Griechenland in der Krise / Sammelstrang

[JensVandeBeek]

Ist wohl wieder Aishe am Werk, wie man deutlich an der Gramatik erkennen kann

Jedenfalls, was hat die "Vertrauensfrage" mit dem Volk zu tun?
Hat etwa das Volk abgestimmt?

Auch der Widerspruch:


Also will man uns eben doch mit "gewallt helfen", Aishe!
Das nächste Mal solltest du lieber nochnmal durchlesen was du so schreibst, denn irgendwo hast Einbahstraßen in deinen Gedankengängen

Weiterhin schriebst du, das Griechenland als Absatzmarkt interessant gewesen sein dürfte und deshlab nichts der EU beiträgt.
Ebenso völliger Nonsens, denn eben deshalb ist Griechenland ja für die EU wichtig, die ja ein wirtschaftliches Interesse verfolgt, meine Kleine!

Du nix verstehen von der Materie, dein ehemann kann besser hetzen :cool2:

Fakelaki, dein Antwortversuch zeigt, dass du die von dir zitierten Beitrag entweder überhaupt nicht verstanden hast oder aber der Inhalt passt dir nicht und deshalb versuchst du dich mit deine üblichen persönlichen Übergriffen zu rechtfertigen. Da helfen dir deine inflationären Smiles auch nicht.

[Strandwanderer]

In diesem Artikel wird klargestellt, daß die griechischen Schrottpapiere im Gegenwert von hunderten von Miliiarden über die EZB praktisch schon so gut wie in den nationalen Haushalten - vor allem im deutschen - gelandet sind:

"Griechen-Anleihen sind ein Fiasko für die EZB
[ . . . ]
So, wie es jedoch aussieht, könnte die Europäische Zentralbank (EZB) durch Griechenland recht schnell in die technische Insolvenz schliddern, dadurch ein totales fiskalisches Chaos in den Euro-Ländern auslösen und manchen Staat auch in die Staatskrise reißen. Dies ist der verborgene Hauptgrund, warum die EZB so vehement und aggressiv gegen jede Umschuldung oder Laufzeitverlängerung in Griechenland, Irland oder Portugal wettert.

Die EZB ist momentan mit dem 23-fachen ihres Eigenkapitals nahezu so gehebelt wie Lehman Brothers in den dunkelsten Zeiten (damals das 30-fache). Der Durchschnitt anderer europäischer Notenbanken – Schweiz, Schweden, Norwegen – liegt bei einem Hebel von etwa 5,5. Selbst schlecht geführte Hedgefonds liegen sehr selten höher als das Zehnfache ihres Eigenkapitals. Darauf achten die Aufsicht führenden Gremien extrem genau, etwa die deutsche BaFin, die Schweizer FINMA, die amerikanische SEC oder die britische FSA. Die EZB hat aber nur 82 Mrd. Euro Eigenkapital und knapp 1900 Mrd. Euro Papiere auf ihrer Bilanz. Sie unterliegt keiner Aufsicht führenden Behörde."

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[Gawen]

Django Asül: "Es geht um den europäischen Einigungsprozess. Solange jedes europäische Land vernünftig wirtschaftet und solide regiert wird, wird keiner die Notwendigkeit eines gemeinsamen Europa begreifen. Darum musste die EZB zur größten Müllhalde der Welt werden. Aber gemäß dem ästhetischen Empfinden von Merkel und Schäuble gehört so eine Müllhalde weder in die tägliche Diskussion noch auf öffentliche Plätze. Wer Vorschläge für ein diskretes EZB-Endlager hat, möge sich bitte melden."

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[Adunaphel]

Ganz am Rande fiel mir diese Meldung auf:

Düsseldorf. Das Land Nordrhein-Westfalen käme eine Umschuldung Griechenlands teuer zu stehen. In der Versorgungsrücklage für Beamtenpensionen befänden sich unter anderem Staatspapiere aus Athen über 220 Millionen Euro.

Eine mögliche Staatspleite Griechenlands würde Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg viel Geld kosten. Beide Länder halten Schuldtitel aus Athen. Mit 220 Millionen Euro entfällt der größte Teil davon auf Nordrhein-Westfalen, wie ein Sprecher des Finanzministeriums in Düsseldorf auf dapd-Anfrage erklärte. Die Papiere sind demnach Teil der Versorgungsrücklage für Beamtenpensionen, in der 3,4 Milliarden Euro angelegt seien, 6,5 Prozent davon in Griechenland-Anleihen. Diese seien 2004 und 2005 erworben worden, also lange vor Ausbruch der Staatsschuldenkrise.

Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

[tosh]

In diesem Artikel wird klargestellt, daß die griechischen Schrottpapiere im Gegenwert von hunderten von Miliiarden über die EZB praktisch schon so gut wie in den nationalen Haushalten - vor allem im deutschen - gelandet sind:

"Griechen-Anleihen sind ein Fiasko für die EZB
[ . . . ]
So, wie es jedoch aussieht, könnte die Europäische Zentralbank (EZB) durch Griechenland recht schnell in die technische Insolvenz schliddern, dadurch ein totales fiskalisches Chaos in den Euro-Ländern auslösen und manchen Staat auch in die Staatskrise reißen. Dies ist der verborgene Hauptgrund, warum die EZB so vehement und aggressiv gegen jede Umschuldung oder Laufzeitverlängerung in Griechenland, Irland oder Portugal wettert.

Die EZB ist momentan mit dem 23-fachen ihres Eigenkapitals nahezu so gehebelt wie Lehman Brothers in den dunkelsten Zeiten (damals das 30-fache). Der Durchschnitt anderer europäischer Notenbanken – Schweiz, Schweden, Norwegen – liegt bei einem Hebel von etwa 5,5. Selbst schlecht geführte Hedgefonds liegen sehr selten höher als das Zehnfache ihres Eigenkapitals. Darauf achten die Aufsicht führenden Gremien extrem genau, etwa die deutsche BaFin, die Schweizer FINMA, die amerikanische SEC oder die britische FSA. Die EZB hat aber nur 82 Mrd. Euro Eigenkapital und knapp 1900 Mrd. Euro Papiere auf ihrer Bilanz. Sie unterliegt keiner Aufsicht führenden Behörde."

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Die totale Krise droht dadurch nicht:
In der FAZ vom 21.6.11 wird ausgeführt, dass die EZB mitsamt den staatlichen Notenbanken im Nennwert 40 Mrd € griechische Titel halten, die sie aber nur zu erheblichen Kursabschlägen gekauft haben.
Bei einer Umschuldung dürften 2/3 des Nennwertes verloren gehen und es drohen nur Verluste von ca. 15 bis 20 Mrd €, was aus verschieden Gründen wahrscheinlich leicht zu verkraften wäre.

[Felixhenn]

Ganz am Rande fiel mir diese Meldung auf:



Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

Dass Griechenland schon 2004 von Standard & Poor zurückgestuft wurde, muss diesen "Finanzexperten" wohl gänzlich entgangen sein. Und, dass hohe Zinsen immer auch höheres Risiko bedeuten, wohl auch. Der Witz vom ganzen: Alle diese verbeamteten "Finanzexperten" werden für ihren Mist wohl nicht gerade stehen müssen.

[Heinrich_Kraemer]

Der Teutsche ist ein gutmütiges Rindvieh.

Teutsche denken in romantisch, abstrakten Kategorien.


Schwatz ihnen was auf in Sachen Solidarität, Völkervertsändigung - und er glaubt es - und in seiner unendlichen provienziellen Stubenglehrten-Küchenphilosophen-Bildungsbürger-Herz-Jesu-Evangelen-Pfaffen-Hybris schließt er dann von sich auf andere.

Deutsche sind wie Wilde, nur dass du ihnen nicht mal Glasperlen geben brauchts, und sie bessere Arbeit leisten als du kannst.

Der Deutji ist wie ein Kaffer, nur das ER dir die Eisenbahn und Autobahnen selber baut, und seines gleichen mit der Reitpeitsche dazu prügelt dir sein Land zu geben.

Der Deutsche der 8 h am Tag arbeitet, arbeitet davon 5,5 h für seine Mama Staat = die Parteien, die keine Gelegenheit auslassen, ihm ganz direkt und offen ins Gesicht zu spucken.

Nur ist er so behandelt, dass er das nicht schnallen kann.

Der glaubt jeden Scheiß, vom Klimawandel bis zur Erbschuld - egal wie Schizo ein Lügensystem ist.

Dazu liebt er am meisten die, die ihn am derbsten verraten - von Grass über Fischer bis Helmut Schmidt.

Der Witz an der Sache ist ja gerade bzgl. der Anleihensituation, daß die depperte Bevölkerung eben um die Eingriffe des Staates bettelt, während dieser der Auslöser für die Problematik ist und durch sein sozialistisches Stümpertum die nächste Blase erzeugt, die von cleveren genutzt wird.

Ich illustriere es mal provokant an Herrn Spekulation/ Hochfinanz schlechthin G.Soros, daß hier gleich mal bei einigen der pavlovsche Speichelreflex ausgelöst wird:

Herr Soros vertritt seit Jahren die Meinung, daß die Märkte zu unreguliert seien und eben das zu den jeweiligen Problemen führt, der Staat wesentlich härter regulieren müsse, mehr Eingreifen müsse bei Rezessionsproblemen und hierbei die Märkte inflationierend fluten müsste. Er unterstützt linke, sozialistische Gruppen mit Millionenbeträgen weltweit, sowie Umweltschützer usw. usf.. Kurz: die Gutmenschindustrie.
In seinem Hauptwerk legt er unverblümt seine Ansichten über das Verhalten der Leute an den Märkten dar, sofern nämlich die Personen selbst (!) in die Realität/ -sbewertung eingreifen würden. Heißt: z.B. viele tun das, was bspw. Herr Soros oder die Massenmedien sagen, egal wie hoch der Gehalt der Aussage auch tatsächlich ist; also massenpsychologisch.
Soweit so durchsichtig.

Nun ist ja für die Masse der Staat der Heilsbringer und niemand für sich selbst verantwortlich (unbequem).

1992 herrschten aufgrund der bevorstehenden Währungsreform feste Wechselkurse, die Herr S. ganz geschmeidig zu einer Spekulation gegen das Pfund nutzte und eine Mrde. (!) verdiente. Deshalb erfolgreich, weil aufgrund der staatlich festgesetzten Wechselkurse das Pfund überbewertet wurde.
08/09 hielt der Staat/ die Staaten die Banken an (v.a. seine eigenen) in die vermeintlich sicheren Staatsanleihen zu gehen, um sich zu sanieren, was wiederum zu einer Überbewertung derselben führte (Probleme jetzt aufgrunddessen, die mit nochmehr Verschuldung gelöst werden sollen). Wer nun solche Anleihen geshortet hatte/ hat macht(e) ein nettes Geschäft. Die staatlichen Banken halten freilich weiter diese überbewerteten Anleihen und kaufen dazu, bzw. die EZB, daß es auch ja nicht zum Staatsbankrott kommt. D.h. der Steuerzahler, der Sparer, der Lohnbeschäftigte steht dafür gerade (direkt über Steuer/ Abgaben, indirekt über enteignende Inflation).

Jetzt ist natürlich für die Massen an der ganzen Misere die böse undurchsichtige Weltverschwörung der Hochfinanz, sowie die gierigen Zocker der privaten Banken, schuld und der Nannystaat wirds schon richten, während unverblümt eine EU Wirtschafts-/ Finanzregierung auf der Agenda steht. :comic:
p.s. Nicht zu vergessen die Schaffung einer europäisch (halb-?)staatlichen Ratingagentur, in der die Bürokratie dann ihre eigenen Anleihen bewertet! PAHAHAHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHA

Herzlichst Euer lieber HK

[mick31]

Griechenland betrügt Deutsche Firmen um die Unsatzsteuerrückzahlung.

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So wird es Deutschland gedankt wenn wir unseren " Freunden und Verbündeten " unser Geld in den Arsch schieben, kein Pfennig der in Deutschland erarbeitet wurde gehört denen gegeben.

Ich persönlich versuche schon seit 13 Jahren auf französische und italienische Produkte zu verzichten, was eigentlich ganz gut geht, ich sehe nicht ein das ich einen Pfennig den ich erarbeitet habe in die Hände unsere Erbfeinde in Frankreich, bzw. des Verrätervolkes Italien gebe.

[Heinrich_Kraemer]

Griechenland betrügt Deutsche Firmen um die Unsatzsteuerrückzahlung.

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So wird es Deutschland gedankt wenn wir unseren " Freunden und Verbündeten " unser Geld in den Arsch schieben, kein Pfennig der in Deutschland erarbeitet wurde gehört denen gegeben.

Ich persönlich versuche schon seit 13 Jahren auf französische und italienische Produkte zu verzichten, was eigentlich ganz gut geht, ich sehe nicht ein das ich einen Pfennig den ich erarbeitet habe in die Hände unsere Erbfeinde in Frankreich, bzw. des Verrätervolkes Italien gebe.

Was andere EU-Länder in ihren Leistungsbilanzen an Defiziten haben, wird durch den Zahlungsausgleich ausgeglichen.

[LOL]

Ich persönlich versuche schon seit 13 Jahren auf französische und italienische Produkte zu verzichten, was eigentlich ganz gut geht, ich sehe nicht ein das ich einen Pfennig den ich erarbeitet habe in die Hände unsere Erbfeinde in Frankreich, bzw. des Verrätervolkes Italien gebe.

Jo, guter neudeutscher Gammeldöner enthält ja auch alles, inklusive Dröhnung...