Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."
Mitglied der AfD

Hört sich gut an und wäre möglich, aber genau das ist eben nicht erwünscht – Selbständigkeit / Unabhängigkeit:
Helga Zepp-LaRouche
“Die verpaßte Chance von 1989-90”, Seite 36/37
Als Lyndon LaRouche im April 1975 auf Pressekonferenzen im Bonn und Mailand den Vorschlag machte, den entwicklungsfeindlichen Internationalen Währungsfonds durch eine Internationale Ent wicklungsbank (IEB) zu ersetzen, war dies ein Pauken schlag. Die IEB sollte für den Technologietransfer im großen Stil vom Norden in den Süden den finanziel len Rahmen schaffen. Eine Vielzahl wohldefinierter Infrastrukturprogramme und Industrieprojekte in der Dritten Welt sollte den stagnierenden Volkswirtschaften des Nordens neue Exportmärkte und damit Wachstumschancen eröffnen.
Obwohl auf beiden Pressekonferenzen an die hundert renommierte Pressevertreter zugegen waren, die mit gespannter Auf merksamkeit die Ausführungen LaRouches mitnotierten, erschien anschließend kein einziger Artikel!
In den folgenden Monaten zirkulierte der lEB-Vorschlag in praktisch allen Entwicklungsländern. Mitar beiter LaRouches in vielen Ländern Europas, den USA und Lateinamerika diskutierten mit unzähligen Regie rungsvertretern, Politikern, Bankiers, Industriellen, Gewerkschaftlern und Wissenschaftlern. Mehrere Zentralbanken, darunter eine europäische, erstellten sogenannte „Machbarkeitsstudien" zur IEB und kamen zum Schluß, daß die IEB in der Tat vorzüglich funktionieren würde.
Dennoch war die Äußerung eines Schweizer Privatbankiers typisch für die vorherrschende Haltung in Europa und den USA: „Ja, die IEB würde funktio nieren. Aber wir wollen das politische Ergebnis der IEB nicht. Wir wollen nicht, daß die Länder der dritten Welt zu modernen Industriestaaten europäischen Typs werden."
In den Entwicklungsländern war die Zustimmnug zur IEB groß. Auf dem Gipfel der blockfreien Bewegung in Colombo (Sri Lanka), der im August 1976 stattfand, gingen viele Kernaussagen des lEB-Vorschlags in die von 85 Nationen verabschiedete Schlußresolution ein. Damit sprachen sich die Vertreter der Mehrheit der Weltbevölkerung für die Verwirklichung einer gerechten neuen Weltwirtschaftsordnung aus.
Und wieder geschah das für uns damals noch Überraschende: die Medien der USA und Europas schwiegen die Schlußresolution von Colombo tot. Ich selbst rief damals beim Chef vom Dienst der Deutschen Presseagentur an, und fragte ungeduldig, wann dpa denn über die Schlußresolution von Colombo berichten würde? Und bekam die lakonische Antwort: „Das hat doch keinen Nachrichtenwert!"
Wie bitte? Eine Erklärung von 85 Nationen, die die Schaffung einer neuen gerechten Weltwirtschaftsordnung fordern, hat keinen „Nachrichtenwert"? Diese Episode offenbart mehr über die politische Realität als ein langes Studium der Politikwissenschaft!
Im September 1976 präsentierte ein guter Freund Lyndon LaRouches, der damalige Außenminister von Guyana Frederick Wills, LaRouches Konzept für eine Neue Weltwirtschaftsordnung vor der UN-Vollversammlung in New York. Noch ein Paukenschlag, und wiederum würgten die Großmächte eine inhaltliche Diskussion über die neue gerechte Weltwirtschaftsordnung ab.
Doch die „Botschaft" war sehr wohl angekommen, das zeigte die nun folgende Gegenoffensive, deren Zielscheibe diejenigen Staatsführer wurden, welche sich für die neue gerechte Weltwirtschaftsordnung eingesetzt hatten. Daß ausgerechnet Henry Kissinger eine Schlüsselrolle bei den nun einsetzenden Destabi-
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)

Muslime übernehmen die Macht in unseren Staaten. Sie zersetzen unsere Werte, unsere Gesetze und unsere Kulturen. - Oriana Fallaci
Gehöre nicht zu den Wirtschaftsfachleuten, kann mir aber vorstellen, daß das gegen den Willen der z.B. G20 gar nicht möglich wäre.
Wie Staaten von außen destabilisiert werden können, ist doch oft zu beobachten.
Die „Destabilisierer“ sind die, die immer nur für Demokratie und Menschenrechte kämpfen, wenn es denn sein muß natürlich auch bombardieren.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Ich habe aus Deiner Hasstirade keine Frage herauslesen können und werde mir ganz bestimmt nicht die Mühe machen, den Strang nach Deinem geistigen Flatterschiss zu untersuchen. Wenn Du auch nur eine Wertigkeit meinerseits finden kannst, wo ich sage, dass die Rebellen besser sind als Gaddafi, dann zeige mir die. Alles was ich an Meinung abgebe: Gaddafi hat schon so viele krumme Dinger gedreht, dass der abserviert gehört. Was kommt, weiß ich nicht. Vermute aber, dass es nicht schlechter werden kann.
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