Von außen sieht man manches klarer, was sich wieder einmal bestätigte, als ich auf den französischen Altermedia-Seiten die Kommentare zum Fall Sarrazin durchgestöbert habe.
Ein paar ausgezeichnete Kommentare, die als Ursache der deutschen Wehrlosigkeit Schuldkult und, so wörtlich, *Enthirnung* benennen, möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Solweg merkt maliziös an, daß Fabius (auf Laurent Fabius geht der französische 130er zurück, B.) das Anagramm von *abusif* ist (mißbräuchlich, mißbrauchend => pädophil).
solweg
Pauvres Allemands…
Comment voulez-vous qu’ils se révoltent contre cet état de fait ?
Angela Merkel, femme sans enfant, n’arrive sûrement pas à bien comprendre les inquiétudes qu’ont les parents allemands face à l’invasion turque.” Was schert mich” sagt sie. Après elle, le déluge.
Les Allemands traités comme les parias de la terre pour des faits auxquels on est obligés de croire sous peine d’être victimes d’une mort sociale et familiale, sont totalement décervelés depuis des décennies par des gens assoiffés de vengeance, de considération et de fric, jouant les martyrs en permanence et rendant paranoïaques leur propre peuple et leurs enfants.
Qu’un nabot de la race qui se prétend élue, prétentieux, pervers et en vue dans les sphères dirigeantes, la franc-maçonnerie et le lobby qui n’existe pas, demande au pape de se taire au seul motif qu’il est allemand en dit long sur le calvaire que vivent les Allemands coupables jusqu’à la fin des temps de choses auxquelles on se doit d’adhérer, coupable parce qu’Allemand.
Un Allemand doit se taire, tout accepter, plier l’échine, souffrir, subir, demander pardon, s’agenouiller à tout propos, payer et encore payer sans jamais rechigner et s’excuser de polluer la surface du globe par sa présence.
Il serait possible alors, après décontamination de leur terre, d’y installer des représentants du peuple qui a tant souffert (et bien entendu plus que tous les autres) et/ou de ces charmants Turcs aux coutumes si raffinées et qui vont bientôt, grâce à l’intelligence de nos dirigeants, devenir des Européens à part entière. Es lebe Deutschland !
solweg
Une phrase a sauté de mon texte. Je corrige au dernier paragraphe : …La meilleure solution serait le suicide collectif. Il serait possible alors, après…
Nelly
Solweg,
Tu as tout dit…
Mais pourquoi les Allemands, un peuple si fier, se laissent-ils traiter comme “les parias de la terre”?
Combien de temps vont-ils encore payer et payer? Ne se rendent-ils pas compte qu’ils ne servent qu’a entretenir un mythe qui nous detruira tous, si nous ne l’arretons pas dans sa course effrenee?
Des gens courageux comme Thilo Sarrazin montrent le chemin, il faut les suivre.
Il ne faut pas non plus oublier Vincent Reynouard qui est en prison pour avoir ose douter…
Il ne sont forts que parce que nous sommes faibles.
Alors, debout Allemands , Francais et tous les Europeens concernes!!
dirk
Il coûte plus cher d’exprimer une opinion non conforme à la dictature de la pensée contrôlée par le lobby … que de violer et d’étrangler une petite fille !!!
Dans ce dernier cas, on bénéficie de réductions de peines, comme l’actualité le montre chaque jour. Dans le 1er cas, c’est l’inverse : des rallongements de peine !Révoltant !… et combien révélateur du pouvoir de la pieuvre ! Si certains n’ont pas encore compris, c’est à désespérer !
Orwell ne relève plus de l’utopie, mais de la réalité quotidienne !
solweg
Nelly, sais-tu que Fabius est l’anagramme d’abusif.
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Deutschland schafft nicht sich sondern den Sozialstaat ab!
Sarrazin hat dazu die Richtung vorgegeben! Sogar der Stern schreibt:
Schäubles Mogelpackung
Bundesfinanzminister Schäuble macht mit dem neuen Haushalt weniger Schulden. Dafür sind die politischen Defizite groß. Gespart wird bei Arbeitslosen, Eltern und Wohngeld. Hoteliers und Atomlobby werden geschont. Ein Kommentar von Hans Peter Schütz
Die Fraktionsvorsitzenden der jeweiligen Regierungsparteien im Bundestag lieben es, der eigenen politischen Potenz zu schmeicheln. Zum Beispiel mit dem Sprüchlein, dass kein Gesetz das Parlament so wieder verlasse, wie es dort eingebracht wurde. Klingt ja fesch. Noch schöner wäre es indes, wenn dies auch für den Haushalt 2011 gelten würde. Nötig hätte es dieser Etat, der jetzt eine Woche lang diskutiert wird - sogar dringend nötig.
Natürlich nicht in den Augen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Zwar genügt dieser Etat der verfassungsrechtlichen Pflicht, den Schuldenstand endlich zu senken – also: erstmal weniger neue Schulden zu machen als in der Vergangenheit. Doch das finanzpolitische Soll kann nicht über die politischen Defizite hinweg täuschen.
Die soziale Schieflage dieses schwarz-gelben Haushalts für 2011 ist krass ausgeprägt. Im Sozialsystem wird heftig ausradiert:
Weg mit Zuschlägen für Arbeitslose, raus mit den Beiträgen zur Rentenversicherung für Hartz-IV-Empfänger, weniger Elterngeld, Einschnitte bei Wohngeldempfängern.
Nicht angetastet wird natürlich das Eine-Milliarde-Mehrwertsteuergeschenk von CSU und FDP an die Hoteliers. Und nicht eine Sekunde scheint man darüber nachgedacht zu haben, wie man sich gegenüber den sozial schwächeren Mitbürgern (und Wählern) dafür rechtfertigen kann, dass in der Pharmaindustrie ein Sparkapital von zehn Milliarden Euro schlummert, das sich ohne gesundheitliche Folgen für die Gesellschaft nutzen ließe.
Perverse haushalterische Konsequenz
Während bei den sozialen Abstrichen alles bereits als unumstößlich gehandelt wird, geht der Finanzminister sehr viel sanfter in den Bereichen vor, wo wirtschaftliche Interessen berührt sind. Die Atomsteuer, mit der die radioaktiven Abfälle der Atomstromproduzenten entsorgt werden sollen, wurde reduziert. Ob die erhofften 2,3 Milliarden jemals in die Bundeskasse fließen – niemand weiß es. Und ob die Finanzmarktabgabe, die jährlich zwei Milliarden Euro bringen soll, jemals Realität wird, darf bezweifelt werden. Gepredigt wird immer noch eine internationale Lösung, obwohl die bereits geplatzt ist. Und ob eine europäische Vereinbarung erreicht wird, ist ebenso ungewiss.
Die Starken schont man, die Schwächeren stutzt man.
Und nicht ein Fünkchen Mumm fand diese Regierung, sich auf dem weiten Feld des Subventionsabbaus kritisch zu betätigen. Das ist eine letztlich geradezu perverse haushaltspolitische Konsequenz: Erst drückt die Politik aller Parteien, die in den vergangenen 40 Jahren regiert haben, den Staat mit Subventionen tief in die Verschuldung.
Dafür bezahlen müssen in erster Linie die sozial Schwachen.
Das feiern CDU-Politiker wie Finanzstaatssekretär Steffen Kampeter als rühmenswerten "Ausstieg aus der Verschuldungspolitik". Er sollte besser sagen: Wir versuchen es jetzt mal mit sozialpolitischen Grausamkeiten und verzieren sie mit Luftbuchungen im Bereich der Industrie.
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Und dann faseln Politiker noch von "Sozialer Marktwirtschaft"!
Wollen sie eigentlich unbedingt soziale Unruhen?
Wollte Schäuble deshalb den Einsatz der BW im Inneren?
Bekanntlich bin ich dagegen, dass das soziale Netz schamlos ausgenutzt wird, insbesondere von Ausländern, die hier her kommen und nur das soziale Netz belasten.
Aber ich bin für Differenzierung.
Wer zB 40 Jahre brav in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, hat die Schäuble-Grausamkeiten nicht verdient!
P.S. Seltsam, dass es über dermaßen wichtige Vorgänge in Deutschland kein Topic gibt, auch nicht bei "Innenpolitik" oder "Gesellschaft/Staat". Schreiben hier nur die oberen 10.000?
Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Es wird hier sicherlich der Aufruf zu einer europäischen Identität - wie ich immer so schön zu sagen pflege: "abendländischen Leitkultur" - getätigt, der ich natürlich zustimme.
Deswegen sind für mich die ganzen Kleinstreitereien innerhalb Europas ein absolutes Krebsgeschwür, welche mit der Rücksicht auf eine Stärkung eben dieser Leitkultur hochgradig kontraproduktiv, seien es
- die Beneš-Dekrete,
- die Querelen um die Teilung Ungarns durch den Vertrag von Trianon,
- das Hickhack um die zweisprachigen Ortstafeln in Kärnten,
- die Vertriebenenproblematik in Oberschlesien (meine Mutter ist aus Katowice)
Das Herumreiten auf diesen Ungerechtigkeiten der Vergangenheit führt in dieser Zeit nicht weiter. Die Gefahren kommen aus einer ganz anderen Ecke - Sarrazin hat eben einen sehr bedeutenden Teil hiervon angesprochen: Morgenland versus Abendland - Clash of the Civilizations.
Und ich empfehle dringlichst, die Serben pfleglicher zu behandeln - sie sind ein wichtiger Posten gegen die schleichende Islamisierung. Und ich persönlich würde mir wünschen, den Kosovo wieder nach Serbien einzugliedern.
Warum das Ganze? Es geht nicht nur darum, die Islamisierung in Kontinentaleuropa möglichst gering zu halten - sondern auch darum, die geostrategischen Interessen der USA (Kosovo! Bodenschätze!) soweit wie möglich einzudämmen.
Und für Deutschland wünsche ich mir endlich ein "gesundes Volksempfinden", wie es andere Staaten auch haben.
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)


OT: Jetzt im ZDF "Wohin treibt der Islam"
Es geht doch um die Ungerechtigkeit in der Gegenwart, sind Sie der französischen Sprache nicht mächtig?
Meinen Sie jetzt im Ernst, dass es eine Judäo-Christliche Zivilisation gibt, die sich im Konflikt mit der Islamischen Zivilisation befindet?
Als ob die dunkelhäutigen Christen aus Zentral- und Süd-Afrika für Frankreich eine Bereicherung wären.
Islam ist nur deshalb zu ein Problem für die Europäer geworden, weil die Zionisten ein Problem mit ihren semitischen Nachbarn haben, die zum größten Teil Muslime sind.
Wer aus Deutschland ein Multi-Kulti-Land machen wollte, der ist an allem schuld.
Sarrazin ist entweder zu blöd, diese einfachen Zusammenhänge zu verstehen und das Kind beim Namen nennen, oder er ist einfach zu feige das zu tun, obwohl man aus ihm einen Helden macht.
"Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
-Arthur Schopenhauer-
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
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