Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
“The truth is that Jordan is Palestine and Palestine is Jordan.” King Hussein 1981
Gruss Wille
Der Wille, ist jene höhere Kraft, die alles hervorbringt und alles bewegt.
Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
Prof. Dr. Jack D. Forbes




Es wäre nicht das erste Mal, dass vom Westen unterstützte Fundamentalisten oder Nationalisten sich vom Freund zum Feind entwickeln.
Beispiele: die Taliban - erst Freund, dann Feind. Saddam Hussein - erst Freund, dann Feind und Schurke. Osama bin Laden - erst Freund, dann Feind. Hitler - erst Freund (Bollwerk gegen den Bolschewismus), dann Feind...
Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Rebellen in Libyen nicht lange dankbar gegenüber den "Ungläubigen" bleiben.
Stell dir vor, es ist Krieg und Kriegsdienstverweigerer und Politikerinnen treiben dich oder deine Kinder in den Tod.
Kriegstreiber, ab an die Ostfront! Eure Freiheit wird diesmal in der Ukraine verteidigt.
Das werden die DIR schriftlich vorher mitteilen. Zunächst gilt es aber die verblödeten westlichen Vasallen so lange mit dem Märchen der "Demokratisierung" bei der Stange zu halten bis man einen unliebsamen Despoten los ist- vorausgesetzt man ist in der Lage ihn zu beseitigen. Dann entledigt man sich rasch den drei vorgeschobenen "Demokraten". Fundamentalislamisten lieben bekanntlich das Zionbesatzungsgebiet.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Frei nach Theodor Fontane würde ich darauf antworten:
Immer enger, leise, leise,
Ziehen sich die Rebellenkreise,
Schwindet hin, was prahlt und prunkt,
Schwindet Hoffen, Hassen, Lieben,
Und ist nichts in Sicht geblieben
Als der letzte dunkle Punkt.
Und dieser dunkle Punkt ist Israel, millionenfach umgeben von Feinden, nachdem das Imperium untergegangen ist. Libyen und auch Syrien spielen dabei nur untergeordnete Rollen.
Was auch kein Wunder ist, wenn man Fundamentalisten und Nationalisten unterstützt.
"Der Feind" war die Sowjetunion. Gewisse Personen im Westen haben sich da leicht getan, unglückliche Freundschaften einzugehen.Beispiele: die Taliban - erst Freund, dann Feind.
Aus Sicht eines Herrn Bushs war das wohl so. Und er hat auch Anhänger für seine Cowboy-Mentalität gefunden.Saddam Hussein - erst Freund, dann Feind und Schurke.
Ja, so ist das. "Freund" insbesondere "politischer Freund" ist keine unveränderliche Eigenschaft.Osama bin Laden - erst Freund, dann Feind. Hitler - erst Freund (Bollwerk gegen den Bolschewismus), dann Feind...
Müssen sie auch nicht. Übrigens war der Nato-Einsatz von der UNO abgesegnet. Allerdings war die "politische Freundschaft" zu Gadhaffi nicht mehr aufrechtzuerhalten. Die Hoffnung besteht sehr wohl, dass eine neue "politische Beziehung" zu Libyen, die sich zu entwickeln beginnt, etwas tragfähiger sein wird als die bisherige. Wobei man schon Prophet sein müsste, um vorherzusagen, ob die Hoffnung nicht trügt. Einige der Rebellen haben aber Ansichten, die sie zu ernstzunehmenden internationalen Verhandlungspartnern machen.Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Rebellen in Libyen nicht lange dankbar gegenüber den "Ungläubigen" bleiben.
Geändert von r2d2 (17.08.2011 um 05:42 Uhr)
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