User in diesem Thread gebannt : Widder58 |
Ich wollte es fertig schreiben, flog jedoch hinaus. Also nochmals:
Hier soll irgendwo die Knesset zu sehen sen ???
Ich habe einen Bilderband, der auch Bilder aus Israel zeigt, und der wurde 1951 heraus gegeben. Da ist ein Bild dabei, das zeigt das Mandelbaumtor im Vordergrund, dahinter die Altstadt mit Felsendom usw.
Da war rundherum die ganze Gegend verbaut. So grosse Freiflächen hab es dort nicht mehr, wie auf dem angegebenen Bild.
Weiters war ich in den 70ern einigemale in Jerusalem. Da wurden in der Altstadt bei der Erlöserkirche genau solche historischen Bilder/Karten zum Verkauf angeboten, wie hier gezeigt.
Ob es Fälschungen waren, kann ich jedoch nicht beurteilen
Lobentanz, bitte machen Sie doch einen einfachen Kringel in die Karte zur Erhellung der Mitforisten. Danke
Im Hintergrund, rechts auf der Anhöhe, befinden sich 2 Geäbude und ein Turm. Zwischen Turm und rechteste Gebäude befindet sich ein Gebäude mit hinausragendem Dach. Es ist eine sehr unübliche Dachkonstruktion, die es in Jerusalem sonst nicht gibt.
Hier ein nah-aufnahme der Knesset:
Man beachte die seitlich hinausragenden Dachteile.
Ansonsten weist die Postkarte einen besonderes Reichtum an Nuancierung (Siehe Grünflächen, siehe Häuser) die durch eine Kolorierung Anno 1920 kaum annehmen läßt. Da es aber 1920 keine Farbfotografie gab, kann das Bild gar nicht aus 1920 stammen. Es stammt eindeutig frühestens aus den 1960-ern.
Auffallend: Neben rechten umrahmenden Baum, ca. links der Mitte, befindet sich eine Parzelle, die braunen Sand enthält, bewachsen mit spärlichem Grün. Die Parzelle ist umrandet mit einem sandigen schmalen Gehweg. Kolorierungen geben solche Details nie wieder.
Geändert von mr-mali (15.10.2011 um 17:25 Uhr)
Bitte nicht vergessen: Sie werden von der Hamas herzlich gegrüßt:
http://www.whale.to/c/salute23.jpg
Danke Mr-Mali,
bisher kann ich den Knesset aufgrund Ihrer Angaben noch nicht erkennen, aber ich werde bei Gelegenheit nochmal genauer nachforschen.
Hier liegen Sie eindeutig falsch. Aus meiner Heimatstadt gibt es zahllose colorierte Bilder aus der Kaiserzeit. Die Farbigkeit der Details hängt unbedingt nur von der Mühe ab, die der Künstler sich gemacht hat. Es war ja Handarbeit.
Ich habe schon verschiedene liebevoll colorierte Bilder dieser Zeit gesehen, die sich von Farbfotos kaum unterscheiden.
Geraten, oder aus dem Kaffeesatz gelesen ?Zitat von Alion
Die Genfer Konventionen sind zwischenstaatliche Abkommen !
„Offizielle Vertragsparteien können nur Staaten werden.Also ein zweifacher Trugschluss, oder doppelte Blamage. Je nach dem.
Nichtstaatliche Organisationen wie beispielsweise Befreiungsbewegungen können sich jedoch freiwillig und einseitig zur Einhaltung der Konventionen verpflichten.
[…]
Eine....Erklärung über die Einhaltung der vier Genfer Konventionen und ihrer zwei Zusatzprotokolle gab am 21. Juni 1989 das Exekutivkomitee der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ab.
[…]
Trotz solcher Selbstverpflichtungen ist die Durchsetzung der Genfer Abkommen und insbesondere des Zusatzprotokolls II bei nicht internationalen bewaffneten Konflikten mit besonderen Problemen verbunden, da die an solchen Situationen beteiligten nichtstaatlichen Konfliktparteien nicht als Vertragsparteien der Genfer Abkommen an diese gebunden sind.
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Es ist allgemein bekannt, dass Israel, einen unabhängigen Palästinenserstaat neben sich, mit Klauen und Krallen zu verhindern sucht. Sein krebsartig wuchernder Siedlungsbau auf besetztem Gebiet ist elementarer Bestandteil dieser Taktik. Der illegale Siedlungsbau ist inzwischen soweit fortgeschritten, dass eine Räumung, bzw. Rückkehr zu den Grenzen von 67 höchst unwahrscheinlich ist. Ein palästinensischer Inselstaat wäre aber nur eine, nicht lebensfähige Karikatur.
Zwar hat Abbas mit seinem Schritt vor die UNO einen mutigen Schritt getan, aber er kommt wenigstens 5 Jahre zu spät. Auch wenn er mit der Anerkennung eines Palästinenserstaates vor der Generalversammlung durchkommt, hat er noch lange keinen Staat und erst recht kein Territorium auf dem er ihn errichten könnte. Das werden Usrael mit allen Mitteln zu verhindern wissen. Weitere Jahre würden verstreichen, in denen sich israelisches Raubrittertum weiter ungehindert ausbreitet und gleichzeitig das Territorium für einen Palästinenserstaat schrumpft.
Die Zweistaatenlösung ist längst zur Utopie geworden. Nur will es niemand wahrhaben.
Bleibt also nur noch eine Möglichkeit, um den Konflikt zu beenden und einen dauerhaften Frieden zu erreichen, die EINSTAATLÖSUNG !
Das bedeutet natürlich das Ende des „zionistischen Traums“.
Aber die Suppe haben sie sich selbst eingebrockt.
Fehlschuß Nummer drei, - es könnte eine Serie werden.Zitat von Alion
Israel ist als Unterzeichnerstaat VERPFLICHTET (!) die Artikel der Genfer Konvention im Konflikt mit den Palästinensern einzuhalten.
Müßig, auf Deinen restlichen, unqualifizierten Quark hinsichtlich IV. Genfer Konvention einzugehen.
Es ist immer dasselbe. Mach endlich Deine Hausaufgaben und melde Dich dann zu Wort.
Behauptet Alion, Kraft seiner Wassersuppe.Zitat von Alion
Natürlich wieder ohne Beleg, wie sollte es anders sein.
Schon 1923 entstand durch Abtrennung der Gebiete östlich des Jordans das Emirat Transjordanien.Zitat von Alion
Seit der Zeit gehört es nicht mehr zum britischen Mandatsgebiet und fand insofern auch keine Berücksichtigung im UN-Teilungsplan.
Der Nahostkonflikt ist ein Konflikt um das Land zwischen Mittelmeer und Jordan. Und das haben sich die Zionisten inzwischen (durch Krieg und Gewalt) zu 80 bis 90% widerrechtlich angeeignet.
In allen, von Israel vom Zaun gebrochenen Kriegen und angezettelten Militäraktionen, geht es immer nur um zwei Dinge: LAND ! LAND ! LAND ! Und WASSER !Zitat von Alion
Den einen gehört`s, die Eindringlinge (mit dem blauen Stern) wollen es haben.
Deine Platte scheint einen Sprung zu haben ?Zitat von Alion
So muss ein Israel-Apologet denken. Was bleibt ihm übrig, außer Fakten zu leugnen, Tatsachen zu verdrehen, Internationales Recht zu eigenen Gunsten umzuinterpretieren, kurz, die Wahrheit auf den Kopf zu stellen ?Zitat von Alion
Für Krieg und Vertreibung, Mord, Landraub und Wasserklau gibt es keine Rechtfertigung.
Auch nicht wenn Alion im Kreis hüpft oder wie ein Hase beim Laufen Haken schlägt.
Cut ! Aus ! Hier können wir abbrechen.Zitat von Alion
Nichts ist am palästinensischen Rückkehrrecht „angeblich“. Es ist international rechtlich verbrieft. In der Resolution 194.
Aber das Thema hatten wir schon. Plumpe Ignoranz hilft da nicht weiter.
Die Zustimmung zu Resolution 194 durch Israel war Bedingung für die Aufnahme des Gebildes in die UNO. Deshalb wurde sie sehr schnell von der israelischen Regierung akzeptiert.
Leider genauso schnell auch wieder „vergessen“. Wie die zahlreichen anderen UN-Resolutionen, die zur Entschärfung, bzw. Beendigung des Konflikts erlassen wurden.
Israel hätte für seine permanenten Verletzungen internationalen Rechts längst aus der Weltorganisation hinauskatapultiert werden müssen,.
Selbst der schlimmste „Schurkenstaat“ maßt sich nicht solch eine Überheblichkeit und penetrante Ignoranz an.
Was hat ein Mitglied in einer Organisation verloren, deren Regeln es von Anfang an und mit wachsender Begeisterung missachtet bzw. verletzt ?
NICHTS !
Geändert von Piedra (15.10.2011 um 18:54 Uhr)
Nun, ich will mal nicht so sein und habe, im Besitz von rund 30 Karten aus der Zeit 1900-1920, ein Detail erarbeitet.
Darauf erkennt nun das Mali "die typische Knesset Dachkonstruktion". Nebenher schwafelt er von "vom Turm und dem rechten Gebäude" - ohne allerdings eine vage Idee zu haben, was denn dieses, noch größere rechte Gebäude den sein dürfte...
Ansich von Ansichtskarten und Colorierungen, geschweige der Datierung, vollkommen kenntnislos dürfen wir uns an dem "auffallend rechten umrahmenden Baum" ergötzen.
Nun, das Detailfoto zeigt nebenbei auch die Art der Kolorierung. Desweiteren müssen die Kameras in den 70ern ja sauschlecht gewesen sein.
Die Details der Bauten lassen allerdings den Schluss zu, dass ein dach überhängt, völlig knessettypisch.- und neben der "Knesset" eindeutig der Luftschutzbunker... oder? Gegen Angriffe auf die "Knesset", die im zweiten Weltkrieg eventuell folgen sollten?
Also noch mal vielen Dank, Mali für die schönen Stunden und Deine Komikereinlagen.
Was schließen wir nun daraus: Wir haben es, wie ich schon erwähnte, mit einem Hasbara-Propagandisten zu tun, der die Vorgaben, nämlich Lügen auch in völlig aussichtsloser Position, quasi verinnerlicht hat. Neben den Lügen erfolgt gleichzeitig die Diskreditierung der Foristen nach dem Motto: Jeder der was anderes sagt ist ein Judenhasser. Ansonsten gehe ich da mal nicht weiter drauf ein. So, wie Mali sich hier zum Narren gemacht hat, muss man auch andere Aussagen und Beiträge seinerseits bewerten.
Besonders köstlich noch die speichelleckenden Trittbrettfahrer - bar jeder Kenntnis, aber Gutmenschen nach Staatsräson- Motto: Juden haben immer recht.
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