
Zitat von
Fiel
Die Rebellenführen waren bei dem Zwerg aus Frankreich zur Audienz und haben sich mit dem Zwerg ausgetauscht, der dann die Zielsetzung der Terroristen akzeptierte und dann am folgenden Tag zum Kampf gegen G. aufgestachelt hatte.
Die Ziele der Terroristen waren dem Zwerg bekannt, wurden von ihm abgesegnet.
Das stimmt, allerdings ist ein paar Tage vor diesem Treffen der Herr Bernard-Henri Lévy nach Libyen gereist und hat angeblich eigenmächtig den Kontakt zwischen den Rebellenführern und Sarkozy hergestellt.
Sarkozy lud dann die Rebellen-Vertreter Mahmoud Jebril und Ali Essawi nach Frankreich ein und kurz nach Ende dieses Treffens hat Sarkozy die Rebellen als legitime Übergangsregierung anerkannt und militärische Unterstützung zugesagt und auch vom Ausland verlangt.
"Meine Rolle war bescheiden", meinte der 62-Jährige am Freitag auf seiner Homepage, um dann doch auszuführen, wie er den Coup eingefädelt habe. "BHL" sei spontan nach Libyen geflogen und wählte - wie auch Sarkozy - die Seite der Aufständischen.
In Bengasi schaltete er sich mit wehenden Haaren in die Nachrichten des Senders TF1 ein. Er informierte die Franzosen, Gaddafi sei "ein Verrückter, der sein Volk massakriert". Dann griff er zu seinem Handy und rief den Elysée-Palast an: "Ich habe hier zwei Vertreter des oppositionellen Nationalrates, die scheinen mir äußerst bemerkenswert zu sein." Sarkozy soll sich gleich bereit erklärt haben, die Rebellen zu empfangen.
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Ein Artikel über die möglichen Motive Sarkozys:
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Todenhöfer erzählt seine Geschichte heute bei Markus Lanz um 23:15 Uhr im ZDF.