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Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
Die goldene Regel (hier in der Postivform):
"Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht
Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
Die goldene Regel (hier in der Postivform):
"Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht
Es wird ohnehin nicht alles Öl verbrannt - schon gar nicht sofort. Öl ist auch ein wichtiger Rohstoff der chem. Industrie (wie auch Gas u. Kohle), die daraus u.a. Kunststoffe, Schmierstoffe, Lösungsmittel, Farben, Bindemittel, Wasch- u. Reinigungsmittel, Seifen, Pflanzenschutzmittel, Arzneimittel u.v.a.m. herstellt. Ölfördermengen (oder fördermengen von Gas/Kohle) taugen daher nicht unbedingt, um CO2 Emissionen zu beziffern. Man muss den Verbrauch schon dort erfassen, wie Öl bzw. Kohle/Gas (oder auch Müll) wirklich verbrannt werden.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Man sollte hier unterscheiden: Zwischen dem vom Menschen verursachten Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre seit der Industrialisierung und dem Anteil an fossilem Kohlenstoff im Kohlenstoffzyklus, der natürlich auch anthropogen verursacht ist.
Einen CO2-Kreislauf gibt es nicht. Einen Kohlenstoff-Kreislauf schon, wobei ich annehme, dass du den gemeint hast.
Den Unterschied kann man meines Erachtens wieder sehr einfach am Beispiel eines Kaufmanns ausarbeiten, der einen kleinen "anthropogenen" Kunden hat, der ihm keine Ausgaben verursacht, sondern nur Einnahmen bringt und einen dicken "natürlichen" Kunden, mit dem er zwar einen riesigen Umsatz macht, der ihm aber ausser Einnahmen auch Ausgaben verursacht.
Durch den anthropogenen Kunden hat er Einnahmen von 200 Euro jährlich. Weiter hat er festgestellt, dass er jährlich insgesamt 100 Euro Gewinn erwirtschaftet hat. Über seine Buchführung mit dem "natürlichen" Kunden ist er sich nicht ganz im klaren, da hat er geschlampt. Finanzgeschäfte werden bei dem Gedankenexperiment grundsätzlich durch einzelne Euro-Stücke abgewickelt.
Nun behauptet er, dass seine 100 Euro Gewinn durch den "anthropogenen" Kunden verursacht wurden. Das bedeutet aber nicht, dass alle 100 Euro-Stücke, die er in der Kasse hat, tatsächlich vom "anthropogenen" Kunden stammen. Er hat von den 200 Euro ja auch ein gutes Stück dafür benutzt um die Ausgaben, für den "natürlichen" Kunden zu decken und das im Laufe des Jahres relativ häufig, wobei er durch den "natürlichen" Kunden auch wieder Einnahmen erzielt hat.
Wenn er nun nur die Euro-Stücke zählt, die er am Ende des Jahres in der Kasse hat, und welche vom "anthropogenen" Kunden stammen, dann sind das weniger als 100 Euro.
Wenn man über Isoptopenmessungen den Anteil an Kohlenstoff bestimmt, der sich in der Atmosphäre oder im Kohlenstoffzyklus befindet und der aus der Verbrennung von fossilen Kohlenstoffverbindungen stammt, ist der kleiner, als wenn man über eine "kaufmännische" Berechnung bestimmt, wieviel am CO2-Zuwachs in der Atmosphäre antropogen verursacht ist. Beides wurde aber gemacht.
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Al Gore nervt wieder
Korrekter Einwand. Annähernd vollständig verbrannt wird wohl nur Gas und Kohle.
Beim Öl muß man schon was abziehen. Aber die Erdölmengen die zu Heizöl, Diesel und Benzin raffiniert werden, sind auch gut zu erfassen.
Für die Aussage, daß mittelfristig die anthropogenen CO²-Emissionen deutlich höher sind als der Zuwachs in der Atmosphäre langts allemal.
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