13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

[Ausonius]

Diese Kommission soll das Märchen vom barmherzigen westalliierten Befreier verfestigen sonst nichts. Fassen wir also zusammen:

Das ergibt der Bericht eher nicht, denke ich. Auch dir steht es frei, ihn mal durchzulesen. Ich kann natürlich nicht sagen, was deine fünf Leute dir erzählt haben.

Auf jeden Fall hat der Bericht auch solche Aussagen berücksichtigt:

Es liegen mittlerweile Überlieferungen unterschiedlicher Art und Qualität von 1314 Personen der Erlebnisgeneration vor - darunter insgesamt 90 lebensgeschichtliche Interviews.

Das ist schon eine sehr ordentliche Stichprobe.

[ursula]

Ich glaube, über "ad hominem" solltest du dich nicht beschweren - bist du doch der User, der andere inflationär als "Huren" etc. beschimpft. Austeilen ist anscheinend dein Ding, aber eistecken nicht so.

Da du dazu unfähig bist, versuche ich mal wieder den Bogen zur Diskussion zu schlagen:
Zu Irving hab ich schon einiges geschrieben: Im wesentlichen basieren seine 135 000 aus einem Bericht, bei dem er selbst später einräumen musste, dass es sich um eine Fälschung handelt.
Wie durch den Kommissionsbericht zu Tage tritt, hat er aber auch an etlichen weiteren Stellen gemogelt - seine Zeitzeugenberichte: Viele davon erwiesen sich im Nachhinein als "fantasievolle Erfindungen" (S.77).
Die Zahlenspiele von Irving sind nicht mal innerhalb seines Buches konsistent:



Das sind also die "großartigen Arbeiten von Revisionisten!"

hast du dir schonmal einen berg menschereste wie von mir oben beschrieben auf einem haufen vorgestellt??

und wo sind die verschollenen heimatvertriebenen geblieben - zum mars gebeamt? unser freund hat vor der ersten bombenwelle im dresdner hauptbahnhof mit seiner hj-gruppe flüchtlinge betreut, der bahnhof war überfüllt und um den bahnhof herum war ein bild entstanden als würden haufenweise menschen noch hineinquellen wollen.

der eigentliche revisionist im kautskyschen sinne bist du.

[Ausonius]

so ein dickes werk - so eine riesenschuld. ein auftragswerk bezahlt von amis und konsorten (mit sicherheit!!) um der subjektivsten aller "wissenschaften(???)" kohle für ihre brotlosen künstler zu geben.

Nö, von der Stadt Dresden. Was sollten die Amis für ein Interesse daran haben?

mir ein kleenex durchzureichen ist so eine infamie angesichts meiner zeilen, dass du in die oberste verachtungsschublade kommst, wo du hingehörst - du vertrocknete stulle des forums.

Mit deiner Verachtung kann ich prima leben. Die Infamie steckte schon in deinem Beitrag von heute morgen, ich habe sie nur zurückgereicht.

[ursula]

Das ergibt der Bericht eher nicht, denke ich. Auch dir steht es frei, ihn mal durchzulesen. Ich kann natürlich nicht sagen, was deine fünf Leute dir erzählt haben.

Auf jeden Fall hat der Bericht auch solche Aussagen berücksichtigt:



Das ist schon eine sehr ordentliche Stichprobe.

wird der jetzt wie "mein kampf" beworben, steht er schon bei amazon, dem amerikanischen vorzeigeversand - auch für tolle revisionistenbücher - ???

[Ausonius]

wird der jetzt wie "mein kampf" beworben, steht er schon bei amazon, dem amerikanischen vorzeigeversand - auch für tolle revisionistenbücher - ???

Nö, den kannst du dir umsonst downloaden.

[ursula]

Nö, von der Stadt Dresden. Was sollten die Amis für ein Interesse daran haben?



Mit deiner Verachtung kann ich prima leben. Die Infamie steckte schon in deinem Beitrag von heute morgen, ich habe sie nur zurückgereicht.

die stadt dresden!! wer ist das denn? ein mensch? eine gruppe? wo ist die kohle her?? diese kommune hat doch nur groschen über, weil sie sich komplett mit wasser und häusern an die amis verkauft hat.

solche zufälligen zusammenhänge aber auch. auch alle überlebenden bedanken sich für das machwerk,mit dessen geldaufwendungen ihnen eine gute zulage zu ihrem dasein hätte gereicht werden können.

[ursula]

die größten sülzköppe sind doch die nichtdresdner aber auch leute, die für geld das erzählen, was die herrschende ideologie forderte. formbare gummihirne gab es auch zu DDR zeiten schon ausreichend. insofern passt auch stumphi and daughter ins bild einer persilgewaschenen geschichtsideologie.

[ursula]

ein beispiel für wortspiele von geschichtsstudenten, da weiss man doch sofort was sache ist:

Die vorliegende Untersuchung hat das Thema „historische Objektivität“ zum Gegenstand. Mit diesem Begriff soll zunächst dargelegt werden, welche weitgehend problematische Relevanz dieser Begriff innerhalb der Geschichtswissenschaft besitzt und welche Ursachen dafür zu analysieren sind. Dabei wird auch zu bestimmen sein, inwiefern dieses Thema allgemeinen wissenschaftstheoretischen Problemcharakter aufweist und die Frage nach der Wissenschaftlichkeit von historischer Forschungsarbeit überhaupt berührt. Konkret bedeutet dies einerseits, eine Möglichkeit der Legitimation von allgemeinen historischen Bezugsrahmen aufzuzeigen. Andererseits sind die angewendeten Methoden, d. h. empirische Forschung, Quellenauswertung und Konstruktion von Sinn- und Wirkungszusammenhängen innerhalb der Erkenntnisarbeit hinsichtlich ihrer Geltungsansprüche zu hinterfragen sowie allgemeine historische Erkenntniszwecke und Konzeptionen zur Diskussion zu stellen mit dem Ziel, akzeptable Gültigkeitskriterien herauszuarbeiten. Anhand einer „historischen Objektivität“ soll demnach ein solches Kriterium möglich sein in dem Sinne, (geschichts-)wissenschaftliche Forschungsarbeit reflexiv-theoretisch zu begründen und gleichzeitig wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt zu gewährleisten. Doch wie ist dies genau zu verstehen? Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf der besonderen Struktur der Probleme bezüglich der scheinbar notwendigen Gewährleistung, wobei diese Probleme zugleich hinsichtlich ihrer Adäquatheit sowie ihrer Konsequenzen analysiert werden. Am Abschluss soll ein Verständnis des herausgearbeiteten Begriffs „historische Objektivität“ stehen, welches hinsichtlich der Bedeutung sowohl für die Geschichtswissenschaft selbst als auch innerhalb des wissenschaftlichen Forschungsalltags unter allgemeinen Gesichtspunkten als tragfähig angesehen werden kann.

aus: [Links nur für registrierte Nutzer]

[Ausonius]

die stadt dresden!! wer ist das denn? ein mensch? eine gruppe? wo ist die kohle her?? diese kommune hat doch nur groschen über, weil sie sich komplett mit wasser und häusern an die amis verkauft hat.

solche zufälligen zusammenhänge aber auch. auch alle überlebenden bedanken sich für das machwerk,mit dessen geldaufwendungen ihnen eine gute zulage zu ihrem dasein hätte gereicht werden können.

Weißt du, du kannst alles zum Thema im Netz nachlesen - stattdessen lieber Behauptungen aufgestellt....

Finanzierung:

Haushaltsmittel der Landeshauptstadt
Dresden: 92.000 EUR
(Beschluss des Dresdner Stadtrates
vom 18. Januar 2007)
■ Veranstaltungsbüro Stadtjubiläum
Dresden 2006: 17.000 EUR
■ Thyssen-Stiftung: 30.000 EUR
■ ERTOMIS-Stiftung: 20.000 EUR

[Stopblitz]

Das ergibt der Bericht eher nicht, denke ich. Auch dir steht es frei, ihn mal durchzulesen. Ich kann natürlich nicht sagen, was deine fünf Leute dir erzählt haben.

Auf jeden Fall hat der Bericht auch solche Aussagen berücksichtigt:



Das ist schon eine sehr ordentliche Stichprobe.

Na dann ist ja alles gut. Im Übrigen habe ich die von dir gepostete PDF-Datei gelesen. Ich gebe hier und jetzt eine Prognose für die nächsten zehn Jahre ab: Die Zahl der Opfer wird im Jahre 2020 noch weiter heruntergelogen werden. Von selbsternannten 'Experten', die zwar nichts von alledem selbst erlebt haben aber genau bescheid wissen.