Es scheint in der Tat so, dass alles was auf einen kolossalen Massenmord an deutschen Zivilisten durch die westlichen Alliierten hindeutet, du zu widerlegen versuchst.
Ich glaube, wenn man im Lexikon unter dem Stichwort Ignorant nachschlagen würde, erhielte man einen Querverweis zu deiner Person.
Völlig absurd ist, dass was du hier niederschreibst. Doch was soll man auch von Leuten erwarten, die anscheinend dem Nationalmasochismus frönen oder einfach geistig zu unterbelichtet sind, um nicht alles für bare Münze halten zu können, was vom System vorgesetzt wird.
Entsprechend bist du natürlich auch mathematisch überfordert. Daher können 500000 Menschen auf 15 km² totale Zerstörung in Dresden keine viel höheren Opferzahlen wie die knapp 21000 Bombenopfer wie in Pforzheim auf 4,5 km² hervorrufen.
Wie „Quo Vadis“ schon dargelegt hat läßt sich Dresden sehr wohl aufgrund der dichten Bebauung im Altstadtbereich, die ja fast vollständig vernichtet wurde, mit Pforzheim vergleichen.
Manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte. Hier ein paar Impressionen. Doch Halt!- war doch alles nicht so schlimm!
Die Krönung ist jedoch diesen von Systemhistorikern veröffentlichten, die Wahrheit verdrehenden inhaltlosen Mist als „hervorragenden Bericht“ zu beschreiben.
Wer diesen pseudowissenschaftlichen Abfall als „hervorragenden Bericht“ bezeichnet, der disqualifiziert sich absolut als Diskussionspartner.
Ich gebe dir mal ein paar Informationen zu der „Historikerkommission“, die deinen „hervorragenden Bericht“ erstellt hat. Zusammengestellt von der Userin Penthesilea.
siehe hier: [Links nur für registrierte Nutzer]
"Opferzahlen bleiben im dunkeln
Dresden: Stadtrat verweigert Historikern Geld für Fortsetzung der Forschungsarbeit / Kommissions-Vorsitzender Müller bittet Land um Hilfe
Matthias Bäkermann
“Wir waren wie vom Schlag getroffen. Das Ergebnis kam für uns völlig überraschend." Rolf-Dieter Müller, dem Vorsitzenden der Dresdner Historikerkommission zur Bestimmung der Opferzahlen der anglo-amerikanischen Bombenangriffe vom 13. und 14. Februar 1945, ist der Zorn über die Entscheidung des Finanzausschusses des Dresdner Stadtrates anzumerken. Dieser hatte Ende Juni entschieden, der Kommission die Mittel für ihre weitere Arbeit zu verwehren.
Es ging um 200.000 Euro, die eine Koalition aus CDU, FDP, Bürgeraktion und SPD gegen die Stimmen von Grünen und PDS den Wissenschaftlern nun sperrt, um deren Forschung fortzusetzen - das Geld werde, so die Stadtverordneten, für die laufenden Kosten der Schwimmbäder in der sächsischen Hauptstadt benötigt. Das hält Müller, der hauptberuflich die wissenschaftliche Leitung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) in Potsdam innehat, für eine Schutzbehauptung. "Die Entscheidung ist in vielerlei Dingen politisch motiviert", sagt er der JUNGEN FREIHEIT. Der finanzielle Aspekt sei zwar schmerzlich, aber zweitrangig. "Entscheidender ist, daß uns mit der Mittelstreichung gleichzeitig auch das politische Mandat entzogen wurde. Wir sind momentan politisch am Ende." Die Motivation der Kommunalpolitiker macht er vor allem an der Abneigung gegen die Person des suspendierten Oberbürgermeisters Ingo Roßberg (FDP) fest. Seit etwa zwei Monaten muß sich Roßberg einem Strafverfahren wegen Untreue, Vorteilsnahme und Beihilfe zum betrügerischen Bankrott stellen (JF 25/06).
Die Kommission war eine Idee des 45 Jahre alten FDP-Politikers, der damit "rechtskonservativen und neonationalsozialistischen Kreisen den Wind aus den Segeln nehmen" wollte - womit er die "dreiste und gefährliche Instrumentalisierung" einer im Umlauf befindlichen sechsstelligen Opferzahl meinte.
........................................
Gleich zu Beginn der Arbeit der Forscher erwies er (der Oberbürgermeister) diesen einen Bärendienst. Geradezu erleichtert über die geringere Dimension... der dargestellten Katastrophe vom Februar 1945 posaunte er die Zahl von 25.000 heraus und warf damit ein schlechtes Licht auf die Wissenschaftlichkeit der Kommission. Vielen Kritikern lag der Verdacht nahe, daß die Kommission unter dieser politischen Präjudizierung nur mehr der Wunschzahl des Bürgermeisters das Futter andienen und dazu eine wissenschaftliche Aura verleihen sollte."
...
Doch Daumen hoch. Hauptsache niedrige Opferzahlen herausposaunt. Mit allen Mitteln- vor allem mit Steuermitteln. Die Wahrheit bleibt auf der Strecke.
Deine Argumentation erinnert mich irgendwie an Gerhard Polts „Nikolausi“, obwohl tatsächlich der „Osterhasi“ kommt, plärrt das Kind immer wieder hohl als Antwort: Nikolausi, Nikolausi, Nikolausi!!!







Mit Zitat antworten



