Ich habe von Anfang an von Geld gesprochen, bin auch gerade alle Beiträge nochmal durchgegangen, von Gold war nur im Beitrag von Gawen die Rede, als Vorschläge der Kanzlerin und von der Leyen.
Auch Du hast im letzten Beitrag das erste Mal von Gold gesprochen. Was soll das? Salamitaktik? Wenn Dir nichts mehr dazu einfällt, dann lass es.
Und wenn wir schon bei Gold sind: hat Griechenland eh nicht in nennenswertem Maße. Auch eine Verpfändung von Inseln ist Schwachsinn, weil die keinen Wert an sich darstellen. Was will man schon mit den popeligen Inseln, da können die Griechen schon nix mit anfangen, aber wir? Hör doch auf. Die Zinslasten sind mittlerweile größer als der verfügbare Haushalt. In so einer Situation kann man sich nicht mehr durch "Auflösung" konsolidieren. Da hilft nur Schuldenschnitt oder Refinanzierung zu viel niedrigeren Zinsen. Das Ganze ist ja schon ein Selbstläufer, sogar dann wenn die Griechen den Betrieb ganz einstellen würden die Schulden weiter wachsen. Für solche Probleme gibts keine "einfachen" Lösungen wie Inseln verpfänden.
Wären die Zinsen die gleichen wie vor der Schuldenkrise, hätte Griechenland auch nicht wirklich Probleme. Die Situation in der wir jetzt sind, lässt sich nur dadurch lösen, dass die Zinslast (nicht die Schulden) verringert wird.
Und überhaupt ist es eine Frechheit, dass sich die Banken bei der "Bankenrettung" bei den Staaten schadlos hielten und jetzt haben wir eine "Staatsschuldenkrise", wo die gesundgeretten Banken die EZB Kredite für 3 bis 8% Aufschlag als Staatshilfen weiterleiten.




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