Umfrageergebnis anzeigen: Sind diese Angriffe gerechtfertigt?

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  • Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.

    31 9,94%
  • Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.

    23 7,37%
  • Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.

    7 2,24%
  • Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.

    234 75,00%
  • Ich bin anderer Meinung.

    17 5,45%
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Thema: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

  1. #10941
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich. Du erwartest doch wohl nicht das die Medien eines NATO-Landes über die gesamten Auswirkungen der NATO-Kampange berichten oder gar Bilder zeigen die die NATO-Kampange auch nur im entferntesten in ein schlechtes Licht rücken könnten.
    Ich bin da ganz ehrlich: Seit den Vertuschungen ueber die wahren Ablaeufe bei 9/11 und der Ermordung des Journalisten Daniel Pearl vom Wall Street Journal ( 31. Januar 2002 ) bzw. dem Verschwinden des wichtigen ISI-Agenten Omar Said Sheikh und der rechtstaatlich nicht haltbaren "Aufklaerung" des Commission Reports zu 9/11 gehe ich felsenfest davon aus, dass es eine Instanz ueber dem US-Praesidenten und anderen westlichen Staatshaeuptern gibt, die nicht kontrollierbar ist und alle Machtbefugnisse hat. Diese Machtinstanz duerfte auch wie bei 9/11 hinter dem illegalen Angriffskrieg gegenueber Libyen stehen.

    Sie hat auch die Macht, die Massenmedien zu kontrollieren und zu steuern. Millionen von Menschen sollen ueber die wahren Ablaeufe bei 9/11 und jetzt auch bei Libyen getaeuscht werden.

  2. #10942
    Dein schlimmster Alptraum Benutzerbild von Untergrundkämpfer
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Ich bin da ganz ehrlich: Seit den Vertuschungen ueber die wahren Ablaeufe bei 9/11 und der Ermordung des Journalisten Daniel Pearl vom Wall Street Journal ( 31. Januar 2002 ) bzw. dem Verschwinden des wichtigen ISI-Agenten Omar Said Sheikh und der rechtstaatlich nicht haltbaren "Aufklaerung" des Commission Reports zu 9/11 gehe ich felsenfest davon aus, dass es eine Instanz ueber dem US-Praesidenten und anderen westlichen Staatshaeuptern gibt, die nicht kontrollierbar ist und alle Machtbefugnisse hat. Diese Machtinstanz duerfte auch wie bei 9/11 hinter dem illegalen Angriffskrieg gegenueber Libyen stehen.

    Sie hat auch die Macht, die Massenmedien zu kontrollieren und zu steuern. Millionen von Menschen sollen ueber die wahren Ablaeufe bei 9/11 und jetzt auch bei Libyen getaeuscht werden.
    Und wer soll das sein? Hat der/die/das einen Namen oder gar ein Gesicht? Werde mal konkret.

    Der linke Beobachter wichst sich wieder einen auf die Rebellen ab:

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    Der Kampf um die letzten verbliebenen Gaddafi-Hochburgen ist in vollem Gange - und ein Sprecher des gestürzten libyschen Diktators erhebt schwere Vorwürfe gegen die Nato. Die Rebellen wurden zwischenzeitlich zum Rückzug gezwungen, sammeln sich aber bereits wieder für neue Angriffe.


    Tripolis - Ein Sprecher des gestürzten libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi hat schwere Vorwürfe gegen die Nato erhoben: Bei Luftangriffen des westlichen Militärbündnisses in Gaddafis Geburtsstadt Sirt seien Wohnhäuser getroffen und 354 Menschen getötet worden, sagte Mussa Ibrahim am Samstag in einem Telefongespräch der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt seien durch das Nato-Bombardement in Sirt binnen 17 Tagen mehr als 2000 Menschen ums Leben gekommen.

    Gaddafis Anhänger seien ausreichend bewaffnet und in der Lage, den Kampf monatelang fortzusetzen, so Ibrahim. Gaddafiselbst halte sich in Libyenauf und habe in dem Kampf gegen die Übergangsregierung das Oberkommando. Die Angaben ließen sich nicht überprüfen.


    Die Nato hat nach eigenen Angaben in der Nacht zum Samstag in der Hafenstadt nur eindeutig militärische Ziele bombardiert. Ein Militärsprecher kündigte jedoch eine genaue Prüfung der Vorwürfe an. "Wie bei allen Nato-Luftschlägen werden wir auch in diesem Fall eine eingehende Schadensanalyse vornehmen. Dies wird es ermöglichen festzustellen, ob die Behauptungen (über zivile Opfer, Anm. d. Red.) gerechtfertigt sind. Und zwar auf der Grundlage von Fakten, nicht von Hörensagen", heißt es in einer Erklärung.

    Flugzeuge der Nato hätten in der Nacht fünf Kommandozentren, drei Radaranlagen, vier gepanzerte Fahrzeuge und acht Raketensysteme angegriffen. Man habe diese Ziele "wegen starker Beweise" ausgewählt, dass die Zivilbevölkerung von Truppen des früheren Machthabers Muammar al-Gaddafi angegriffen werde. Gaddafis Truppen setzten auch Heckenschützen ein. Die Nato tue "alles in ihrer Macht stehende, um die Beeinträchtigung der Zivilbevölkerung zu vermeiden", heißt es in der Erklärung weiter.

    Scharfschützen auf Moscheen

    Die aus der Rebellenbewegung hervorgegangene Übergangsregierung ist im Ringen um die Kontrolle Sirts auf heftigen Widerstand der Gaddafi-Getreuen gestoßen. In der Wüstenstadt Bani Walid , einer weiteren verbliebenen Gaddafi-Hochburg, wurden sie am Freitag unter Raketenbeschuss zum Rückzug gezwungen. Die Kämpfer kamen am Samstag außerhalb von Bani Walid zusammen, um sich neu zu formieren. Allerdings gab es keine Anzeichen, dass ein weiterer Vorstoß auf die Enklave in den Bergen unmittelbar bevorstand.

    Ein Arzt im Feldlazarett im nahe gelegenen Wischtata erklärte, die Kämpfe vom Freitag hätten mindestens sechs Rebellen das Leben gekostet. Weitere 50 seien verletzt worden. Augenzeugen aus Bani Walid berichteten, die Gaddafi-Getreuen seien schwer bewaffnet. Den Rebellen gelang es am Freitag nicht, Scharfschützen auszuschalten und den Ort unter ihre Kontrolle zu bringen.

    In der Stadt wurden die Menschen über einen Radiosender aufgefordert, nicht aufzugeben. Den Angreifern gehe es nur darum, immer zu trinken und Drogen zu nehmen, sagte der Sprecher. "Wir sind eine traditionelle Stammesgesellschaft, die solche Dinge ablehnt und bekämpfen muss."

    In Sirt schossen Gaddafi-Anhänger von Moscheen und Hochhäusern auf die Rebellen, die von Westen her in die Stadt eindrangen. Der Nationale Übergangsrat hat eigenen Angaben zufolge mindestens 6000 Kämpfer für den Angriff auf Sirt mobilisiert. Seit dem Vorabend sei der Flughafen der Stadt unter ihrer Kontrolle. Es gebe noch Widerstand, doch die Befreiung der Stadt sei "geregelt" und "beendet", sagte ein Rebellenkommandeur. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung sei geflohen. Der Leutnant Abdel Wahi al-Aguri sagte, die Kämpfer der neuen Führung kontrollierten die Autobahn und den südlichen Teil der Stadt. Sie würden keine schweren Waffen mehr einsetzen, um das Leben von Zivilisten nicht zu gefährden.

    Gaddafis Giftgas offenbar sichergestellt

    An einem Kontrollpunkt 30 Kilometer westlich von Sirt waren zahlreiche Pick-ups mit Kämpfern, Munition und Geschützen zu sehen, die Richtung Sirt fuhren. Kommandeure der Revolutionsstreitkräfte erklärten, eine Kapitulationsvereinbarung mit den Anführern der Region Harawa, etwa 80 Kilometer östlich von Sirt, stehe kurz bevor. Eine solche Vereinbarung könnte den Rebellen einen Weg von Osten nach Sirt eröffnen.

    Gaddafis Sprecher Ibrahim erklärte dagegen, die Getreuen würden Sirt halten. "Wir haben die Fähigkeit, diesen Widerstand über Monate aufrechtzuerhalten", sagte er per Telefon dem Fernsehsender Al-Rai TV mit Sitz in Syrien.

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    Die Vereinten Nationen akzeptierten unterdessen den Nationalen Übergangsrat Libyens als Vertretung des nordafrikanischen Landes. Einige gegen das Gaddafi-Regime verhängte Sanktionen wurden gelockert. Der Sicherheitsrat sprach sich kurz darauf einstimmig für die Einrichtung einer neuen Uno-Mission aus, die den Übergangsrat zunächst für drei Monate bei der Wiederherstellung von Recht und Ordnung unterstützen soll. Die Flugverbotszone soll zunächst aufrechterhalten werden.


    Zudem scheint sich eine große Sorge des Westens erledigt zu haben. Das vom Gaddafi-Regime eingelagerte Giftgas befindet sich nach Informationen des "Tagesspiegel" nun in der Hand der Rebellen. Diese hätten die Bestände an Senfgas "unter ihrer Bewachung", heißt es unter Berufung auf internationale Sicherheitskreise.

    Das Senfgas sei in der Chemieanlage Ruwagha 600 Kilometer südöstlich der Hauptstadt gelagert. Die Nato überwacht den Komplex aus der Luft. Verlässliche Angaben, wie viel Senfgas in Libyen gelagert ist, gibt es nicht. Das Gaddafi-Regime, das 2004 der internationalen Chemiewaffenkonvention beitrat, meldete einen Bestand von 23 Tonnen. Internationale Experten vermuten, dass mindestens die Hälfte der Senfgas-Bestände noch existiert. Die für chemische Kampfeinsätze nötigen Kartuschen und Granaten sollen allerdings noch zu Gaddafis Zeiten vernichtet worden sein.

    wit/Reuters/dapd/dpa/AFP
    Und mal so ganz nebenbei:

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    Tunesien steht vor den ersten freien Wahlen - wahrscheinlich siegt die Islamistenpartei Nahda. Ihre Mitglieder wurden während der Diktatur brutal verfolgt, heute hat die Partei Geld, gibt es für Soziales und Bildung aus. Trotzdem fürchten viele im Land eine religiöse Wende nach rechts.
    http://www.abload.de/img/sigpic123360_8xhkny.jpg

  3. #10943
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang



    ...sssooooo einfach geht das..........
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  4. #10944
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Lesenswerter Artikel ueber einen der wichtigsten radikal islamischen Rebellenfuehrer in Libyen: Belhadj

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  5. #10945
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

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    Schon ein Wunder, dass es die Aussage von Moussa Ibrahim (der lebt übrigens und ist nicht tot, wie die Lügenrebellen behaupten) überhaupt in eine msm Zeitung geschafft hat. So oder so, für mich ist Libyen die schwärzeste Stunde aller msm zusammen, ob von konservativ bis links. Nur die nationalen Medien wie JF, Deutsche Stimme oder Nationalzeitung berichteten wahrheitsgetreu über westl. Intention und msm Lügenindustrie.

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  6. #10946
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Die Grüne Armee hat gestern einen weiteren Angriff gegen die Rebellen vor Bani Walid durchgeführt. Mindestens 6 Rebellen wurden getötet und 20 weitere verwundet.

    TRIPOLI, Sept. 17 (Xinhua) -- Forces of Libya's National Transitional Council (NTC) battled hard Saturday against fighters loyal to Muammar Gaddafi in the desert stronghold of Bani Walid and Gaddafi's birthplace Sirte, local media reported.

    In Bani Walid, Gaddafi loyalists ambushed the NTC troops Saturday and forced them into a retreat after killing at least six NTC soldiers and wounding 20 others, said the reports, citing a military spokesman of the interim government.
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  7. #10947
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Mal eine Zusammenfassung der letzten Tage:

    Aktueller Stand:
    Gaddafi-Truppen halten weiter alle Städte, die sie beim Fall von Tripolis noch hielten
    mehrfach wurden Angriffe insbesondere auf Sirte und Beni Walid unter deutlichen Verlusten bei den Rebellen zurückgeschlagen
    bei Beni Walid kommt es seit einigen Tagen zu (durchaus erfolgreichen) Gegenangriffen auf Formationen der Rebellen
    die Rebellen sind an diesen beiden Fronten mittlerweile eher lustlos, bei Sirte beschränkt sichs im Moment auf Artillerieduelle
    bei Sabha ist laut Rebellen die Stadt mittlerweile angeblich eingekesselt und der Flughafen eingenommen worden, allerdings auch nur unter nicht geringen Verlusten für die eher kleine Einsatztruppe der Rebellen in der Gegend
    die NATO unterstützt die Rebellen mit CAS nur an den Fronten Beni Walid und Sirte, Sabha ist von den derzeitigen Basen faktisch nicht erreichbar (ab und zu gabs die letzten Wochen noch Deep-Strike-Missionen in der Umgebung, die von Großbritannien aus geflogen wurden)
    Gaddafi-Vertreter haben gestern eine Meldung veröffentlicht, dass NATO-Angriffe in Sirte angeblich mehrere hundert Zivilisten getötet hätten; die NATO "prüft" die Vorwürfe
    die Chemiewaffenanlage Ruwagha wurde inzwischen durch Gaddafi-Truppen geräumt und von Rebellen übernommen
    Niger hat beschlossen, jegliches zu ihnen geflüchtetes lybisches Militär - unter anderem mehrere Generäle - nicht an die Rebellen auszuliefern


    Edit:

    Die Türkei hat heute 22 Tonnen Versorgungsgüter als humanitäre Hilfe über Beni Walid für die Bevölkerung der Gaddafi-Hochburg abgeworfen.-> Stand: 18.09.11 19:56 Uhr
    http://www.abload.de/img/sigpic123360_8xhkny.jpg

  8. #10948
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Sirte wird auch weiterhin tapfer von den Bewohnern und der Armee verteidigt. Es gibt so gut wie kein Vorankommen für die Al Quaida Rebellen.Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Natosöldner auch hier eine blutige Nase holen werden. Sirte ist militärisch deutlich besser ausgebaut als Bani Walid.

    SIRTE, Libya — Revolutionary fighters struggled to make gains in an assault into Gadhafi’s hometown Saturday with bloody street-by-street battles against loyalist forces fiercely defending the most symbolic of the shattered regime’s remaining strongholds.

    The fresh attack into the Mediterranean coastal city of Sirte contrasted with a stalemate in the mountain enclave of Bani Walid where demoralized anti-Gadhafi forces tried to regroup after being beaten back by loyalist snipers and gunners holding strategic high ground.
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  9. #10949
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Ein interessanter Artikel, der IMO auch Einblick über die Herkunft und Motivation der "liberalen" Rebellen sagt:

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    Darin geht es um die Wiedergewinnung von unter Gaddafi verstaatlichtem Privatvermögen (Firmen und Grundstücke), welches von den Rebellen nun eingefordert wird. Dabei erinnerte ich mich an die Äußerungen von Saif Gaddafi, dass die Demonstrationen im Osten des Landes im Februar von libyschen Geschäftsmännern mit gekauften Ägyptern und Palis inszeniert wurde. Außerdem erinnerte ich mich an die Aussagen westlicher Journalisten, die von vielen Exil-Libyern unter den Rebellen berichteten (googelt mal z.B. "libyan rebels manchester"!).

    Meine Theorie ist, dass diese Geschäftsmänner in Bengasi und die Exilanten dieselbe Motivation verbindet: die Rückgewinnung der verstaatlichten Vermögens. Dieses ging in den letzten Jahren aber teilweise in andere private Hände über, die sich wohl nicht so leicht stürzen lassen wie Gaddafi. Aber mit der wirtschaftlichen Umorientierung des Sozialisten Gaddafi hatten die Exil-Libyer wohl nie gerechnet.

    Informiert euch mal über die "Schweinebucht-Invasion" von Kuba. Die Parallelen zu Libyen sind gespenstisch.

    Einzige Aufgabe der exilkubanischen Konterrevolutionäre, zu denen neben vielen Agenten des ehemaligen Geheimdienstes von Ex-Diktator Fulgencio Batista auch Söhne von Großgrundbesitzern gehörten, war es, einen provisorischen Flugzeug-Landeplatz auf Kuba so lange militärisch abzusichern, bis die in Miami gebildete kubanische Exilregierung landen und per Funk die USA um militärische Unterstützung bitten konnte.
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    Damals bildete die USA aus kubanischen Immigranten eine Exilregierung; sogar eine Armee aus Exilkubanern wurde trainiert, die in Kuba abgesetzt werden sollte und von dort aus die USA um militärische Unterstützung bitten sollte um Castro zu stürzen. Die Exilkubaner waren von Castro enteignete Landlords und Anhänger des alten Regimes. Auch die lib. Rebellen benutzen ja demonstrativ die Flagge des von Gaddafi gestürzten Vorgängerregimes.

    Außerdem gab es damals Pläne, Flugzeuganschläge zu inszenieren und diese dann Castro anzuhängen um einen Krieg gegen Kuba zu rechtfertigen:
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    Bei Lockerbie hats ja nur für Sanktionen gereicht.

  10. #10950
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Die Türkei hat heute 22 Tonnen Versorgungsgüter als humanitäre Hilfe über Beni Walid für die Bevölkerung der Gaddafi-Hochburg abgeworfen.-> Stand: 18.09.11 19:56 Uhr
    Die Türkei soll aber keine Versorgungsgüter sondern knapp 100 Spezialforces über Bani Walid abgeworfen haben, die aber mittlerweile neutralisiert werden konnten.
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