User in diesem Thread gebannt : liebe99 |

Nicht mal für "das Kapital".
Dann würde es uns vielleicht sogar besser gehen.
Sie arbeiten für einzelne Interessenvertreter, die aber teilweise auch nicht sicher sind wie man seine Arbeit richtig macht.
Denn diese Interessenvertreter und deren Manager und BWL-Schnösel sind dabei sich über solche Lohnpolitik selbst zu vernichten.
Aber sie können den Prozess nicht stoppen, da in einzelnen Firmen auch immer nur Einzelinteressen von Firmen zählen.
Also werden überall in den westlichen Industrienationen die Löhne gesenkt, die Menschen entlassen.
Die Umsätze brechen weiter weg und man versucht sie durch noch niedrigere Lohnzahlungen zu kompensieren, in der Hoffnung, dass es Arbeitern und Angestellten anderer Unternehmen nicht so geht und sie sich den BMW oder den Kühlschrank den man nicht los wird an ihn verkaufen kann, weil er ja zuletzt durch die niedrigen Lohnkosten so billig ist.
Eine Hoffnung die sich nicht erfüllt...
Es ist ein scheiß Teufelskreis und deswegen muss man mit einem Mindestlohn eingreifen, bevor alles zu spät ist und ihn mit gewissen Einfuhrregulierungen für Produkte aus Ländern unterstützen, die mit unserem noch garnicht kompatibel sind.
Länder wie China zum Beispiel.
Auch wenn es anfangs Arbeitsplätze kosten wird.








Und hört man sich diese Interessenvertreter an, dann wird doch ständig nur von Steigerung in allen Dimensionen gesprochen.
Wie will man aber eine Steigerung erreichen, wenn zu einem der Markt gesättigt ist und zum nächsten, wie Du hier richtig bemerkst, die Löhne stetig und fast zielgerichtet stagnieren.
Es ist ja hier im Forum auch keinem neu, daß gerade unsere Politker an diesen Entwicklungstendenzen vorbeiregieren. Und diese Entwicklung ist ja auch nicht neu.
Ausgangskriterium für diese Tendenz ist die hochgelobte Globalisierung, welche als "Segen" für die Menschheit gepriesen wird.
Wie angeführt ist China das Land, wo die Produktion erfolgorientiert abgeht.
Aber für wen? Für die Entwicklung der Arbeitsplätze in Europa und im Lande der Deutschen?
Nach meiner Ansicht hat man so die Möglichkeit geschaffen, hier und natürlich somit fast überall, die Löhne beliebig zu dezimieren.
Wie lange geht dies noch gut?
Wir hatten hier viele aus dem ehemaligen Ostblock( Polen) auf dem Bau. Die haben auch nicht ewig für den Hungerlohn, welchen ihre "Seelenverkäufer" ausgehandelt hatten, gearbeitet. Als sie mehr verdienen wollten, wurden sie ausgewechselt gegen Bulgaren und nun auch schon Rumänen.
Ähnlich wird sich dies eines Tages mit den Chinesen verhalten. Was dann, wenn dort die Forderungen von Lohnerhöhungen aufkommen? Und dies kommt mit Sicherheit.
Wo gehen dann die Produzenten mit der Herstellung auf Billiglohnniveau hin?
Ach ja, dann kommen sie wieder nach Europa und Deutschland. Dann arbeiten die Europäer für einen Hungerlohn, da sie ja ganz unten angekommen sind.
Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer
"In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
Kurt Tucholsky
Hi all,
betrachtet man die ganze griechische Tragödie mal ohne fremdenfeindliche Ressentiments und ohne die übliche schrille Begleitmusik unserer Forumsbraunba.... -ähm Rechten, dann ergibt sich folgendes Bild:
Einem Land mit langer Tradition ...und Regierungskorruption - wird von gewissenlosen Geldspekulanten aus Übersee die Möglichkeit eröffnet, sich ungehemmt zu verschulden und dies per Betrug und Urkundenfälschung zu vertuschen. Diverse Taschen und Konten von Regierungsvertretern und Bankern werden gefüllt und alles läuft wie geschmiert. Der Bürger erlebt einen Aufschwung auf Pump, ist zufrieden und die Gewürgschaften fordern unverhältnismäßig hohe Leistungen, die man regierungsseitig gerne bezahlt...auf Pump versteht sich.
Sollte die Geldblase irgendwann platzen....weshalb ist man denn in der EU, wenn einem hier nicht geholfen wird. Auf diesem Verona-Nivea, äh Niveau ruhte man sich aus, bis die Geprellten die Scharade spitz bekommen haben.
Nun sollen alle in Greece ihren Beitrag leisten und sparen ( Alle? Natürlich nicht alle; die Drahtzieher und Begünstigten haben ihre Kohle doch längst in der CH angesiedelt und gebunkert.....) - und der Durchschnittsbürger Griechenlands sieht seinen Wohlstand ( den auf Pump, versteht sich...:rolleyes: ) zerrinnen.
Kein Wunder, wenn sich jetzt der Widerstand im Volk regt und die, die diese Scheixxe verursacht haben nun den Black-Peter den lieben Freunden aus Deutschenlanden zuschieben wollen.....schließlich haben d i e doch genug Kohle - und: ganz wichtig! - die sind gar nicht die Freunde Griechenlands, sondern die Nachfolger dieser Barbaren, die einst die stolzen Hellenen überfallen haben - und damit wäre der generelle Grundanspruch auf Kostenübernahme mal wieder legitimiert....:]
Und schon wird die deutsch-griechische Freundschaft, sofern diese je ernsthaft bestanden haben sollte, auf dem Altar der Natzihetze geopfert.
Und sag mir einer, der durchschnittliche Grieche - das Wasser bis zur Oberkante Unterlippe stehend - wäre für dieses griechische Wunschdenken nicht empfänglich....:rolleyes:
Da frage ich mich schon, warum sich die stolzen Hellenen nicht an ihre wahren Freunde aus alten Zeiten wenden und um US-Dollars und Englische Pfund betteln, statt beim Erzfeind schnorren zu gehen ......oder ganz einfach mal lernen, wie man spart und einen maroden Haushalt saniert.
Aber harte Einschnitte im Leben und Schulden zurückzahlen ist wohl nicht so die Sache unserer südlichen Nachbarn.....:rolleyes:
KaRol
"Streite dich nie mit einem Idioten; er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich mit seiner Erfahrung..."




KaRol
Die Wahrheit schmerzt, deshalb besinnt man sich schnell der deutschen Vergangenheit, wenn die Medien oder irgend ein "Apostel" seinen geistigen
Durchfall(er) preisgibt.
Und wie halt überall, ist die Masse schnell zu beeinflussen für erforderliche Ziele.
Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer
"In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
Kurt Tucholsky
Nach Deiner Vorstellung ist seit Ende des Zweiten Weltkrieges und nach Ende des Naziregimes der Weltfriede ausgebrochen, hier eine Liste der andauernden Kriege und Konflikte.
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Liste der Kriege und bewaffneten Konflikte 2007
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Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahmen die kriegerischen Konflikte in den unterschiedlichsten Ländern auf der ganzen Welt zu. Und die USA haben immer wieder ihre Finger mit im Spiel.
In der so genannten westlichen Wertegesellschaft (Wolfsgesellschaft) erleben wir zurzeit einen Wirtschaftskrieg der vornehmen Art.
„Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
Publius Cornelius Tacitus
Das ist alles absolut richtig, danke.
Die große Frage is jetzt halt wo man ansetzen soll was zu ändern.
Immerhin haben die "Parteien der Mitte" der Bevölkerung schon eingebrannt, dass wir alle von der Globalisierung eher profitieren als dass wir Schaden nehmen.
Was ich immer wieder gut fand ist, dass man das mit dem Argument tat, wir seien als Exportweltmeister auf die Globalisierung angewiesen.
Das da keiner auf die Idee kam, dass wir von all den schönen Sachen die wir produzieren auch etwas haben sollten...
Aber am lächerlichsten finde ich es, wenn man dann wirklich nur mit dem Anspruch an die Leute geht, ihnen internationale Sozialromantik verkaufen zu wollen.
Die Welt wachse ja zusammen...
Und das obwohl wir gerade dadurch größere Kluften reißen, zwischen der dritten Welt die noch mehr denn je von Hunger und Armut geplagt ist, obwohl sie ja so gefragt ist, und dem Westen, der zwar ganz langsam aber sicher auf das selbe Niveau verarmt, aber den billigen Arbeitskräften in Indien und anderswo die Schuld geben wird.
Keiner profitiert. Außer ein paar Lobbyisten in der WTO...
Und selbst die werden langfristig daran scheitern...
Es fehlt an Aufklärung. Aber was will man schon ausrichten gegen Frau Springer und Bertelsmann.

Der Schaden, den die maßlosen Griechen mit dieser Verleumdung, mit diesem Boykott, mit neuen Forderungen angerichtet haben, wird heute noch gar nicht abzuschätzen sein ...
...wer trinkt, wer kauft heute noch Ouzo, der ist ein Volksverräter, ein Unterstüzer von Betrügern, es gibt doch den viel besseren Raki ... der dwird ab sofort gekauft, .... wer trinkt noch den lächerlichen griechischen Wein, den kann Udo Jürgerns zum putzen seiner Garage verwenden, normale Weinkenner, werden diesen Fusel ausschütten ... griechische Melonen waren immer gut, aber, die sollen sie selber essen, da kommen andere Länder, die dann einspringen ... usw. usw.
und Urlaub in dem"Deutwschland hassenden Griechenland" ... wer ist noch so verrückt ?(
Ich denke, der Schaden wird in die Milliarden gehen ... macht nichts, das machen die griechischen Buchhalter schon![]()
Griechenland: Boykott deutscher Waren.
Warum boykottieren nicht die Deutschen die griechischen Waren?
Die würden auf allerhand sitzen bleiben.
Auch keine Urlaube mehr in Griechenland.
Die schauen bald blöd aus der Wäsche.
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