Regierung. „Seine Gruppe wurde heftig beschossen, und er starb.“
Schüsse auf Gaddafis Konvoi
Dem NTC-Vertreter zufolge floh Gaddafi in einem Konvoi, der von der Nato angegriffen wurde. Gaddafis Militärchef Abu Bakr Junus Jabr sei ebenfalls getötet worden. Von anderer Seite wurden die Angaben über Gefangennahme und Tod Gaddafis zunächst nicht bestätigt. Man versuche, die Informationen zu verifizieren, erklärte ein hoher Vertreter des US-Regierung in Washington.
Dagegen sagte ein Kämpfer der NTC zu Reuters, er sei Zeuge der Gefangennahme geworden. Gaddafi habe in einem Loch Deckung gesucht und „nicht schießen, nicht schießen“ gerufen. Der NTC-Vertreter ergänzte, der frühere Militärchef Abu Bakr Junus Jabr sei bei der Aktion getötet worden.
Gaddafi soll „nicht schießen, nicht schießen“ gerufen haben
Von dem Langzeitdiktator fehlte seit dem 27. August jede Spur. Er war immer wieder an verschiedenen Orten vermutet worden, wie unter anderem in der Wüstenstadt Sebha oder aber in einer Oase im Süden des Landes. Ein Sprecher der Übergangsregierung sagte dem Nachrichtensender El Arabija: „Hier in Tripolis feiern die Menschen schon auf den Straßen, aber wir haben noch keine sichere Bestätigung für seine Festnahme.“
El Arabija meldete außerdem, in Sirte seien Gaddafis Sohn Muatassim und Abdullah el Sanussi, ein enger Vertrauter des ehemaligen Machthabers, festgenommen worden. Ein weiterer hochrangiger Kommandeur Gaddafis soll getötet worden sein.
Lastwagen voller Waffen und Munition
„Die Stadt ist befreit“, sagte Hassan Droua, ein Mitglied des libyschen Übergangsrats. Nach der Schlacht durchsuchten Kämpfer die Häuser von Sirte nach verbliebenen Gaddafi-Loyalisten. 16 Menschen wurden gefangen genommen. Journalisten beobachteten, wie die Sieger die Gefangenen schlugen und Offiziere dazwischen gingen, um sie daran zu verhindern. Die Gaddafi-Gefolgsleute hatten Lastwagen voller Waffen und Munition. Der stellvertretende Verteidigungsminister des Übergangsrats sagte, Gaddafis Sohn Muatassim, habe sich vermutlich in der Gegend von Sirte aufgehalten. Er sei jedoch nicht gefunden worden.
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Der syrische Pro-Gaddafi-Fernsehsender El Rai hatte Anfang der Woche den Tod von Chamis el Gaddafi, einem der Söhne Gaddafis, bestätigt. Er soll am 29. August in Tarhuna, 80 Kilometer südöstlich von Tripolis, bei Kämpfen mit den Milizen der Übergangsrats getötet worden sein. Er hatte eine Elite-Einheit kommandiert, die für ihre Grausamkeit berüchtigt war.
Auf dieser Seite sieht man erste Videos von Gaddafis Leichnam, der arabische Mob um ihn herum, wie wilde Tiere, "Allah hu akbar" schreiend und auf seinen Kopf eintretend. Auch scheinen sie ihn nackt ausgezogen zu haben.
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In den letzten Wochen und Monaten wurden zig Interviews mit libyschen Rebellen im TV gezeigt. Zu oft habe ich dabei den Satz :"Allahu akhbar" gehört und das verheißt nicht's Gutes. Ob diese Rebellen tatsächlich nur für "Freiheit & Demokratie" gekämpft haben, wird die Zukunft zeigen....
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Cameron reklamiert den Erfolg für England - "Er wäre stolz auf den britischen Beitrag" (N-TV)
Dazu Fulvio Grimaldi:
Man kann von Gaddafi halten, was man will, aber er könne in keiner Weise mit dem Bodensatz verglichen werden, der die "internationale Gemeinschaft" regiert.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
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