
Weil's grad so viel Spaß macht, noch ein bißchen was aus der "Vererbungskiste":
Merke:Dass Alkoholbelastungen in der Familie ein Risiko für die Entwicklung der Kinder der nächsten Generation darstellen, ist seit langem bekannt. Dennoch wurde dieses Problem überwiegend ignoriert und geleugnet, so dass die diesbezügliche Forschung am Anfang des 21. Jahrhunderts, speziell in Deutschland, weit hinter den Notwendigkeiten zurückliegt.
[...]
Erst seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist eine nennenswerte empirische Forschung zu diesem Thema zu verzeichnen, vorrangig in den USA und in Skandinavien.[...]
Es gilt als erwiesen, dass Alkoholabhängige überzufällig oft aus Familien stammen, in denen bereits Vater bzw. Mutter oder beide Elternteile abhängig waren. Eine amerikanische Übersichtsstudie zeigte, dass von knapp 4'000 alkoholabhängigen Personen 30,8% einen abhängigen Elternteil aufweisen. Eine Langzeitstudie über einen Zeitraum von 33 Jahren brachte für erwachsene Kinder aus Suchtfamilien in 28% der Fälle eine Diagnose für Alkoholabhängigkeit. Männer mit einen alkoholabhängigen Vater hatten mehr als doppelt so häufig eine Alkoholabhängigkeit als Männer ohne abhängigen Vater.
Man geht dabei heute von einer "doppelten Vererbung" aus. Einerseits spielt sicher die genetische Veranlagung eine Rolle. Mindestens so wichtig ist aber auch das Erlernen von Suchtverhalten. So geben Eltern ihr Erbe gleich doppelt an die Kinder weiter.
Alkohlismus hat eine genetische Komponente und eine erlernte.
Intelligenz ist aber ein reines Zufallsprodukt, das rein gar nichts mit Vererbung und elterlichem Umfeld zu tun hat.
Das ist linksgrüne Logik. Unfassbar, daß die Linken immer auf die Kirchen eindreschen. Die absurden Glaubenssätze sind doch aus dem gleichen Holze geschnitzt.
В кремле дела, у нас делишки.
Una cosa es la amistad y otra cosa es el negocio.
L'Etat, c'est moi!
Naja, ich schätze Sarrazin als gebildet genug ein, im Vorfeld einer Äußerung wie 'alle Juden teilen ein Gen' zu wissen, was für eine Reaktion dieses hervorruft. Zumal solche Interviews ja in der Regel von den Beteiligten noch einmal vor Druck 'gesäubert' werden - ebenso übrigens, wie sein Hartz-4-Menü sicher nicht ohne gewisse öffentlichkeitsfreudige Hintergedanken in die Welt posaunt wurde.
Bei allem Hype um TS und seine - sicher vollkommen richtige Botschaft - sollten wir alle nicht vergessen: Dieser Mann ist lange Jahre ein williges Teil des politischen Systems der SPD gewesen.
Er war sogar mal Finanzsenator in Berlin. Hatte also genügend Zeit etwas aktiv zu verändern.
Hat er aber nicht getan. Ich frage mich nur: Warum nicht?
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