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Ich hatte doch schon im Frühjahr darüber berichtet, dass ich höchst eigenhändig vor den Azoren die Wassertemperatur gemessen habe. 8 Grad! Herrschaften, das ist doch kein Golfstrom. Das ist Arsch-kalt! Volle 5 Grad zu kalt! Also, für den kommenden Winter: Kauft Rollis, kauft Fliessjacken! Fausthandschuhe, Moonboots. Legt Euch wie ich einen Polarhund zu. Eure Pinscher und Chihuahuas werden im kommenden Winter beim Pissen am Baum festfrieren.
Wozu soll ich mir Datensätze anschauen, wenn ich vorher schon weiss, was daraus rückgeschlossen werden kann. Ich glaube ja, dass in den vergangenen Dekaden die globale, gemittelte Durchschnittsemperatur um ein paar Zehntel Grad Celsius angestiegen ist?
Na und? Dies besagt noch lange nicht, dass das CO2 der Verursacher ist.
Diese Schwankungen gibt es schon seit Äonen und sind völlig normal. Fauna und Flora sind wesentlich temperaturtoleranter, als man uns derzeit mit den angeblich neu eingewanderten Spezies weismachen will. Wegen vielleicht 0,5°C Mittelwertanstieg wird keine Änderung der Habitatgewohnheiten eintreten.
Natürlich habe ich mir seinerzeit die Datensätze genau angeschaut, allein schon aus beruflichen Gründen. Aber die Zahlen, die mich interessierten, hatten nur sehr wenig mit dem hier diskutierten Thema zu tun.
Da wirds auf einfache Fragen auch keine Antworten geben.Bob behauptete ja auch, IR Strahlung wird in 5-10 km Höhe ins All gestrahlt (Unsinn) und dies sei der Rand der Atmosphäre (Unsinn).
Tja, die Basics.Als Lohnkritzler vom PKI sofort Links zu Mainstream Papierchen parat haben und damit Kompetenz vorgaukeln reicht erkennbar nicht.
Jetzt mal kurz zwischendurch zurück zu den "basics".
Es dürfte doch wohl Einigkeit darüber herrschen, dass unser Klima ausschließlich von der Sonneneinstrahlung abhängt. Ein paar Grad unterschiedliche Neigung der Erdachse während des Jahresumlauf zeigen es doch überdeutlich: Zwischen Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt bis zu brüllend heissen Sommern: Alles nur eine Frage der Achsenneigung.
So, und nun kommt das Kaninchen aus dem Zylinder: Die liebe Infrarotstrahlung von der Sonne, deren Durchdringung der Erdatmosphäre von ein paar Millionstel Anteilen des Spurengases Kohlendioxid abhängen soll, darf zwar rein, aber nicht wieder raus.
Da stellt sich doch die Frage, wieso im Winter die flachere Sonneneinstrahlung unsere nördliche Hemisphäre in einen Eisklumpen verwandeln kann.
Rein darf das Infrarot, aber nicht wieder raus, oder wie? Das ist doch fast schon wie bei dem Herrn von und zu Münchhausen.
Ja was jetzt??
Wenn Du das glaubst, warum widersprichst Du dann? Ist das kindlicher Trotz? Oder Langeweile? Oder widersprichst Du aus Prinzip immer dann wenn Aussagen aus einer Dir möglicherweise mißliebigen poltischen Richtung kommen könnten?
Ziemlich blödsinnige Einstellung, die man regelmäßig bei sogenannten Kritikern findet.
Es soll sogar Kritiker des Atomausstiegs geben, die eigentlich dafür wären, aber trotzdem krampfhaft dagegen argumentieren, nur weil sie mit gammeligen, langhaarigen haschrauchenden Grünen nicht einer Meinung sein wollen.
Aus Prinzip eben.
Chronos:
"Bevor ich nicht die Datensätze der angeblich rund 2000 Messstellen rund um den Globus gesehen habe, glaube ich zunächst mal gar nichts."
Chronos:
"Fakt ist für mich zunächst mal nur, dass es in der praktischen Beobachtung - zumindest in Mitteleuropa - keine Anzeichen für eine Erhöhung des mittlereren Durchschnittstemperaturwertes gibt."
Auch wieder falsch. Es besteht Einigkeit, daß die Sonne die einzige Energiequelle unseres Klimas ist; wenn man von der Wärme aus dem Erdinnern absieht.
Das Klima im Detail (inclusive der globalen Durchschnittstemperatur) hängt außer von der schwankenden Strahlungsintensität der Sonne auch noch ganz wesentlich von vielen anderen Faktoren ab.
Die augenfälligsten dürften wohl die Albedo und der Treibhauseffekt der Atmosphäre sein.
Auch die Schiefstellung der Erdachse sowie die Präzession hat Auswirkungen. Und zwar nicht nur auf Temperaturunterschiede im Laufe der Jahreszeiten, sondern ganz erheblich auch auf die globale Durchschnittstemperaturen.
Selbst bei konstanter Sonneneinstrahlung käme es zu Klimaschwankungen.
Meine Reaktion war überzogen.
Aber nach meiner kategorischen Weigerung, die leichte globale Steigerung von ein paar Zehntelgrad in einigen Jahrzehnten zur Kenntnis zu nehmen, wurde hier einige Diagramme eingestellt, die diesen leichten Anstieg sicher anhand der Messdaten rechtfertigen. Wozu soll ich dann noch mühsam nachrechnen?
Trotzdem beweist dieser minimale Antieg noch lange nicht, dass das CO2 damit in irgendeinem Zusammenhang damit stehen muss.
In Kurzform: Minimaler Temperaturanstieg: Ja, menschlicher Einfluss: Nein.
Zutreffend!
Wolfgang Thüne schreibt dazu in seinem Buch "Freispruch für CO2- Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet": Der Mensch ist nicht „Herr“ des Wetters, sondern stets „Opfer“. Er ist der Willkür des Wetters ausgesetzt und muss es so nehmen, wie es kommt! Um so schmeichelhafter ist für ihn die Illusion, sich als „Herr über das Klima“ dünken zu können, wenn er auch zu dessen Regulierung über die „Ökosteuern“ zur Kasse gebeten wird.
Und weiter führt er dort aus: Um den Leuten die Klimakatastrophe nachdrücklich vor Augen zu führen, muss man auf das Wetter zurückgreifen. Auch wenn wir ständig von Klima reden, in der Natur zeigt sich kein Klima. Dieses ist eine vom Menschen errechnete statistische Größe. Klima gibt es nicht und tut daher nicht weh. Klima erwärmt sich auch nicht. Wir können eine Tagesmitteltemperatur weder messen noch spüren, wir müssen sie errechnen! Statistische Werte sind Orientierungs- und Vergleichswerte, sie sind „Hausnummern“. Nach Festlegung der Weltorganisation für Meteorologie in Genf ist Klima das „mittlere Wettergeschehen“ einer 30 jährigen Periode. Das mittlere Wettergeschehen hat keine Wirklichkeit.
Dass mit dem sog. "Klimawandel" ist doch seit langem bereits widerlegt, CO2 ist nicht in der Lage das Erdklima zu erwärmen. Eine Erderwärmung durch Treibhausgase ist physikalisch nicht möglich!
Bräunie bläst zum Angriff auf Eure heiligen Kühe
"BRD, BRD, BRD, ich scheiß auf Dein Politklischee, ob Extremist, ob Radikal, das ist mir alles scheissegal"
Wie erklärt sich dann, dass trotz Wärme aus dem Erdinnern die Temperaturen in den Polarkreisen auf -50°C fallen können?
Eben. Vulkanismus, Meeresströmungen, Dampfsättigung der Atmosphäre (Kondenswolken durch den rapide ansteigenden Luftverkehr, Reflektionsgrad der Schneeflächen durch Verschmutzung, Änderungen der Meeresströmungen durch unterseeische Verwerfungen, etc.pp.
Deshalb ist die simple Schuldzuweisung an das CO2 ein Unding.
Die Albedo hat nichts mit der These zu tun, dass weniger IR nach aussen gehen könne, als von aussen (Sonne) hereinkomme.
Die Präzession könnte beispielsweise die überlagerten 30 Jahre-Zyklen erklären. Wenn dann noch der 11-jährige Sonnenflecken-Zyklus hinzukommt, wären Klimawechsel im Rhythmus mehrerer Dekaden (je nach Phasenlage beider Effekte) durchaus denkbar.
Aber all dies erklärt nicht, weshalb die Atmosphäre und auch die anderen oberen Luftschichten weniger IR nach aussen durchlassen, als hereinkommt.
Dies ist der entscheidende Knackpunkt des ganzen Gezerres.
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