Kapierts mal: die Tiefflieger sind unwichtig, ein symbolhaftes Element der Erinnerungsgeschichte. Es ist doch wohl unstrittig, dass die meisten Opfer in Dresden durch Brand- und Sprengbomben umkamen. Selbst wenn es vereinzelte Tiefflieger gab (bei den beiden großen Nachtangriffen waren sowieso wenig Begleitjäger dabei), ändert das doch überhaupt nichts an der juristischen und historischen Bewertung des Gesamtgeschehens.
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Um zu Fuß so schnell wie möglich aus dem brennenden Dresden zu fliehen , bieten sich die Elbwiesen an.
Da es dort kein Baumbewuchs gibt und das Tal sehr flach ist, bietet sich das zusammenschießen von Flüchtlingskolonnen und Flüchtlingslager geradezu an.
Der Tagesangriff der US Amerikaner wurde von etwa 1000 Jägern abgeschirmt.
Wenn nur 100 Jäger sich über Dresden zur Hasenjagd über den Elbwiesen und den Trümmerrändern von Dresden entschließen, dann ist ein Massaker von tausenden Toten wahrscheinlich, so wie das auch Überlebende ja auch berichten, als sie auf den Elbwiesen über Leichenfelder von zerschossenen Körper fliehen mussten.
Die Amis nennen so etwas "Hasenjagd".
Aber so etwas haben US und britische Piloten nie, niemals gemacht. Das sind Engel der Lüfte.
Im Irak und Afghanistan passiert so etwas ja auch nicht.
Geändert von Michel (21.02.2011 um 16:18 Uhr)


ich habe persönlich diese "Engel der Lüfte" als 8jähriger erlebt. Erst in Trier, durch Bomben und Phosphor (habe ich in einem Hochbunker überlebt) und Nachmittags auf der Heimfahrt im Zug, als diese Tapferen "Engel" im Tiefflug unseren Zug voll mit Zivilisten die in Trier einkaufen waren, zusammen schossen. Zu unserem Glück konnten die Verbrecher nur von einer Seite (Ebene zum Rhein, Weinberge andere Seite) auf uns schießen.
Dann Erlebte ich noch wie das Gehöft wo wir vom Orscholzriegel weg, hin verbracht wurden, in Brand und damit völlig zerstört wurde und wir bis zum bitteren Ende in einem Erdkeller leben musste.
Aber nachdem ich die Erlebnisse von "C-Dur" gelesen, sowie von dem Kriegsverbrechen von Dresden von Authentischen Dresdenern gehört habe, muss ich sagen :; ich hatte es direkt gut, lebte in Landwirtschaftlichem Gebiet und es war immer zu Essen da.
Gruß franz
Der Kluge lernt aus allem und von jedem
Der Normale aus seinen Erfahrungen
und der Dumme weiß alles besser
(Sokrates)
Durchaus. Dort hielten sich auch Pferdegespanne der wenigen Ostfluechtlinge , die es dorthin geschafft hatten , auf.
Den Quatsch den Du verzapfst geht aus der Tatsache hervor, dass die angeblichen Tieffliegerangriffe nicht vor Bombardierung - als vollkommen klare Sicht bestand - sondern erst lange danach - als Rauch- und Qualmgebirge Sichtweite unmoeglich machten - erfolgt sein sollen.Da es dort kein Baumbewuchs gibt und das Tal sehr flach ist, bietet sich das zusammenschießen von Flüchtlingskolonnen und Flüchtlingslager geradezu an.
Phantasie in Overdrive ...Der Tagesangriff der US Amerikaner wurde von etwa 1000 Jägern abgeschirmt.
Wenn nur 100 Jäger sich über Dresden zur Hasenjagd über den Elbwiesen und den Trümmerrändern von Dresden entschließen, dann ist ein Massaker von tausenden Toten wahrscheinlich, so wie das auch Überlebende ja auch berichten, als sie auf den Elbwiesen über Leichenfelder von zerschossenen Körper fliehen mussten.
Ueber Dresden befand sich kein einziger Mustang fighter ...
Noch mehr Phantasie...Die Amis nennen so etwas "Hasenjagd".
Der amerikanische Gegenbegiff heisst 'turkey shoot'.
.Aber so etwas haben US und britische Piloten nie, niemals gemacht. Das sind Engel der Lüfte.
Im Irak und Afghanistan passiert so etwas ja auch nicht
Im Iraq haben britische und amerikanische Piloten im Rahmen von [Links nur für registrierte Nutzer] und Southern Watch jahrelang Kurden vor irakischen Flugueberfaellen beschuetzt.
Im Buch 'Berlin; The Downfall 1945' ; by Anthony Beevor, wird von russischen Fliegern berichtet die indiskriminieren auf Fluechtlinge losgeballert hatten.
Nun, manche Wahrheiten scheinen sexier als Andere zu sein.
Uebrigens wolluestig polnische Fluechtlingskolonnen , [Links nur für registrierte Nutzer] wie der der amerikanische Botschafter zu Warschau aus eigenen Erfahrungen berichtete. Mr. Biddle's Auto war im Fluechtlingsstrom eingeklemmt, wurde auch beschossen und er musste selber des Oefteren , zusammen mit polnischen Fluechtlingen , in Strassengraeben Deckung nehmen.
Geändert von houndstooth (22.02.2011 um 07:01 Uhr)
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