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Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Atacama - eine Wüste erstickt im Schnee
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Wir reden hier über Naturwissenschaft, nicht über Ideologie.
Wenn Ärtze bei einer Blutuntersuchung Patogene entdecken, nennen sie den Befund auch positiv.
Selbstverständlich wird dann in einem zweiten Schritt bewertet, ob ein Optimum oder ein Minimum günstige oder ungünstige Auswirkungen hat. Aber es ist von der Wortwahl her völlig zulässig zu sagen, dass wir uns in ein Klimaoptimum bewegen. Und zwar in eines, das deutlich über dem mittelalterlichen Klimaoptimum liegen wird. wenn nicht aktiv dagegengesteuert wird.
Ergänzung:
Ich teile zwar die Ansichten Wolf Dieter Blümels nicht, was seine historische Betrachtung der Klimaänderungen angeht. Meines Erachtens überschätzt Blümel die Größenordnung der globalen Temperaturschwankungen der Vergangenheit deutlich bzw. unterschätzt die Erwärmung, die noch stattfinden wird, wenn nicht aktiv dagegengesteuert wird.
Aber Blümel vermutet, dass aufgrund der Sesshaftwerdung des Menschen und der dichten Besiedelung der Erde heute eine größere Anfälligkeit gegenüber globalen Klimaänderungen gegeben ist, als das früher der Fall war.
In historischen und prähistorischen Zeiten geringer Bevölkerungsdichte waren wärmere Klimaperioden stets auch Gunstzeiten für die Bevölkerung. Großräumige Veränderungen an der Naturlandschaft (Rodung, Flächenverbrauch, Versiegelung usw.), wie sie vor allem mit der Bevölkerungsexplosion seit Beginn der Industrialisierung in Gang gekommen sind, bringen jedoch für menschliche Lebensräume zwangsläufig eine verstärkte Anfälligkeit gegenüber Naturgefahren mit sich.
...
In einer überbevölkerten Welt verkehrt sich zusätzliche Erwärmung in erhöhtes Risiko. Es leben heute zu viele Menschen in gefährdeten Regionen wie in Tiefländern, an eingedämmten Flussläufen, an Küsten, in versiegelten Ballungsgebieten, in engen Gebirgsräumen, großflächig entwaldeten Flachlandschaften usw. – die Betroffenheit gegenüber klimatischen Extremen wächst exponentiell.
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Auch dann, wenn man davon ausgeht, dass einige Regionen von einem globalen Klimawandel profitieren, stellt sich die Frage, was mit den Bewohnern von Regionen geschieht, die zu den Verlierern zählen.
Geändert von r2d2 (09.07.2011 um 23:28 Uhr)
Das habe ich schon gelesen.
Es wird behauptet, Globale Erwärmung würde wegen der C0²-Zunahme zu größeren Erntemengen führen.
Gäbe es NUR eine C0²-Zunahme, wäre das möglich. Aber Erwärmung bedeutet eben auch Wasserverknappung, die in großen Gebieten die Landwirtschaft erschwert oder unmöglich macht.
Und selbst bei ausreichender Wasserversorung geht das Pflanzenwachstum bei einer zu hohen Temperatur wieder zurück.
Zusätzlich steigt der Meeresspiegel und führt zu Überschwemmungen in den besonders fruchtbaren Flußmündungsgebieten
Dagegen hilft auch noch so viel wachstumsförderndes C0² nichts.
Du kannst schon davon ausgehen, daß die Notwendigkeit des C0² für die Photosynthese allgemein bekannt ist. Das ist kein von Klimaverschwörern unterdrücktes Geheimwissen, sondern Lehrstoff jeder Hauptschule.
Wi reden nicht über Naturwissenschaft, sondern was Euch betrifft: über Vodoo.
Euren Urlaub haben wir uns verdient, Jungs!
Gn8
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