"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Zitat von vaater
Unsere Eltern und Grosseltern, diese verfluchte Bande.
Willst du das hören?
Niemals von mir.
Sehr gut,
dann sind wir schon zwei, die nicht die Grosseltern, Elterm oder Geschwister als Naziverbrecher selbst verleugnen oder von Dritten verleugnen lassen.
Ein besonders ekelhafter Versuch der Umerzieher übrigens, Deutsche zu selbsthassenden Deutschen umzuerziehen.
Das wird und muss Folgen haben.
Lieber Kenshin... ich bedanke mich fuer Deine gute und gruendlich Antwort. Zusammenfassend koennte ich also daraus folgern, dass die SED, also die Menschen von Ostdeutschland, wozu ja auch Dresden all die Jahre gehoerte, diejenigen sind, die Bomber Harris verherrlichen.
All die anderen genannten Parteien sind begeisterte Dulder und Naziverachter.
Meine Frage, fuer Euch wahrscheinlich duemmlich, aber ich bin schon seit mehr als 50 Jahren weg von Deutschland, WARUM sind die sogenannten Neo-Nazis so verhasst bei Euch? Leider kenne ich sie nicht und weiss nicht was sie wollen, wie sie sich verhalten und wie sie ueberhaupt aussehen. Verteidigen sie die Nazifuehrung, oder nur die Soldaten... vielleicht besonders die Waffen-SS?
Wie ich gelesen habe, kamen sie 6000 Mann stark nach Dresden und wurden blockiert. Anscheinend niemand sonst, nur die Neo-Nazi Gruppe. Sie kamen friedlich, ohne Waffen oder sonst was, aber sie wurden nicht zugelassen.
Kuerzlich passierte Aehnliches auf der Weltbuehne, und das war der Freiheitsmarsch der Friedensaktivisten, die sich solidarisch mit den Palaestinensern treffen wollten.
Das wurde genauso verhindert wie jetzt der Solidaritaetsmarsch der Neo-Nazi Bewegung.
Was ist los?
Nein, die SED ist nicht mit den Ostdeutschen gleichzusetzen, auch wenn sich auf fatale Weise zeigt, was für ein enormer Fehler es war, dass die sog. "Revolution" von 1989 friedlich ablief. Es gibt hier viele wackere Antikommunisten mit festen Muckis, und wenn die erstmal in Rage über die Kommunisten und die westdeutschen Kommie-Fans geraten, dann pullern sich die westdeutschen Rot-Grün-Schwuchteln schon so doll in die Hose vor Angst, bis die Klamotten völlig aufweichen, das kannst du mir glauben.
Weil die Deutschen es nicht ertragen können, dass sie in der Mehrheit sehr wohl begeistert waren vom braunen Adolf, und da waren die westdeutschen Rot-Grün-Schwuchteln nicht weniger begeistert und aufgegeilt von ihm, und deswegen wollen sie jetzt diese Schande abschütteln, indem sie vor Bomber-Harris niederknien und ein paar Autos anzünden.Zitat von C-Dur
Es gibt Leute – sogar Historiker – die sehen das anders.
Was sollen Laien dazu noch sagen? Politik eben – von BEIDEN Seiten!
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Gefälligkeitshistoriker rechnen Dresdner Opferzahlen herunter
Der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel hat heute die Arbeit einer von der Stadt Dresden eingesetzten Historikerkommission scharf kritisiert. Die Kommission hatte gestern auf dem Historikertag in Dresden erklärt, daß bei den alliierten Bombardements der Stadt im Februar 1945 maximal 25 000 Personen ums Leben gekommen seien.
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Wie fragwürdig die Arbeit dieser Kommission zu beurteilen ist, das zeigt sich auch an vielen Details. So stützt Kommissionsmitglied Dr. Helmut Schnatz seine Auffassung, daß es im Februar 1945 keine Tieffliegerangriffe auf Zivilisten gegeben habe, unter anderem darauf, daß keine solche Angriffe in den Bordtagebüchern der Piloten verzeichnet seien. Wie naiv muß man bloß sein, um anzunehmen, daß die Piloten solcher Terrorangriffe ihre Kriegsverbrechen auch noch fein säuberlich aufgelistet hätten?
Die Kommission hat offensichtlich auch eine Vielzahl an Quellen nicht für ihre Arbeit herangezogen. So berichtete die schwedische Zeitung ‚Svenska Dagbladet’am 27. Februar 1945: ‚Nach Angaben, die einige Tage nach der Zerstörung gemacht wurden, liegt die Zahl der Toten näher bei 200.000 als bei 100.000.’ Laut Unterlagen des damaligen State Department starben in Dresden am 13./14. Februar 1945 250.000 Menschen. Auch der ehemalige stellvertretende sowjetische Außenminister Wladimir Semjonow sprach von 250.000 Toten. Im Grundlagenwerk ‚Der Nationalsozialismus. Dokumente 1933-1945’ (Hrsg. Walther Hofer), mittlerweile in der 49. Auflage erschienen, ist ebenfalls von 250.000 Toten zu lesen. Das Internationale Rote Kreuz berichtete in der unmittelbaren Nachkriegszeit von 275.000 Toten, nachzulesen im 1948 erschienenen ‚Report of the Joint Relief Commission of the International Red Cross 1941-46’. Der US-Publizist Michael Dobbs schrieb 1999 in der ‚Washington Post’ sogar von 330.000 Toten in Dresden. Zu erinnern ist auch daran, daß der britische Zeitgeschichtler Alexander McKee (wie die Tageszeitung ‚Die Welt’ vom 25. Januar 2005 vermerkt) Dresden das ‚deutsche Hiroshima’ nannte.“
Der studierte Historiker Jürgen Gansel stellt weiter fest:
„Wie hoch die Zahl der Toten angesichts der fast eine Million Menschen in der Stadt wirklich war, wird nie zu ermitteln sein. In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 warf die Royal Air Force rund 2.650 Tonnen Bomben, darunter 650.000 Brandbomben, auf die Wohngebiete der Dresdner Innenstadt. Am nächsten Tag warf die US-Luftflotte noch einmal 781 Tonnen Spreng- und Brandbomben über der in dichten Rauchwolken liegenden Innenstadt ab. Fast zwanzig Quadratkilometer des Stadtgebietes waren danach ein qualmendes, von Leichengeruch durchzogenes Trümmerfeld. Der britische Rundfunk BBC berichtete in seiner Abendmeldung am 14. Februar 1945, daß im Zentrum der Barockstadt aufgrund des alliierten Angriffes ‚Brände von vernichtender Konzentration’ wüteten – ganz zweifelsfrei ein Holocaust: die planvolle Menschenvernichtung durch Feuersbrünste. Laut dem Brockhaus heißt Holocaust nämlich ‚Brandopfer’, vom griechischen Wort ‚holocaustos’ kommend: ‚völlig verbrannt’. Die ‚Befreier’ der US-Luftflotte griffen die ausgebrannte Stadt übrigens noch einmal am 17. April an – nur drei Wochen vor Kriegsende.“
Vor diesem Hintergrund von höchstens 25.000 Toten zu sprechen, ist infam. Wenn sich nach vielen Schätzungen fast eine Million Menschen in Dresden aufhielten – die Ostflüchtlinge eng gedrängt auf den Elbwiesen lagernd –, kann es bei dem Abwurf von über 3.400 Tonnen Bomben unmöglich ‚nur‛ 25.000 Tote gegeben haben. Daß sich die Kleinrechner deutscher Opfer in ihrem eigenen Zahlengestrüpp verheddern, zeigt ein Artikel der ‚Welt‛ vom 8. Februar 2005. Unter der Überschrift ‚Überleben in der toten Zone‛ liest man erstaunt: ‚Denn so fürchterlich die Bombennacht mit ihren 35.000 Toten war: Für mindestens eine halbe Million überlebende Dresdner mußte das Leben danach weitergehen.‛ Zieht man von den ungefähr eine Millionen Menschen, die sich am 13./14. Februar in Dresden aufhielten, die genannten 35.000 Toten und mindestens 500.000 Überlebende ab, dann ‚fehlten‛ nach dem Terrorbombardement bis zu 400.000 Menschen. Es darf daran erinnert werden, daß selbst der britische Premier Churchill Flächenbombardierungen wie die gegen Dresden als ‚Terrorakte‛, ‚Ausrottungsangriffe‛ und ‚zügellose Zerstörung‛ bezeichnete.
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02.10.2008
Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Nichtmal Soldaten sollten sich an diesem Tage in Uniform zeigen!
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11.02.2010
"Uniform aus" - aus Angst vor linkem Mob
Wie die Berliner Wochenzeitung "Junge Freiheit" auf ihrer Netzseite ([Links nur für registrierte Nutzer]. jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5e4770 f148f.0.html) berichtet, empfiehlt das Wehrbereichskommando III den Soldaten in Dresden vom 12. bis 14. Februar auf das Tragen der Uniform in der Öffentlichkeit zu verzichten. Wörtlich heißt es in dem Schreiben, das der Zeitung vorliegt: "Daher sollte jegliche Provokation seitens Bundeswehrangehöriger vermieden werden". Dazu rechnet das WBK III auch das öffentliche Tragen der Uniform. In der Offiziersschule des Heeres, die in der Dresdner Albertstadt ihren Sitz hat, ist das Schreiben nach vertraulichen Berichten auf Empörung gestoßen. Dort waren im April 2009 bei einem mutmaßlich von linken Kriminellen begangenen Brandanschlag 42 Fahrzeuge zerstört worden. Der Fall wurde bisher nicht aufgeklärt.
Der Dresdner NPD-Landtagsabgeordnete Arne Schimmer erklärte zum Uniformverbot:
"Was ist das für eine Armee, die ihren Soldaten und Offizieren vom Tragen der Uniform abrät?! Während CDU-Innenminister Markus Ulbig lauthals erklärt, für den 13. Februar sei alles professionell vorbereitet, scheint man bei der Bundeswehr die Lage ganz anders einzuschätzen und kapituliert vor dem linken Mob......................
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
„Was man Schwarz auf Weiß ...“, das war mal. Du solltest nicht jeden Mist glauben, vonwegen „die Dresdner Bürger“:
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Was mitzunehmen ist: Blockade-Kit für Dresden
Februar 2nd, 2010 · Uncategorized
Nur noch wenige Tage bis zur großen Blockadeaktion am 13. Februar 2010 in Dresden: Inzwischen gibt es Busse aus über 50 Städten, die zu den Blockaden und Aktionen des Zivilen Ungehorsams nach Dresden fahren. Zur individuellen Vorbereitung haben wir ein kleines Blockade-Kit zusammengestellt. Uns gelingt es nur, den Naziaufmarsch zu blockieren, wennn wir gut ausgestattet sind. Bildet Bezugsgruppen.
· Warme Kleidung, da wir evtl. mehrere Stunden Straßen/Plätze blockieren
· Getränke/Essen: kleine Kanne Tee, Wasser, Lunchpaket, evtl. Süßigkeiten
· Handy mit Radio + Köpfhörer bzw. Taschenradio
· Stadtplan von Dresden – wir müssen ggf. mobil agieren
· Eine isolierende Sitzunterlage, z.B. ein Stück einer alten Camping-/Isomatte
· Fahne, Schild oder Banner gegen Nazis, z.B. Fahne oder Plakat für ein Schild
Kriminalisierte Plakate in 50 Städten erhältlich
Februar 1st, 2010 · Uncategorized
Das bei den Durchsuchungen beschlagnahmte Plakat “Gemeinsam Blockieren” liegt inzwischen bundesweit in 50 Städten zur Abholung bereit. Ungefähr 80 Gewerkschaftsbüros, Wahlkreisbüros von Bundestagsabgeordneten, Infoläden und Buchhandlungen sind jetzt Anlaufstellen für die Mobilisierungsmaterialien gegen den Naziaufmarsch am 13. Februar in Dresden.
Auch im von den Razzien betroffenen Infobüro “Dresden Nazifrei!” in der Landesgeschäftstelle der Partei Die Linke Dresden und im Antifa-Laden “Red Stuff” in Berlin sind die nachgedruckten Materialien wieder vorrätig. Zuvor hatte die Dresdener Staatsanwaltschaft von der Polizei dort sämtliche Mobilisierungsmaterialien beschlagnahmen lassen, weil sie im Aufruf zu zivilem Ungehorsam und “Gemeinsam Blockieren” einen Aufruf zu Straftaten sieht. In einer Welle der Solidarität haben sich nun eine Vielzahl von Einrichtungen bereit erklärt, das kriminalisierte Plakat auszulegen.
Materialbestellungen sind per Mail an [Links nur für registrierte Nutzer] möglich. Die vollständige Liste der Abholstationen findet Ihr hier: [Weiterlesen
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
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